Aesthetics
Online ISSN : 2424-1164
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Volume 22, Issue 4
Displaying 1-16 of 16 articles from this issue
  • Article type: Cover
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages Cover1-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages Cover2-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Index
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages Toc1-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Masao Kusanagi
    Article type: Article
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 1-12
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    "Yugen" ist eigentlich ein metaphysischer Begriff, der die Unendlichkeit des Seins bedeutet. Aber er wurde im mittelalterischen Japan ein Wort, das das Wesen der Kunst zeigt. Also ist er die wichtige Idee der Kunst, die die dialektische Einheit von fur Japaner eigentumlichem asthetischem Gefuhl, naiver Anmut, und metaphysischem Weltgefuhl des Japaners ausdruckt, und die Aufgabe des japanischen kunstlerischen Schaffens war, diese Idee der Schonheit zur Anschauung zu bringen. Aber das metaphysische Sein-Japaner zeigte das Sein allgemein mit dem Wort "Natur"-bedeutet eigentlich das Umgreifende (Jaspers), das das unendlich offene und ungeschlossene Sein ist, und nicht unmittelbar und objektiv begriffen wird. Es bedeutet namlich, dass das Sein Nichtdarstellbares und Unsagbares ist. Daher ist auch jene kunstlerische Aufgabe nicht zu erfullen. Das verstanden japanische Kunstler im Mittelalter schon klar. Die gegenwartigen beruhmten Kunstwissen-schaftler, z.B. Joseph Gantner, Herbert von Einem und Dagobert Frey usw., sehen das in unvollendeten Kunstwerken bei Lionard, Michelangero und Rembrandt. Und darin sehen sie zugleich die Grenze der Kunst und die Tragodie des Kunstlers. Also ist jeder Realisierung der Kunst a priori eine Unvollkommenheit angehaftet, wie Einem sagt. Aber wenn der Kunstler im Werk dennoch etwas Unsagbares bilden will, muss das Kunstbild "mehr als" es sein, und dieses "mehr als" im Kunstbild verborgen sein. "Yojo" bedeutet dieses Verborgene oder Etwas "mehr als" asthetisches Gefuhl. Nun muss "Yojo" von dem Betrachter als Nach-Schaffen erlebt werden. Das bedeutet, dass die eigentlich unvollendete Kunst durch den Betrachter vollgebracht werden muss. Ich nenne dieses Nach-Schaffen die Metafiguration in bezug auf Gantners Begriff "Prafiguration". Dadurch geht die Unvollendung zur Vollendung uber und gewinnt als selbstandige Form der Kunst eine positive Bedeutung.
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  • Yoshio Dohi
    Article type: Article
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 13-25
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Das Thema von "Der Kubismus und die Architektur" ist schon seit der Entstehung des geometrischen Funktionalismus in den zwanziger Jahren bekannt. Der Weg, der von Picasso uber Mondrian zur Baukunst Le Corbusiers fuhrte, wird noch jetzt als eine Hauptrichtung der modernen Kunstgeschichte angesehen. Deshalb mag das Thema, dem Expressionismus mit der Architektur zu verbinden, vielleicht etwas seltsam auffallen, obwohl es seit Anfang der sechziger Jahre im Zusammenhang mit der Reaktion gegen den Funktionalismus oft diskutiert wird. Der Zweck meines Aufsatzes besteht darin, nicht nur auf die utopische Architektur als "the missing link" aufzumerken, sondern sie in der modernen Kunstgeschichte zu orientieren. Dabei handelt es sich darum, in welcher Situation und unter welchen Voraussetzungen der utopische Baugedanke entstanden hat. Ich mochte darauf aufmerksam machen, dass der utopische Baugedanke der B. Taut-Gruppe, der direkt nach dem ersten Weltkrieg in der revolutionaren politischen Situation zur Erscheinung kam, den Keim schon in der expressionistischen Vorkriegsbewegung, besonders in Waldens Zeitschrift "Der Sturm", getragen hat.
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  • Tohru Shimamoto
    Article type: Article
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 26-34
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Ein Plakat von Toulouse-Lautrec hat zwei Teile, erstens, Figur von J. Avril, zweitens Rahmen, welcher bildet ein Schattenriss von Kontrabass-Spieler. Der Erstere gibt Jenseitsgefuhl und die Heiterkeit, der Letztene Diesseitsgefuhl und der Ernst. Aber solcher Rahmengurtel hat Zweideutigkeit, weil er hat Ernst von Bildrahmenartigkeit und auch, Heiterkeit von dargestellte Kunstwelt. Zwar der Bildrahmen in seiner Eigentumlichkeit gehort zur Realitat, die uns einschliesst, doch die Bildrahmendarstellungen von A. Mucha, T.-Lautrec, G. Rouault usw, erscheinen uns jetzt heitere, dargestellte Welt, dann die ernste Realitatswelt. Man kann hier ein Uberbrucken zwischen den irrealen Hintergrunden, nach Schichtenbau von N. Hartmann, und dem realen Vordergund, vorstellen.
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  • Hiroe Nitta
    Article type: Article
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 48-56
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    12) Es ist die Metapher, die der Sprache die der Sprache die Kraft des Dichtens gibt. Vermoge des metaphorischen Ausdrucks kann die Sprache die Grenzen ihrer Alltaglichkeit uberschreiten und die Welt jeweils endgultig interpretieren. Das lyrische Ich, das jenseit der Subjekt-Objekt-Pole des sprachlichen Ausdrucks steht, ist auf seine Erfindungsfahigkeit der Metapher zuruckzufuhren. 13) Nach Aristoteles besteht die Metapher darin, dass man dem Dinge einen Namen eines anderen gibt. So bedeutet die Sprache im ganzen eine riesengrosse Metapher. Denn man gibt einem Dinge einen Namen, der sonst nie da gewesen ist, indem man es sprachlich ausdruckt. Die Sprache heisst also eine "radical metaphor" (E. Cassirer). 14) Die Metapher halt in sich die dichterische Kraft der Sprache, mittelst welcher eine intuitive und absolute Weltinterpretation, d.h. das lyrische Gedicht als Gegensatz zur diskursiven Interpretation der Logik gebildet wird. Die Sprache als Mythus stattet der Lyrik mit Vermogen aus, nicht nur uns Menschen, sondern auch Gotter zu bewegen.
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  • S. Habu
    Article type: Article
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 57-64
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 79-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 80-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages 80-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages Cover3-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1972 Volume 22 Issue 4 Pages Cover4-
    Published: March 30, 1972
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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