1. Die Versnchsresnltate über die Verteilnng der Kohlehydrate in den Organen und Geweben des Synthalin- und Insnlintieres weisen darauf hin, dass der Restzuckerwert fast gleich den des normalen Tieres ist, während der Wahre-Zuekerwert und Glykogenspiegel eine deutliche Abnalnne zeigen. Es hat sich herausgestellt, dass die Leber des Insulintieres im Gegensatz znm Synthalintier sick besonders verhält, indem der wahre Zueker und die Gesamtrednktion nicht nur nicht herabgesetzt, sondern eher etwas erhöht sind.
2. Mit der einzigen Ausnahme des Gehirnes zeigen die Organe and Gewebe der leberfunktiongestörten Phosphor- bzw. Tetrachlor-kohlenstofftiere einen dem normalen ganz uahen Restzuckerwert und eine ziemlich deutliche, jedoch im Vergleieh zum Stinthalinbzw. Insulintier nicht sehr wesentliche Abnahme des WVahren Zuckerwertes. Die Abnahme an Glykogen ist aber viel stärker als beim Synthalin- bzvv. Insulintier.
3. Die Kohlehydrate, und zwar namentlich die Gesamtreduktiou, der Rest- and wahre Zucker in den Organen und Gewvebender Hungertiere nelnnen stets parallel ab. Am deutlichsten ist die Abnahme des Glykogen, so dass die Bestimmunng desselben manchmal kauni möglich ist.
4. Aus dem Befund der Kohlehydratverteilumg in den Organen and Geweben geht deutlich hervor, dass sich Synthalin-, Insulin- und Hungertiere im Spiele des Kohlehydratstoffiwechsels ganz verschieden verhalten, und dass das Synthalintier in dieser Beziehung, den leberfunktiongestörten Tier am nachsten steht, ihm jedoch nicht ganz gleichartig ist.
Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn Dr. Take da für seine stetige Anregung und Hilfe, den Herren Professoren Kakiuchi (Universität zu Tokyo), Akamatsu (Med. Akademie zu Chiba ) fur ihre freumdlichen Rätsehlage und Durchsicht der Arbeit zu danken.
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