The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
Volume 18, Issue 3
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  • II. Mitteilung. Eine neue in der Praxis leicht ausführbare Bestimmungs-methode der Gallensäuren im Blutserum
    KENZO KUSUI
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 345-368
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Hier wird eine neue quantitative Bestimmungsmethode der Gallensäuren im Blutserum, welche auf der von mir modifizierten Pettenkoferschen Probe beruht, in Vorschlag gebracht.
    2. Diese Methode ist auch zur Bestimmung der Gallensauren in der Lymphe anwendbar.
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  • TOSHIYUKI TANAKA
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 369-377
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Die Splenektomie vermehrt die Gallensäureausscheidung aus der Leber deutlich, and im allgemeinen auch die Gallen-sekretion.
    2. Diese vermehrte Gallen- sowie Gallensäureausscheidung wird durch Zufuhr von eigenem Milzextrakt oder von Atropin wieder zur Norm zurückgeführt.
    Aus den Daten geht hervor, dass die Milz auf die Gallen- sowie Gallensäureausscheidung in der Leber eine hormonale Wirkung ausübt.
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  • MASAKI MIYAZAKI
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 379-385
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. In the rabbit the greater part of the antoxyproteinic acid injected intravenously disappears in a short time from the blood stream without any considerable excretion from the body.
    2. The faeces extract of the typhoid patients whose urine is diazo-positive shows the diazo-reaction, but those of healthy person or other patients, whose urines are diazo-negative, show also the diazo-reaction of nearly the same intensity.
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  • II. Die stickstoffhaltigen Extraktivstoffe der Krötenleber während der Winterzeit
    HIROSHI MAKINO
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 387-393
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • Y. KOTAKE SR, Y. KOTAKE JR, I. TANIGUCHI
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 395-415
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    Eine Mikrobestimmungsmethode der Oxyphenylbrenztraubensäure im Harn wurde hier beschrieben. Diese Methode gestattet, eine so geringe Menge Oxyphenylbrenztraubensäure, wie sie sehon im normalen Ham auftritt, mit guter Genauigkeit zu bestimmen. Nach unseren wiederholten Untersuchungen des Harns wird die genannte Ketosäure im physiologischen Zustand bei Pflanzen-fressern relativ mehr ausgeschieden als bei Fleischfressern.
    Wenn man unsere Resultate, die nach Tyrosinverfütterung gewonnen wurden, näher betrachtet, so kann man wohl kaum einen Zweifel hegen, dass das l-Tyrosin im Tierkörper bei seiner phy-siologischen Spaltung vorwiegend über Oxyphenylmilchsäure umgewandelt wird. Was den sich hierbei abspielenden Des-aminierungsvorgang betrifft, so halten wir die Hydrolyse für wahrscheinlich, insbesondere auf Grund des Resultates Wunderlys (1932), welches beweist, dass die Desaminierung der Aminosäuren in Gegenwart einer Kohle hydrolytisch vor sich geht.
    Ferner ergibt sich aus unseren Untersuchungen, dass die nichtnatürlichen Aminosäuren sowie ebenfalls eine natürliehe, wenn die letztere in einer grossen Menge einverleibt wird, haupt-sächlich auf oxydativem Wege über Ketosäuren abgebaut werden, was schon lange von O. Neubauer and F. Knoop behauptet wurde.
    Wir glauben also immerhin noch, dass die Aminosäuren im allgemeinen, wie vor etwa 10 Jahren von Y. Kotake sr. geäussert wurde, im Tierkörper zum Teil hydrolytisch zum Teil oxydativ desaminiert werden. Das Problem, ob die intramolekulare Des-aminierung auch im Tierkörper stattfindet, was bei gewiessen Mikroorganismen der Fall ist, kommt besonders bei Bildung der Urokaninsäure, der Imidazolakrylsaure, aus Histidin in Frage. Leider ist dies noch nicht ganz sicher aufgeklärt.
    Die vorliegende Arbeit wurde uns moglieh durch die Bereitstellung eines Stipendiums vom Unterrichtsministerium, wofür wir hiermit unseren aufrichtigsten Dank aussprechen.
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  • II. Über Beziehungen zwischen Blutbromgehalt und innerer Sekretion
    TEIKICHI KURANAMI
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 417-443
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. In der Schwangerschaft erhöht sich der Bromspiegel des Blutes schon am Anfang derselben, steigt immer meter mit deren Fortschreiten and erreicht endlich gegen Ende derselben seinen maximalen Wert.
    2. Direkt nach der Entbindung behält er noch seinen erhöhten Wert; 3 Wochen nach der Entbindung kehrt er zum normalen Wert zuriück.
    3. Im Nabelschnurblut der Neugeborenen findet sich das Brom in konstanter Menge: der Bromspiegel steht viel niedriger als der der Kreissenden, aber viel höher als der des erwachsenen Menschen.
    4. Bei Struma simplex steht der Bromspiegel niedriger, bei Morbus Basedowii dagegen höher als bei Gesunden.
    5. Bei Diabetes mellitus ist er erhöht,
    6. Beim Hunde steht er auf einer konstanten Höhe; er schwankt bei verschiedenen Hunden and in verschiedenen Zeiten bei demselben Tiere nur innerhalb enger Grenzen.
    7. Die subkutane Injektion von Thyroxin and Adrenalin ruft eine Erhöhung des Bromspiegels hervor, während hingegen bei subkutaner Applikation von Insulin and Hypophysenhinterlappenhormon eine Herabdrückung des Bromspiegels gefunden wird.
    8. Die Exstirpation von Ovarium oder Hoden ruft einen erhöhten Bromspiegel hervor, weleher dann etwa vom 10. Tage an auf einem konstanten Anfangswert bleibt.
    9. Im Gegensatz dazu bringt die subkutane Applikation von Ovarialhormon eine Herabdrückung des Bromspiegels mit sich.
    10. Das Hormon des Hypophysenvorderlappens ruft, wenn subkutan injiziert, eine auffallende Erhöhung des Bromspiegels hervor. Diese Erhöhung ist bei Hunden, denen man Ovarien oder Hoden exstirpiert hat, viel höher and langdauernder als bei intakten Tieren. Die beiden sexuell wirkenden Organe, Hypophysenvorder-lappen einerseits, Ovarium oder Hoden anderseits, wirken auf den Bromspiegel in ganz entgegengesetzter Richtung ein. Die
    Erhöhung des Bromspiegels in der Schwangerschaft wird also teilweise aus der Funktionssteigerung des Hypophysenvorder-lappens zu erklären sein.
    11. Pilocarpin wirkt herabdrückend, Atropin and Adrenalin dagegen erhöhend auf den Bromspiegel ein: die Vagusreizung wird wohl eine Herabdrückung, die Vaguslähmung and Sympathikus-reizung eine Erhöhung des Bromspiegels hervorrufen.
    12. Die Injektion von physiologischer Kochsalzlösung allein ruft eine kurzdauernde Herabdrückung des Bromspiegels hervor. Es ist deswegen auf die eigentliche Wirkung einer bestimmten Substanz auf den Bromspiegel erst nach dem Fortfall dieser initialen Herabdrückung zu schliessen.
    13. Durch das erwähnte Zusammenspiel zahlreicher entgegengesetzt wirkender innersekretorischer Sekrete bleibt wohl der Bromspiegel bei gesunden Individuen auf einer konstanten Höhe. Durch die gestörte Koordination zwischen diesen Organen tritt aber eine Erhöhung oder eine Herabdrückung des Bromspiegels zu Tage.
    Der Hypophysenvorderlappen scheint aber in Bezug auf den Bromspiegel des Blutes im Zentrum zu stehen.
    Zum Schlusse babe ich die angenehme Pflicht zu erfüllen, Herrn Prof. Dr. S. Nakagawa für seine Anregung and Anleitung zu dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank auszusprechen.
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  • SAMURO YAMAZOYE
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 445-456
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. In the course of the disintegration of hexosediphosphoric acid to lactic acid by a series of enzyme systems which are contained in autolyzed liver, the accelerating effect of reduced glutathione operated only on glyoxalase. Other enzyme were unaffected.
    2. The inhibitory action of monoiodoacetic acid was also restricted to glyoxalase only. The acid reacted with the co-enzyme reduced glutathione, but not with glyoxalase itself.
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  • YOSHIO GAMO
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 457-478
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. The toxicity of urine and serum constituents are studied with bilaterally nephrectomized rabbit.
    2. After the bilateral nephrectomy the pH value of blood and carbon dioxide capacity tend to decrease steadily.
    3. The blood volume increases after the bilateral nephrectomy.
    4. The toxicity of urea, creatine and creatine is relatively small.
    5. Among the constituents of urine, only the substance, the barium salt of which is soluble in water but insoluble in alcohol, is quite toxic. This substance does not belong to alkaloid or cholin, is inactivated by hydrolysis by acid, and is dialysable through collodion membrane.
    6. The minimal lethal dosis (per Kilo body weight of nephrectomized rabbit) of oxyproteic acid fraction in a narrow sense contains 0.27-0.30mg of nitrogen, while that of alloxyproteic acid fraction contains 3.28-3.30mg N. This does not mean, how-ever, that oxyproteic acid fraction proper is more toxic than alloxyproteic acid, as the nitrogen content of alloxyproteic acid far exceeds that of oxyproteic acid proper.
    7. Oxyproteic acid fraction of serum has the same toxicity as that of urine.
    8. The amount of oxyproteic acid in blood at 72nd hour after the bilateral nephrectomy, at the margin of uremic syndroms is 0.8-1.2mg%. This nearly corresponds to the value, which will result by the intravenous injection of 0.5mg of oxyproteic acid fraction nitrogen to the nephrectomized rabbit.
    9. The estimation of serum oxyproteic acid fraction in clinical medicine is highly desirable.
    I wish to express my sincere thanks to Prof. Dr. S. Kakiuchi for his kind advice throughout the course of the investigation.
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  • Einfluss des Garotins und Gallosterins
    INAO ISHIDA
    1933 Volume 18 Issue 3 Pages 479-493
    Published: 1933
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Durch subkutane Zufuhr von β-Carotin wird die positive Bilanz des Kalkes sowie des Phosphors bei Kaninchen gesteigert, and ihre negative Bilanz wird dadurch sogar positiv.
    2. Diese durch die Wirkung von β-Carotin gesteigerte positive Bilanz des Phosphors bleibt nach dem Aufhören der β-Carotin-Zufuhr viele Tage lang and wird noch verstärkt, während die des Kalkes im Gegenteil nach dem Aufhören der β-Carotin-Zufuhr negativ wird.
    3. Die positive Bilanz des Kalkes sowie des Phosphors wird durch Zufuhr von Gallosterin (Vitamin A-Choleinsäure) gesteigert, and ihre negative Bilanz wird dadurch auch positiv.
    4. Diese durch Gallosterin gesteigerte Phosphorbilanz kehrt nach dem Aufhören der Gallosterin-Zufuhr wieder zum Anfangs-bilanzwert zurück, während die Kalkbilanz ziemlich viele Tage lang gesteigert bleibt.
    5. Diese die Kalkbilanz steigernde Wirkung tritt bei Zufuhr des Gallosterins viel stärker auf, als bei Zufuhr der Gallensäure.
    Aus den Ergebnissen geht hervor, dass Vitamin A and Carotineine den Kalk- sowie den Phosphoransatz im Körper fördernde Wirkung haben.
    Zum Schluss möchte ich nicht verfehlen, Herrn Direktor S. Wada in der Pädiatrischen Klinik des Zentralhospitals Kurashiki meinen herzlichen Dank für die Förderung bei dieser Arbeit auszusprechen.
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