Selon Dagobert Frey, il y a deux points de vue dans la comprehension de l'oeuvre d'art : l'analyse de la forme et l'iconologie. Au sens large, l'iconologie peut etre en relation avec l'explication du theme, c'est-a-dire l'iconographie. Mais par l'iconologie exactement posee on doit entendre une interpretation du fond ou de la valeur qu'il faut appeler symbolique, comme l'a montre Erwin Panofsky. Dans cet article nous traitons de la significaiton methodique de l'iconologie examplaire de Panofsky et d'Edgar Wind, en referant leur explications de l'oeuvre ambigue de Titien "Amore sacro e profano."
E. Zola sagt, in dem Vorwort der zweiten Auflage seines Romans : "Therese Raquin, " dass man in der Fiktion das Wahre suche. Was heisst denn das? Um uns daruber klar zu werden, mussen wir zuerst das Wesen des Sprechens und die Struktur des Erzahlens verstehen. Dann wird es sich klar werden, dass das Erzahlen das vermittelte Wirklichkeitserlebnis ist. Daraus werden wir weiterhin verstehen, dass die naturalistische Methode des modernen Romans auch eng mit der Struktur des Erzahlens verwandt ist. Daraus kann sich eine Antwort auf das Problem der Realitat im modernen Roman entwickeln.
Im Kunstwerk sind Wesen und Existenz immer aufeinander bezogen, sind korrelativ. Ein Musikwerk ist z.B. von seinen einzelnen Ausfuhrungen verschieden. Trotzdem ist das Werk selbst von den Ausfuhrungen jedoch nicht trennbar. Das Wesen eines Musikwerkes erscheint uns nur durch seine Ausfuhrung ; die Existenz desselben besteht erst als eine Ausfuhrung dieses Werkes selbst. In einem Bild sehen wir nichts anders als das Verhaltnis von Wesen und Existenz, von dem Werk selbst und seiner einmaligen Ausfuhrung durch den Maler. Das kunstlerische Sehen bedeutet, dass man ein wesenhaftes Unsichtbaren durch eine sichtbare Existenz erschaut.