Aesthetics

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1. Technologie ohne Technokratie vernichtet die Tugend als innerliche Kraft durch die Vernichtung der Zeit, des Wohnsitzes der Tugenden. In diesem Zustand muss irgendeine Kulturerscheinung, die wie Technologie mit der Dinglichkeit zu tun hat, gegen die Technologie wirken, um die Zeitlichkeit als Wesen des Menschen ontologisch zu verteidigen, so dass die Moralitat ihren Horizont bewahren konnte. Diese gewunschte Kulturerscheinung ist die Kunst. Fur den Genuss und fur das Schaffen braucht die Kunst immer die Zeit in der Dinglichkeit. Die Kunst erweckt nun das Notgute wie Geduld, Opferbereitschaft, Tapferkeit und Lernen im Laufe der Arbeit der Kunst. Die Aufgabe der Asthetik bezieht sich auf der Ethik, um eine neue Begrundung der Moralitat zu erklaren. Die Eco-Ethik als ethica ad res zwingt uns uber den Werth des Kunstwerkes zu uberlegen im Vergleich mit der menschlichen Lebensbedingung ; dies ist auch die Sache der Asthetik. 2. Technokratie ohne Technologie erweckt den Primat des Manipulierens. Das Verstehen heisst hier das Manipulieren, welches in sich Beobachtung als Beschreibung und Entscheidung als Urteil enthalt. Die Technokratie veranlasst eine reine Informationsgesellschaft, in welcher selbst Zuschreibung nicht mehr zu finden ist. Die Asthetik, die mit dem Kunstwerk und mit seiner Idee zu tun hat, zeigt dass es noch andere Phase des Verstehens gibt. Die Asthetik muss also die Logik erneuern, damit Beschreibung, Zuschreibung, Urteil, Interpretation und Invention systematisch geklart werden konnten. 3. Die obenerwahnten Problemen deuten schon das folgende an, dass die Asthetik das Prinzip des philosophischen Systems sein soll.

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Die Bruchstucken der Skulpturen rufen oftmals eine andere Erregung hervor als die, welche bei vollendeten Werken hervorgebracht wird. Dieses Erregtsein hat vielmehr eine Analogie mit demselben, das wir in der Gegenwart von non-finito Werken erleben. Nach dem ideenhaften Gehalt suchend verweilen wir unruhig um die veralteten und halbzerstorten, verwitterten oder verbrannten Stein- oder Holzwerke. Die Idee von solchem Kunstwerk konnte kaum in der Ruhigkeit sein, die die gluckhafte Verbindung der Idee mit Stoff hervorbringen sollte, und musste immer und immer leben und aufwachen, bis zum Zusammenbrechen des Werkes und bis zum Zuruckkehren zu seinem Rohstoffe und Natur an sich. Bei diesem Todeskampfe zugegen, zittern wir, wie beim Bewahren vom Kunstwerk als Instandigkeit mitten im Streite zwischen Erde und Welt.

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It is true that J. Bernays' theory, that 'catharsis' is a medical metaphor which signifies a pleasurable relief of passions, has had a greater vogue than any other. But this theory does not really satisfy anybody who thinks seriously about the problem. The most decisive attack upon Bernays' theory was made by H. Otte. He puts catharsis in the center of a nexus of concepts which are organically connected : pathos, agnoia, hamartia, pity and fear, and the tragic pleasure. After Otte's explanation, G. F. Else thinks that catharsis forms part of an extraordinarily tight and subtle complex of ideas concerning the tragic plot, and H. D. Goldstein also says that in the case of tragedy catharsis is the way in which the raw materials of tragedy, are purged of their impurities and become able to produce the proper tragic pleasure. These recent interpretations can be called as the construction-theory of catharsis, which is now becoming an influential type of its explanation.

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