Theodor A. Meyer, in his "Das deutsche Drama und seine Form", divides drama into two types : "das regelrechte Drama" (regular drama) and "das freie Drama" (free drama). The former is represented by classical French tragedy, which has a closeknit and "regular" form. When we consider its proportion, its unifying qualities and theatrical effects, we can appreciate the highest kind of formal beauty. Shakespeare is the leading exponent of "free drama". Here a strongly concentrated and unified "regular" form is apparently relaxed. Moreover, conflict of character in dialogue is not sustained throughout a Shakespeare play nor throughout a play written after the Shakespearean manner. But the distinguishing concepts of "regular drama" and "free drama", which he explained in terms of the Romance and Germanic national consciousness, seem to me to be more pertinent if they are used as a more general and basic distinction applicable to all dramatic literature and art. For an understanding of various dramatic forms and the development of style in drama, such a basic distinction will be as rewarding as other polar concepts already established in the field of Kunstwissenschaft, such as "tektonisch und kontratektonisch", and "geschlossene Form und offene Form" (closed and open form).

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Die Sprache ist das Medium der Dichtung. Die Dichtung wird so als Erlebnis durch die Sprache vermittelt. Was aber als Erlebnis vermittelt wird, hat seine Ursache in den vermittelnden Phanomenen selbst. Nun, diese Ursache ist nichts anderes als die sprachliche Struktur, so dass die Logik der Dichtung auch die Phanomenologie der Sprache ist. Die phanomenologische Darstellung der Sprache hat das Gesetz der Notwendigkeit in einem dialektischen Prozess. Es ist die Bewegung in der Sprache, durch die die Sprache von sich selbst ausgeht, zu sich selbst zuruckkehrt, und neben sich selbst einhergeht. Insofern ist das Erlebnis als Subjekt der dialogischen Bewegung auch das Subjekt der Aussage. Durch ihre Eigengestaltung ist sie die gestaltende Natur selbst und gleichzeitig die Verwirklichung der absoluten Wirklichkeit. Im ersten Fall ist die Sprache das Werdende. Im zweiten Fall ist sie schlechthin das Seiende als Dasein. Die Sprache der Dichtung bestimmt ihr Wesen aus der Ontologie. Jetzt ist das Seiende Sprache der Dichtung, und das Sein das Gemut. Das Gemut als Sein wird durch das Sprechen zur Spreche als etwas Seiendes. Daraus er gibt sich klar, dass die Sprache der Dichtung "Sprache als Erlebnis des Gemutes" ist.

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Uber den Ursprung der Kunst gibt es zwei Theorien bis heute. Dieeine grundet sich auf den Naturalismus, aber die andere auf die Abstraktion. Jene bezeichnet den palaolithischen Naturalismus als ihren Anfang, dieser aber die neolithische Abstraktion. Diese Differenz besteht nur in dem Punkt : Kann die palaolithische Kunst als echte Kunst anerkannt werden? Und wenn sie eine echte Kunst ist, wie ich vorhin bewies, dann kommt hier eine neue Frage. Denn es gibt auch im Palaolithikum einige Abstraktion. Kann sie nicht mindestens ein Ausgangspunkt fur die Kunst-entwicklung sein? Mit Hilfe neuesten Fundmaterialien und auch der Theorien der Kinderkunst erorterte ich diese Moglichkeit in dieser Abhandlung.

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