Repura
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Volume 7, Issue 2
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  • Sadao IKEI
    1936 Volume 7 Issue 2 Pages 255-269,1
    Published: March 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Prof. Seigo MINAMI berichtete in einem Beitrag zur serochemischen Lepra-Diagnose mit Dr. Kogoro HIKIZI and Dr. Hiroshi HAYATA, dass eine Modifikation der FUCHSschen CaR. bei Lepra ein gutes Resultat zeigt (s. Hihu-to-Hitunyo, Bd. 2, . Nr. 3). Diese Reaktion wird vorläufig MHH-Reaktion genannt. Verf, wandte die neuere, später veröffentlichte Methode von HAYATA (s. Hihu-to-Hitunyo, Bd. 3, Nr. 1) bei 75 Lepra-Ratten an.
    Methodik.
    1) Herstellungsverf ahren des Serumsubstrates.
    Versetzt man ein Serum mit seiner elffachen Menge 2.5% iger Trichloressigsaure, so entsteht ein Niederschlag der hochmolekularen Serumbestandteile, den man durch Abzentrifugieren leicht von der übrigen klaren Flussigkeit trennen kann. Der Niedrschlag wird mit einer grossen Menge des Fallüngsmittels durch Zentri fugieren gründlich gewaschen, um die löslichen Rest-N-Bestandteile restlos zu entf ernen. Schliesslich wird der Niederschlag von der überschüssigen Trichloressigsäure bestens gereinigt und schonend getrocknet.
    Auf solche Weise werden verschiedene "Substrate" gewonnen. Zur Untersuchung auf Rattenlepra ist ein Serumsubstrat einer vor 5 Monaten künstlich infizierten Ratte erforderlich und eines von einer gesunden Ratte.
    2) Ausführung.
    Durch Herzpunktion kann man 3 bis 5CCm Rattenblut bekommen; diesel wird durch Abzentrif ugieren in ca. 1-2ccm leicht rötliches Serum und den Blutkuchen getrennt, das Serum mit Aq. dest. his auf 3.5CCm verdünnt und völlig gemischt. In zwei Reagenzgläser wird mittels einer Vollpipette genau je 1.0ccm des zu untersuchenden Serums mit Zusatz von ca. 0.5 mg Lepra- hzw. Normalsubstrat gefullt ; diese Rohrchen werden dann in einem mit Chloroformdampf gefüllten Standglas, das mit aufgelegter Glasplatte verschlossen wird, 8 Stunden bei 41°C gehalten. Danach werden mit einer Vollpipotte 11.0ccm 2.5% ige Trichloressigsäurelösung hinzügefugt. Besonders vorteilhaft ist es, die Trichloressigsaure vor Zusätz zum Serum auf 20°C-25°C zu erwärmen. Die Fällung entsteht dann in grobflockiger Form; nach griündicher Zerteilung der Flocken durch heftiger Schutteln des verschlossenen Glases ergibt die Filtration stets ein klares Filtrat ; der Vorgang geht ausserordentlich schnell vor sick, da die groben Flocken den Filter sehr wenig verstopfen.
    Sofort nach dem Zusammenbringen des Serums mit Trichloressigsäure und grundlichem Schütteln der Flüssigkeit wird diese durch ein gewöhnliches, mit einem Uhrglas bedecktes, SCLEICHER-SCHULL Filterchen (Toyo-Aschlos Filterchen Nr. 6 in Japan) von 9-7CCm Durchmesser in ein Trichterreagenzglas filtriert, wobei möglichst sorgfältig darauf geachtet wird, dass die ersten Tropfen vollkommen wasserklar Bind. Nach etwa 15 Minuten wird bereits das gesamte klare Filtrat gewonnen, von deco man mittels Vollpipette 8.0ccm in emn Verbrennungskölbchen uberträgt. Nachdem die im Kölbchen befindlichen 8ccm Filtrat und 8.0ccm Trichloressigsäurelösung mit 1.0ccm Standardlösung (0.280 mg% N enthaltende Ammoniumsulfatlösung) mit genau 1.0ccm eines Schwefel säure-überchloriges-Säuregemisches vermischt worden sind, wird der Kolben sofort an das Verbrennungsrohr angeschlossen. Nach 20 Minuten wird der Inhalt des Kölbchens bräunlich, danach wasserklar. Nach der Abkühlung wird der Kolben vom Ver brennungsrohr genommen. Zunächst wird 10.0ccm Aq. dest. eingefüllt, dann mittels Vollpipette je 5.0ccm Phenolreagenz (reines Phenolum cryst. 2.5g wird mit 25.0ccnx Aq. dest. und 25.0ccm von 9.5 N Kalium caust, vermischt) zugesetzt und das Ganze clurch sanftes, aber grundliches Schwenken gut homogenisiert. Schliesslich wird genau 1.0ccm Javelwasser zugesetzt (je 100.0ccm Javelwasser enthalt 1.0g activen Chlorstoff ).
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  • K. Nishiyama
    1936 Volume 7 Issue 2 Pages 271-324,5-6
    Published: March 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei der serologischen Untersuchung der Menschen- und experimentellen Kaninchensyphilis betrifft man ab und zu, dass WaR, stark positiv ist, während Fällungereaktion, insbesondere M K RII negativ ausfällt. Diese paradoxe Reaktion ist jetzt noch nicht gut aufgeklärt, höchstens der Differrenz der Untersuchungsmethoden beschäfldigt. Seit einigen Jahren hat sick der Verfasser mit diesem Thema beschäftigt und einige neuen Tatsachen gef unden. Die Resultate sind folgendermassen kurz zusammengefasst:
    1) Bei der M K RII ist die 3, 5%ige Kochsalzlosung als das Verdunnungsmittel des Extraktes am geeignetsten, wie Meinieke gesagt hat. Wurde eine kleine Menge von Natr. carbon. (0.01%) dabei zugesetzt, so fäallt die Reaktion mehr oder weniger empfindlicher aus, sie wird dann schon im Gegenteil deutlich gestört, wenn diese Substanz noch etwas mehr (0.05%) zugesetzt wurde.
    2) Um den Reaktionsgrad des Serums zu messen muss man mit dem negativen Serum verdünnen, welches dabei aktiv oder inaktiv gleichgültig ist.
    3) Die M K RII fällt bei der experimentellen Kaninchensyphilis, infiziert durch die Intratestikularinjektion, ofter positiv aus als bei der WaR. und Murata-R. Im allg. kommt sie 3-4 Wochen post infektionem positiv vor, während bei der WaR. und M-R. diese Beziehungen etwa eine Woche später aufzutreten pflegen. Weiter gehen diese 3 Reaktionen im grossen und ganzen parallel.
    4) Die Reaktionssubstanz bei der M K RII kann Berkefeld N gänzlich durchpassieren und durch das WaR-Antigen absorbiert werden, was bei Kaolin und Tierkohle nicht der Fall ist. Sie ist auch viel mehr thermolabil als diejenige Substanzen, welche bei der WaR. und M. R, zum Vorschein kommen. Sie wird beim Kaninchen- und Menschensyphilis-Serum durch Erwärmen von 65°C resp. 62°C vollständig zerstört, durch 3 Stunden langes Erwarmen von 56°C ohne Schädigung behalten.
    5) Im Syphilisserum ist eine Art hemmende Substanz bei der Fällungreaktion vorhanden. Bei diesen Untersuchungen wurde sie zuerst vom Verfasser sicher nachgewiesen. Solche Substanz enthält dasjenige Serum, bei dem WaR, positiv ist, Fällungsreaktion jedoch negativ ausfällt. Man kann dabei die letzte Reaktion positiv umwandeln durch solches Verfahren, wie z. B. durch Verdünnung des Serums, Absorption des WaR.-Antigens, antisyphilitische Kur u. dgl.. Das verhält sick jedoch ganz anders bei denjenigen hemmenden Substanzen, welche früher von Jinbô, Taoka, Akiyama, Georgi, Neukirch, Mandelbeum u, a. m. veröffentlicht worden sind.
    6) Diese Substanz ist sehr thermostabil und kann gut die hemmende Wirkung entfalten, selbst durch eine halbe Stunde langes Erwärmen des Serums, und zwar bei deco experimentellen Kaninchenserum auf 65°C, bei dem syphilitischen Menschenserum auf 62°C. So kann die Reaktionssubstanz des selbsthemmenden Serums durch vorheriges Erwärmen mehr oder weniger deutlich sick verlieren, wahrend die hemmende Substanz durch dieses Verfahren gar nicht abnimmt, obwohl die positive Grenze zwischen der starken und schwachen Verdünnung des Serums verengert wird.
    7) Da diese hemmende Substanz im syphilitischen Serum durch Erwärmen (65°C von 30 Minuten bei dem experimentellen Kaninchen-und 62°C von denselben Minuten bei dem syphilitischen Menschenserum) noch gut vorhanden ist, so kommt der positive Reaktionsgrad deutlich herunter, wenn ein solches Serum mit dem anderen M K RII positiven Serum gemischt wurde.
    8) Je stärker WaR. positiv ist, destoso mehr enthält diese hemmende Substanz. Sie kann Berkefeld N vollständig durchpassieren, wird durch WaR-Antigen gut, durch WaR-Reagin schwer, durch Kaolin und Tierkohle gar nicht absorbirt.
    9) Durch antisyphilitische Kur kann diese hemmende Substanz abnehmen und am Ende verschwinden.
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  • H. Mijagaua
    1936 Volume 7 Issue 2 Pages 325-353_8,7
    Published: March 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ni havas tri grandajn rebonigistoj de lepruloj en nia historio. La unua Imperiestrino Komjo, 1000 jaroj anteue; la dua, Ninso, budhisto en kamakura tempo; la tria, Imperiestrino-vidvino.
    La humaneco de Imperiestrino Komjo, kaj Imperiestrino-vidvino, nun tempe, estas honoraj, kaj luminentaj faktoj tra la historio de nia lando.
    Ninso estas fama budhisto en Kamakura tempo, kaj li rebonigis multajn leprulejn.
    Li naskigis en Sikisima, en Nara distrikto.
    Lia patro "Ban Sadajuki" kaj lia patrino "Jenoki" mortis kiam li estis infano.
    Kiam li estis 16 jaroj, li eniris en monahan vivon, kaj kiam 23 jaroj li eniris en la Saidaiji templo, tie li lernis sekreton de budhismo de lia majestro Jeison. Jeson estis la plej kompatema kaj scienca budhisto en la tempo.
    Do li havis bona influon de lia majestro multe, Kitajama-juhacikendo, la malnova leprulejo en nia lando, estis konstruita per la helpo de lia majestro kiam li estis en la Saidaiji templo.
    La konstruajo de Kitajama restadas en Nara urbo nuntempe. Kiam li estis 36 jaroj, iris al kanto-orienta parto de Japanujo, kaj restadis 10 jaroj en Sansonji, Hitaci distrikto, poste translogis al Kamakura. Kiam li 51 jaroj, bondigis Gokurakuji Templo. Tie Ii konstruigis Kuuagajacu hospitalo, kie li helpis 57250 malsanuloj, dum 20 jaroj, kaj en la malsanuloj 46800 estis rebonigis.
    Do en tiu tempo registaroj kaj popoloj respektis lin kiel budao de medikamento.
    Plue li faris multajn bonajojn, kaj mortis per la vivo 87 jaroj, 1303.
    En lia tempo multaj naturaj malfelicõj okazis kaj multaj homoj suferadis per malsano kaj malsato.
    Kvankam la budhistoj en la tempo havas multajn fludojn, sed ili ne atentis la kompatemajn malsanulojn kaj malsatulojn escepte nur Jeison kaj Ninso.
    Ninso koncentradis lian tutan vivon al malsanuloj kaj kompatindaj homoj. Tial ni respektas lin sincere.
    Nun tempe ni havas la problemo de lepro kial la unu de la plej gravaj problemoj, kaj esperas tian solvadon, ke ciuj lepruloj en japanujo vivos en leprulejo ferice kaj estos flegato.
    La honorajn kompatemajn Emperiestrajn familiojn, ni havas fence, donas la grandan progreson al la rebonigo de lepruloj.
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  • Hosaku Sakurai
    1936 Volume 7 Issue 2 Pages 355-365_4,9
    Published: March 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    The first experiment was dous with 3 mice. The auther cut the hair of the mice in a small area of the back and painted a suspension of leprous nodulus and at the same time rubbed there with a thin glass-stick for 30 minutes. In all Cases, several lepra bacilli were found in the tissues of the skin, and especially a lage number were found close by the heir follicle. 6 positive finding of the bacillus were obtaind in the Case of mouse "A", 4 in "B", and 5 in "C".
    The second experiment was performed with 3 rabbits. The auther plucked the hair of the rabbits. and then painted an emulsion of leprous nodules for 30 minutes. In all cases, lepra bacilli were found within the skin tissues, that is to say, 8 positive finding were obtaind in No. 6 rabbits, 5 in No. 7, and 10 in No. 8. But contrary to the auther's expections, there was found only one bacillus in the destructed follicles.
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