Aesthetics
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Volume 23, Issue 4
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  • Article type: Cover
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages Cover1-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages Cover2-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Index
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages Toc1-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Nihei NAKAMURA
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 1-13
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    In der kunsthistorischen Lehre Gantners findet sich vor allem eine Erganzung der Gegenseite, welche H. Wolfflin wegen forgerichtiger Durchfuhrung seines Grundgedankens unvermeidlich noch unbeachet gelassen hatte. Das heisst die Wiederherstellung des Menschen und der Geschichte in der Kunsthistorie. Besonders ist es eine bahnbrechende Leistung, die das Sehfeld Wolfflins ubertrifft, dass er gerade in der Verbindung der Vorstellungsformen mit den Ausdrucksinhalten eine innere Geschichte, die sich in unendlichen Stufen entwickelt, eingesehen hat. Zugleich aber mussen wir darauf aufmerken, dass diese neue Theorie die Gefahr mit sich bringt, die Kunstgeschichte, diese eigene Geistesgeschichte in die allgemeine Geistesgeschichte oder in die Ideengeschichte, gleichsam in eine Art der Literaturgeschichte und dergleichen aufzulosen, in dem sie die prinzipielle Ursprunglichkeit der Vorstellungsformen hinter ihr bleiben lasst. Gantner selbst ist aber vor der Gefahr von Natur aus gerettet, denn er hat die historische Vernunft J. Burckhardts und uberdies das kunstlerische Sehen Wolfflins unmittelbar vorausgesetzt. Seine geniale Theorie lebt eigentlich als eine Schopfung in der Tradition der Basler Schule. Hier konnen wir ein musterhaftes Beispiel dieser Wissenschaft in unserer Generation finden.
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  • Hiroshi NAKANO
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 14-25
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Die meisten Dokumente zur Entstehungsgeschichte der "Pariser Sinfonien" sind leider verschollen. Nur einige franzosische Berichte von Biographen im neunzehnten Jahrhundert sind uberliefert. In zwei Schriften von F. -J. Fetis finden sich die fruhesten ausfuhrlichen Beschreibungen des Vorgangs. Anderseits berichtet H. Barbedette uber den Vermittler zwischen dem Concert de la Loge Olympique und Haydn. Wahrend der Bericht des Fetis von F. Pohl, M. Brenet, P. Larsen und A. van Hoboken unterstutzt wird, haben B. Brook und R. Landon die Beschreibung von Barbedette zitiert. In diesem Aufsatz werden die beiden Dokumentbewertungen zum Vergleich gegenubergestellt und kritisiert. Diese Kritik wird die Tatsache veranschaulichen, dass es sich in beiden Arbeiten um die Erforschung der Dokumente handelt und dass die vergleichende Betrachtung in den Notentexten jedes authentischen Druckes nicht grundlich genug versucht wurde. Die Beziehung zwischen dem Imbault-Druck und dem Sieber-Druck, die der Streitpunkt von beidn ist, konnte durch meine Untersuchung der vom Autograph abweichenden Noten in den authentischen Drucken und Abschriften bewiesen werden. Siebers Vorlagen waren nicht die Autographen, da seine Lesarten mit denen von Artaria-Drucke, die Haydn korrigiert zu haben scheint, ubereinstimmen. Wohl aber stimmen die gleichzeitig in Paris erschienene Imbault-Drucke mit den Autographen uberein. Dadurch scheint mir, dass der Bericht von Barbedette der Beschreibung von Fetis nicht widerspricht, sondern die darin enthaltenen Mangel erganzt hat. Dazu werden nach einige unbekannte Tatsachen uber die Entstehungsgeschichte der "Pariser Sinfonien" aufgedeckt. Dieser Aufsatz fusst auf den Materialien des Joseph Haydn-Institutes und erweitert ein Ergebnis meiner Arbeit an Reihe I Band 12 der Haydn-Gesamtausgabe.
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  • Akira ISHIDA
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 37-46
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Im letzten Aufsatz bezeichneten wir die Seinsbestimmung des Vorwurfes in der gegenwartigen Kunst als Transzendenz ohne transzendentes Ziel und fragten, was dem Vorwurf in der wirklichen Welt entspreche. Nach Gehlens Ausdruck wollen wir es die Realitat der Zwischenwelt nennen, die die heutige Industriegesellschaft zwischen dem Menschen und der unmittelbaren Natur hervorgebracht hat, und deren Seinsbestimmung kann man auch als Transzendenz ohne transzendentes Ziel bezeichnen. Denn wie z.B. in der Entwicklung der modernen Technik, im Streben nach Gewinn, in wissenschaftlichen Forschungen usw. gesehen, ist es gerade jenes Verhalten des heutigen Menschen, das alles ohne transzendentes Ziel um sich selbst willen treibt, was der heutigen industriegesellschaftlichen Realitat den zwischenweltlichen Charakter gibt. Was im gegenwartigen Kunstwerk dargestellt ist, d.h. dessen Vorwurf, ist kein Abbild der ausseren Realitat sondern eine neue Realitat, die mit der der Zwischenwelt dieselbe Seinsbestimmung (Transzendenz ohne transzendentes Ziel) hat. So ist die Realitat der industriegesellschaftlichen Zwischenwelt (das Entsprechende des Vorwurfes) dem Kunstwerk nicht transzendent sondern immanent. Im allgemeinen hat die Wesensbestimmung der Kunst die geschichtliche Wandlung gemeinsam mit der Beziehung des dem Vorwurf Entsprechenden zum Kunstwerk. Wenn diese transzendent ist, wie z.B. in der religiosen Kunst, wird die Kunst als Technik der Nachahmung definiert, wenn transzendent-immanent, wie z.B. in der Landschaftsmalerei, als Darstellen und Geniessen des Schonen, wenn immanent, wie z.B. in der heutigen abstrakten Kunst, als Sichtbar-Machen, Schaffen einer neuen Realitat. Diese immanente Beziehung bestimmt das gegenwartige Wesen der genenwartigen Kunst und macht es moglich, diese in der umfassenden kunstgeschichtlichen Perspektive zu begreifen.
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  • Article type: Bibliography
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 46-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 47-52
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Y. Onimaru
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 53-60
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser behandelt mit dieser Bezeichnung die eiszeitliche und nacheiszeitliche Kunst und zugleich auch die Buschmannkunst in Sudafrika. Der halbe Teil des ganzen Buches ist den Erorterungen von den palaolithischen Kunstprodukten gewidmet. In Bezug auf die palaolithische Kunst ist sein Standpunkt im Grunde auf den sog. klassischen Ansichten. Er sieht im palaolithischen Kunstschaffen ausschliesslich magische Absichten. Er weist in ihm auf einen bestimmten Stilwandel hin. Er seine Anfange in den sog. Makkaroni und Handabdrucken. Er erkennt zu, dass es sieht Skizzenblatter oder Ubungsplatten gegeben hatte. Aber es hat naturlich auch seine eigenen Meinungen. Er sagt, dass die tastsinnliche Funktion in den palaolithischen Kunstproduktionen die Hauptrolle gespielt hatte. Er behauptet, dass die palaolithischen Tierbilder auch fur "objets" in der neuesten Kunsttheorie gehalten werden konnen. Ich kann diesen Meinungen nicht zustimmen. Meines Erachtens ist die palaolithische Kunst ein Produkt eines ausserordentlich optischen Vermogens. Und da die Tierbilder so naturhaft geformt werden, gibt es darin keine so starke Absonderung von der naturlichen oder angefertigten Wirklichkeit, wie sie die "objets" in neuestem Kunstbegriffe haben. Auch kann ich in Rucksicht auf die neueste Forschungsstufe nicht ganzlich fur jene "klassischen" Ansichten eintreten. Wenn wir also in vielen Punkten auch seinen Behauptungen nicht zustimmen, so mussen doch seine Bemuhungen, diese Frage stehende Kunst theoretisch zu erortern, und seine wiederholten muhsamen Nachforschungen dafur in vielen Orten von jedermann sehr geschatzt.
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  • E. Shidehara
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 60-66
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    In diesem Buch werden die Bibliographinen uber 14 abendlandischen Hauptschriften uber Musik, und einige Abhandlungen uber Musikgedanken J. -J. Rousseaus, A. Gretrys, A. Scherings u. a. zusammengestellt. Jede Bibliographien zeigen die bisher von Bin Ebisawa gearbeiteten Ergebnisse, nur die eine uber die Harmonik von Aristoxenos, die wohl fur den Anfang der autonomen Musikwissenschaft gehalten wird, mit Harmoniebegriffen bei Pythagoreischer Schule, Platon und Aristoteles zusammenhangend, aber die Musiksituation um 4. Jh. v. Chr. in Athen noch die allgemeine Geistesstromung erwahnt, darf einige Ausserschriftliches nachgetragt werden. In einer Abhandlung "Die musikalische Imitationslehre J. -J. Rousseaus" bringt Bin Ebisawa ins klare den Wandel seines Gedankens. Die philologische Methode, die Gegenuberstellung der Worter oder Satze, in einem Text mit anderem, ist um den Wandel zu greifen hochst gultig, aber auch sieht nicht immer fraglos, insbesondere um den Gedanke denselben zu greifen, wie es eine andere Abhandlung "Musikanschauung A. Gretrys" zeigt.
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  • K. Fujita
    Article type: Article
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 72-77
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 77-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 77-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 77-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 78-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • Article type: Appendix
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages 80-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages Cover3-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • Article type: Cover
    1973 Volume 23 Issue 4 Pages Cover4-
    Published: March 30, 1973
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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