Die obigen Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen.
1. Bei Kaninchen mit gewöhnlicher und Cholesterin-Kost wurde nach der Gefässunterbindung der Unterextremität die Bestimmung von Glykogen, anorganischer Phosphorsäure, säurelöslicher Phosphorsäure, Phosphagen, gesamtem löslichen Stickstoff, Reststickstoff und löslichem Eiweissstickstoff in den peripheren Muskeln vorgenommen.
2. Glykogen: Der Grad der Abnahme ist bei Cholesterinkost leichter als bei gewöhnlicher Kost, nämlich bei normaler Kost ist die Abnahme am 6. und 9. Tage beträchtlich, dagegen wendet sie sich bei der Cholesterinkost in diesen Zeiten bereits der Rückkehr zu, so dass dabei nur eine geringe Abnahme eintritt.
3. Anorganische Phosphorsäure: Beim Cholesterin-Kaninchen zeigt sie eine geringere Abnahme als beim Kaninchen mit gewöhnlicher Kost. Am 6. Tage nach der Operation hat sie beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung deutlich abgenommen, während sie sich beim Cholesterin-Kaninchen in dieser Zeit bereits der Erhohlung zuwendet, ohne dass sie zu einem beträchtlichen Grad kommt.
4. Säurelösliche Phosphorsäure: Die Abnahme ist beim Cholesterin-Kaninchen geringer als beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung. Beim Cholesterin-Kaninchen wendet sie sich schon am 6. Tage nach der Operation, wenn sich beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung die grösste Abnahme zeigt, der Rückkehr zu. Infolgendessen tritt bei der Cholesterinkost keine auffallende Abnahme ein.
5. Phosphagen: Beim Cholesterin-Kaninchen ist die Abnahme geringer als beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung, und wendet sich bei ihm am 6. Tage nach der Operation, wenn die Abnahme beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung noch hock ist, der Erholung zu, so dass die Abnalime bei ihm klein ist.
6. Kreatin: Beim Cholesterin-Kaninchen ist die Abnahme geringer als beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung, und wendet sich bei ihm am 6. Tage nach der Operation, wenn die Abnahme beim Kaninchen mit gewöhnlicher Nahrung noch beträchtlich ist, der Rückkehr zu, deshalb erreicht sie keinen beträchtlichen Grad.
7. Gesamter löslicher Stickstoff, Reststickstoff und löslicher Eiweissstickstoff: Bei gewöhnlicher Nahrung ist auch am 9. Tage nach der Operation die Abnahme noch beträchtlich, während sie sich bei der Cholesterinkost in dieser Zeit der Erholung zuwendet. Deshalb beträgt die Abnahme dei der letzteren nicht einen. auffallenden Grad.
Die obigen Ergebnisse führen zu folgendem Schluss.
1. Nach der Blutgefässunterbindung zeigen Glykogen, anorganische Phosphorsäure, säurelösliche Phosphorsäure, Phosphagen, Kreatin, gesamter löslicher Stickstoff, Reststickstoff und löslicher Eiweissstickstoff in den peripheren Muskehln eine Abnahme.
2. Die Rückkehr zur normalen Menge der obigen Substanzen ist bei der Cholesterinkost viel schneller als bei der normalen Kost.
Zum Schluss spreche ich Herrn Prof. Y. Sueyoshi meinen herzlichen Dank für seine Anleitung aus.
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