Aesthetics
Online ISSN : 2424-1164
Print ISSN : 0520-0962
ISSN-L : 0520-0962
Volume 34, Issue 1
Displaying 1-19 of 19 articles from this issue
  • Article type: Cover
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages Cover1-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (18K)
  • Article type: Cover
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages Cover2-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (18K)
  • Article type: Appendix
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages App1-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (66K)
  • Tetsuhiro KATO
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 1-12
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der hermeneutischen Asthetik Gadamers ist die Erfahrung der Kunst als die totale Vermittlung des Werksinns erfasst. Er kritisiert die vulgare Auffassung, Kunst unmittelbar und unbewusst zu erleben, und behauptet, dass diese Auffassung nichts anders als die Abstraktion von der Kunsterfahrung sei. In diesem Sinne kann man sagen, dass Gadamer die Asthetik gegen die Irrationalisierung schutzt. Aber Gadamers Hermeneutik hat auch ihre Grenze. Sie zeigt ihren parteilichen Charakter darin, dass sie durch die Rehabilitierung von Autoritat und Tradition die klassische Kunst privilegiert und damit die Moglichkeit schwerzuverstehender Kunst ausschliesst. In der Erfahrung der Kunst, wie Bubner in Bezug auf Kants Lehre von der asthetischen Idee erlautert, gibt es zwei konstitutive Momente, namlich die Herausforderung der Auslegung und die Ablehnung endgultigen Zugriffs. Daher reduziert Gadamer die Kunsterfahrung auf eines der beiden Momente, wobei notwendigerweise ein Moment auf Kosten der anderen geht. Es ist zwar richtig, die Kunsterfahrung als Vermittlung aufzufassen. Aber man darf nicht vergessen, dass diese Vermittlung unabschliessbar ist. Erst dadurch, dass man in diesen schwankenden Vermittlungsprozess der Kunst eintritt und darin bleibt, kann die reflektierende Bewusstmachung und Uberwindung der irrationalen Tradition in der Asthetik, die noch heute unsere Verfassung der Forschung bestimmt, erreicht werden.
    Download PDF (1129K)
  • Fujio MAEDA
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 24-38
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es ist wohl die wiederholt aufgegriffene Behauptung, dass der Eigenwert der Farbe in der Malerei seit dem spateren 19. Jahrhundert, seit der Befreiung der Farbe, eine zunehmende Rolle gespielt hat. Wenn man aber uber die grundlegende Funktion der Farbe bei der Entstehung des gegenstandslosen Bildraums denkt, so muss man feststellen, dass das Farbproblem in der modernen Malerei immer noch offen bleibt. Einen bedeutenden Beitrag zur Losung dieses Problems liefert die Darlegung der Charakteristiken der Farbenlehre Paul Klees : Farbenkugel als dynamische Ordnung und Farben als materielles Mittel. Kleesche Farbenkugel, in der sich die Grauachse zwischen den Polen Weiss und Schwarz spannt, kann auf keinen Fall als statisches Ordnungsmodell, sondern als Analogon der Erdkugel, auf der sich ein Kunstler um freie Bewegungsmoglichkeiten bemuht, angesehen werden. In dieser Hinsicht wird der den modernen Malern eigene Gesichtspunkt der immanenten Harmoniegesetze der Farben aufgegeben, und neue Phase des Bildraums, d.h. Spielraum des Schaffens, erschliesst sich unmittelbar durch die Farbengebung als solche dem Anschauenden. Klee hat auf der anderen Seite die Farbe als materiellen Trager der Bildwelt begriffen. Fur ihn ist die Gestaltung nicht anders als ein Prozess, den materiellen Charakter des Malgrunds zu uberwinden ; aber dieser Prozess bedeutet nicht den des idealistischen Schaffens, das auf die Durchsichtigkeit des Mittels zielt. Der Schaffensprozess als Belebung des Mittels, der in der Spannung der Wirklichkeit-Unwirklichkeit von Farben besteht, verleiht dem gestalteten Bild die eigentumliche Zeitstruktur.
    Download PDF (1360K)
  • Saskia Ishikawa-Franke
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 39-49
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Frage, wieso sich die Auffassung der Landschaft in der Malerei uber die Jahrhunderte anderte, beschaftigte die Verfasserin schon lange. Bisher gab sich die Kunstgeschichte aber uberwiegend mit Beschreibungen zufrieden. Ein Versuch zu erklaren wurde kaum gemacht. Angeregt durch eine Publikation des Ulmer Vereins (Matthias Eberle : Individuum und Landschaft, Giessen 1980), der begann, die Kunstwissenschaft mit anderen Kulturwissenschaften zu verknupfen, wird hier versucht, den Bruch um 1800 mit dem klassischen Muster "Landschaft" zu analysieren. Mit der Malerei von Caspar David Friedrich entwickelte sich ein neuer Typus von "Landschaft". Am Beispiel von Joseph Anton Koch (1768-1839) und Caspar David Friedrich (1774-1840) wird die Veranderung der Landschaftsauffassung im Detail untersucht und in Zusammenhang gebracht mit dem gesellschaftlichen Zustand und dem reflektierten Verhaltnis des Menschen zu sich selbst. Die Auffassung der Natur leitet sich beim Kunstler nicht einfach aus personlichem Naturempfinden her, sondern aus der personlichen Lage in einer bestimmten Gesellschaft. Das gilt auch fur die moderne Malerei. Als Beispiele seien Eduard Munch, Otto Dix und Bettina von Arnim genannt.
    Download PDF (1004K)
  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 66-72
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (662K)
  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 74-73
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (206K)
  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 75-74
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (257K)
  • Article type: Appendix
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 76-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (54K)
  • Article type: Appendix
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 76-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (54K)
  • Article type: Appendix
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 76-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (54K)
  • Article type: Bibliography
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 77-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (25K)
  • Article type: Bibliography
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 77-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (25K)
  • Article type: Bibliography
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 77-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (25K)
  • Article type: Bibliography
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 77-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (25K)
  • Article type: Bibliography
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages 78-80
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (108K)
  • Article type: Appendix
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages App2-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (26K)
  • Article type: Cover
    1983 Volume 34 Issue 1 Pages Cover3-
    Published: June 30, 1983
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (40K)
feedback
Top