Repura
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Volume 5, Issue 1
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  • Ryoji Tomikawa
    1934 Volume 5 Issue 1 Pages 1-14,1
    Published: March 25, 1934
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verf. hat seit 1931 bei 52 Leprakranken aus stromendem Blut, bei 20 Fallen aus Knotenstuckchen and bei 2 Fallen aus Eiter von massig schweren Knotenleprakranken (Geschwur) auf Petragnanischem Nahrboden nach der Sumiyoshi-Lowensteinschen Kulturmethode gestrebt, Leprabazillen zu zuchten. Aber his heute hatte er nur bei einer Kultur Erfolg.
    Bei der Kultivierung aus dem Blut hat Verf. fur die Hamolysierung des Sedimentes an Stelle der Essigsaurebehandlung eine 0.3% ige Saponinlosung gewahlt und hat einige Versuche mit den von Ota kultivierten Bazillen aus dem Leprablut angestellt.
    Die keimtotende Wirkung der 0.3% igen Saponinlosung auf die Otaschen saurefesten Bazillen (Tanaka-, Takeuchi- and Sekiguchi-Stamm) ist trotz 1 1/2 stundiger Einwirkung kaum zu sehen.
    Die geeignete Wasserstoffionenkonzentration des Petragnanischen Nahrbodens fur das Wachstum der Otaschen Bazillen liegt im Bereich von PH 6.2 bis 7.0.
    Verf. untersuchte die Komplementbindungsreaktion bei 56 Leprosen und 30 nicht Leposen. Als Antigen benutzte er Otasche Bazillen, die in 75% igem Alkohol oder in physiologischer Kochsalzlosung nach dem Soxhletverfahren extrahiert wurden. Verf. ahmte dann das Browningsche Verfahren nach. Die Resultate sind fo'gende :
    Bei 56 Fallen von Lepraserum ist die Reaktion mit dem Antigen I in 41 Fallen (73.2%), mit dem Antigen II and III je in 36 Fallen (61.3%) positiv, aber bei 15 Fallen von nicht leprosen Syphilitikern and 15 Fallen von Gesunden blieb sie mit den 3 Antigenen negativ.
    Bei 36 Fallen von Lepraserum fallt die Reaktion mit dem Antigen (II) in 31 Fallen (86.1%) positiv aus, wahrend sie bei 6 Fallen von nicht leprosen Syphilitikern and 8 Fallen von Gesunden negativ ist.
    Die Eehandlung mit dem Vaccin, die mit Otaschen Bazillen durchgefuhrt wurde, ubte bei 6 Leprosen fast keinen E mfluss auf den klinischen Verlauf aus. (Autoreferat).
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  • I Mitteilung. Vergleich der kulturellen und morphologisehen Eigeusehaften sowie der Acido-und Alkoholresistenz. Von
    Tsuneo Hirose
    1934 Volume 5 Issue 1 Pages 15-38
    Published: March 25, 1934
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • Hiroshi Hayata
    1934 Volume 5 Issue 1 Pages 39-49_2
    Published: March 25, 1934
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die diagnostische Prufung mit spezifischen oder nicht spezifischen Impfstoffen hei Lepra ist in neuerer Zeit wieder meter herangezogen worden. Die altesten Versuche dieser Art stammen von Babes. Er hat aus Lepramaterial durch Hitze und Glycerin-Extrnaktion ein dem Tuberkulin ahnliches Produkt " Leprin " dargestellt und damit positive Resultate gewonnen. Scholtz und Klingmul1er haben diese Versuche bei zwei Kranken mit Knotenlepra nachgepruft, ohne jedoch eine Spur von Reaktion zu erhalten. Dann haben Sugai, Murata, Sakaguchi, Hayashi u. a. diese diagnostischen In-tradermo- oiler Bindehautreaktionen nachgepruft. 1919 hat Mitsuda Impfungen mit einem Leprabrei vorgenommen. Bei 403 Kranken tritt innerhalb 24 Stunden hyperamische Reaktion an der Impfstelle auf. Sie verschwand aber bei Lepra tuberosa in 84.5% unter 279 Fallen nach einigen Tagen. Bei Lepra maculosa and nervosa dagegen nahm die Reaktion in 81.8% unter 124 Fallen in den ersten 15 Tagen allmahlich zu. Es bildete sick dabei emn Infiltrat wieeine Papel, das noch eine Woche lang bestehen blieb. In 70% von 10 nicht leprosen Greisen trat eine sehr starke Reaktion auf. 1930 versuchte Fumio Hayashi eine genaue Nachpriufung der Mitsuda-Reaktion. Bei der Herstellung des Materials benutzte er folgenden Extraht :
    Frische Knoten wurden exstirpiert, im Wasserbade mit physiologischer Kochsalzlos-ung eine halbe Stuncle lang gekocht, im Morser zerrieben, nach Zufugung von 1 g Substanz in 20 ccm physiologischer Kochsalzlosung wurde noch Karbolsaure bis zu 0.5% iger Losung dazu gegeben. 0.1 ccm dieser Suspension wurde intradermal eingespritzt. Aus seinen Versuchen zieht er folgende Schlusse
    1) Bei Lepra maculosa, nervosa and Gesunden tritt positive Rcaktion ein.
    2) Bei Lepra tuberosa fallt das Resultat regativ aus.
    3) Die Kutan-Reahtion mit einem Vaccin aus anderen saurefesten Bazillen ist bei Leprosen and nicht Leprosen immerr positiv.
    4) Die Mitsuda-Rcaktion ist ein spezifisches Phanomen fur Leprabazillen.
    Verf. versuchte dem Verfahren von Mitsuda-Hayashi nach Kutan-Reaktion mit dem Vaccin, das aus den von Ota gezuchteten saurefesten Bazillen (Tanaka-, Sekiguchi-und Takenouchi-Stamm) hergestellt wurde, bei 18 Leprosen (Fleckenlepra 3, Nervenlepra 4 und Knotenlepra 11).
    Bei der Herstellung der Vaccine benutzte Verf. folgende Methode :
    1 Oese Bazillen wurde im Wasse bad mit 2 ccm physiologischer Kochsalz'osung 1 Stunde lang, gekocht. 5% ige Karbolsaure bis zu 0.5-0 iger Losung wurde zugesetzt. 0.1 ccm dieser Vaccine ist intradermal eirigespritzt worden.
    Die Resultate zeigt folgende Tabelle :
    1) Die Kutan-Reaktion mit der Vaccine stimmt mit der Mitsuda-Reaktion in 63.3% von 11 Fallen bei Lepra tuberosa uberein.
    2) Die kutane Reaktion mit der Vaccine tritt starker als die Mitsuda-Reaktion ein.
    3) Die von Ota gezuchteten saurefesten Bazillen mussen nach diesen Verauchen dem Lepraerreger ziemlich ahnlich sein. (Autoreferat.)
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