Repura
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Volume 10, Issue 1
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  • II. REPORT. ON ACID-FAST BACILLI IN THE NOSTRILS OF LEPERS
    Masasue Suwo, Turuo Itihara, Takezo Takeuti, Sakae Osaka
    1939 Volume 10 Issue 1 Pages 1-6,1
    Published: January 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    It is well known that a large number of acid-fast bacilli are scattered over the world, and that is necessary always to take care of these bacilli to make diagnosis of diseases such as tuberculosis or leprosy which are caused by acid-fast bacilli. Especially, by the case of leprosy often attention should be payed to the acid-fast bacillus in the nostrils, as a sign of early diagnosis.
    Now, it may be thinkable, too, that these acid-fast bacilli also can exist even in the nostrils of healthy body, and exactly, we have recognised the bacilli in 19, 6% (20 from 102) in the nostrils at the examination of healthy body by cultural method.
    In this paper we want to write the result of examination about lepers. The result is briefly as follows:
    We examined about 110 lepers and isolated the bacilli from 15 lepers (13, 6%) by cultural method.
    Tybe Number of examination Positive %
    L. tuberosa 40 4 10, 0
    L. nervosa 39 8 21, 0
    L. maculosa 31 3 9, 7
    total 110 15 13, 6
    The isolated bacilli are differ with each other and some of them are very much resembled to those which we have isolated from nostrils of healthy body. From this point, it is extremely necessary to take care of these acid-fast bacilli to make diagnosis of leprosy according to the examination of leprabacillus in the nostrils.
    (Author's abstract.)
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  • IV. ÜBER LUNGENVERÄNDERUNGEN BEI KANINCHEN, DENEN WIEDERHOLT LEPRABAZILLEN UND DIESEN ÄHNLICHE SÄUREFESTE BAZILLEN IN DIE VENE EINGESPRITZT WURDEN, UND DIE BEZIEHUNGEN DIESER
    Mitsutaro Yamamoto
    1939 Volume 10 Issue 1 Pages 7-18_2,3
    Published: January 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Inhalt dieser Mitteilung sind die Versuche, die angestellt wurden, um die Lungenverändernngen bei der Lepra experimentell zu untersuchen. Verf. injizierte zu diesem Zweck in die Ohrvene von Kaninchen wiederholt eine Emulsion von Lepraknoten, in denen die Leprabazillen nach der Nojima'schen Methode mehr oder weniger deutlich vermehrt waren. Die gleichen Untersuchungen wurden auch mit anderen säurefesten Bazillen wie sog. Rattenleprabazillen, säurefesten Bazillen im Abfallwasser und Ota'schen Bazillen ausgefuhrt. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Es konnten durch diese Versuche an den Lungen chronische, entzundliche Veränderungen lepröser Natur hervorgerufen werden.
    2) In den entzündlichen Herden waren die Leprabazillen meist gruppenweise vorhanden, ab und zu waren sie auch in die Lymphkanälchen oder -spalten hineingepfropft. Sie waren im allgemeinen von bräunlichroter Farbe, dick, reich an Granula und von längerer oder kürzerer Gestalt, während diese Einzelheiten der Form, Anordnung und Färbbarkeit bei den gewohnlichen Tuberkelbazillen nicht zu beobachten waren.
    3) Durch die anderen säurefesten Bazillen (Rattenleprabazillen etc.) waren fast die gleichen Lungenbefunde zu erzielen.
    4) Außerdem waren gelegentlich, inshesondere bei den Versuchen mit relativ stark virulenten saurefesten Bazillen (Bazillen des Abfallwassers), um die kleinen Bronchien herum zahlreiche adenomatöse Kanälchenbildungen zu sehen. Gleichzeitig war auch die Wand der kleinen Gefaße verdickt.
    5) Es wurden auch Versuche ausgeführt, in denen die Kaninchen vor den wiederholten Leprabazillen-Injektionen Einspritzungen von menschlichen oder bovinen Tuberkelbazillen bekamen, bzw. umgekehrt die Tuberkelbazillen-Injektionen nach vorausgegangenen wiederholten Leprabazilleneinspritzungen erhielten. Bei allen diesen Versuchen wurden die Tiere in verschiedenen Zeitabständen nach der letzten Injektion getötet und dann die Organe, insbesondere die Lungen, histologisch untersucht.
    6) Auf Grund dieser Experimente kam es in den Lungen zu zwei verschiedenen Arten von Veränderungen, tuberkulösen und leprösen. Hierbei ergaben bovine Bazillen etwas stärkere Veränderungen als menschliche.
    7) Die tuberkulösen Lungenveränderungen dieser Tiere wurde parallel mit dem Verlauf nach der Injektion immer deutlicher und verdrängten allmählich das leprös veränderte Gewebe. Dieses wurde schließlich von den tuberkulosen Veränderungen gänzlich bedeckt und war nicht mehr zu sehen.
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  • V. ÜBER LUNGENVERÄNDERUNGEN BEI MÄUSEN, WEISSEN RATTEN UND HÜHNERN
    Mitsutaro Yamamoto
    1939 Volume 10 Issue 1 Pages 19-26_1,7-8
    Published: January 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    In diesen Versuchen wurden Mäusen, weißen Ratten und Hühnern Menschenlepra- und Rattenleprabazillen eingespritzt und verschiedene Organe, insbesondere die Lungen histologisch untersucht.
    Bei den Mäusen konnte die Emulsion von Leprabazillen, welche nach der Nojima'schen Methode mehr oder weniger deutlich angereichert worden waren, in das subkutane Gewebe des Rückens wiederholt injiziert werden. In der Alveolarwand der Lungen zeigte sich eine chronische Entzundung, wobei z. T. hier und da Bazillen nachzuweisen waren.
    Weiße Ratten, denen sog. echte Rattenleprabazillen nach Nishimura (s. Bd. IX. S. 309, 1938 dieser Zeitschrift) in die Bauchhaut injiziert worden waren, wurden nach uber einem Jahr getötet und untersucht. Man konnte in den Lungen zellige Infiltration und hier und da vereinzelt Bazillen nachweisen.
    Bei Hühnern wurden in die beiderseitigen Brustmuskel Leprabazillen (Emulsion der Knoten) 1-2 mal eingespritzt. In den betreffenden Muskeln waren die Bazillen mehr oder weniger deutlich vermehrt und in den Lungen war eine leichte, z. T. mäßige Zellinfiltration nachzuweisen; teilweise waren hier säurefeste Bazillen gefärbt.
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