Repura
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Volume 6, Issue 3
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  • Mineo Ohmichi
    1935Volume 6Issue 3 Pages 275-302,13
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ich untersuchte die M. K. R. II. von 120 Lepraseren und konnte meine Resultate folgender weise zusammenfassen.
    1) Der positive Prozentsatz der M. K. R. II mit aktiven Lepraseren erwies sich bei Lep. tuber. 78.6%, bei Lep. nerv. in 78.1% und bei Lep. macul. in 76.9% der Fälle. Positiv fiel also die Reaktion aus: bei Lep. tuber. am häufigsten, etwas weniger häufig bei Lep. nerv. und noch etwas weniger bei Lep. macul.; der Unterschied im Prozentsatze war jedoch bei den einzelnen Krankheitsformen nicht auffallend. Bemerkenswert ist aber hierbei, dass die zweifelhaften Fälle völlig unberücksichtigt gelassen und nur die sicheren ausgerechnet wurden.
    2) Inaktive Seren zeigten bei Lep. tuber. einen 59.4% igen positiven wert, bei Lep. nerv. einen 52.9% igen und bei Lep. macul. einen 40% igen, d. h. er war bei der ersten am höchsten und bei der dritten am niedrigsten.
    3) Die aktiven .Lepraseren zeigten hei der M. K. R. II einen höheren positiven Prozetsatz als die inaktiven Fälle.
    4) Bei Lep. tuber, war die M. K. R. II (mit aktivem Serum) zu 21.3% mit der Browningschen Reaktion, zu 20% mit der Kahnschen Reaktion in Uebereinstimmung. Es wurden von den Fällen 57.4% konstatiert, bei denen die Browningsche Reaktion negativ und die M. K. R. II positiv ausfiel; diejenigen Fälle, bei denen die Kahnsche Reaktion ein negatives und die M. K. R. II ein positives Resultat zeigte, beliefen sich auf 53%, jedoch gab es keinen Fall, bei dem die M. K. R. II negativ und die Browningsche oiler die Kahnsche Reaktion positiv ausfiel.
    5) Bei Lep. nerv. stimmte die M. K. R. II (mit aktivem Serum) mit der Browningschen Reaktion zu 12.4%, zu 15.6% mit der Kahnschen ganzüberein. Die Fälle, bei denen die Kahnsche Reaktion negativ und die M. K. R. II pcsitiv ausfiel, wurden zu 59.3% nachgewiesen, dagegen konnte ich keinen Fall finden, bei dem die M. K. R. II ein negatives und die Browningsche oder Kahnsche Reaktion ein positives Resultat aufwies.
    6) Bei Lep. macul. war die M. K. R. II (mit aktivem Serum) mit der Browningschen oder Kahnschen Reaktion nicht in Uebereinstimmung. Die Fälle, bei denen dieBrowningsche oder Kahnsche Reaktion negativ und die M. K. R. II positiv ausfiel, wurden als 84.6% festgestellt, dagegen konnte ich keinen Fall nachwiesen, bei dem die M. K. R. II negativ und die Browningsche oder Kahnsche Reaktion positiv ausfiel.
    7) Die Uebereinstimmung der M. K. R. II (mit inaktivem Serum) mit der Browningschen Reaktion bei Lep. tuber. fand sich in 35.2%, und die mit der Kahnschen in 44.1% der Fälle. In 50% der Fälle fiel die Browningsche Reaktion negativ und die M. K. R. II positiv aus; diejenigen Fälle, bei denen die Kahnsche Reaktion ein negatives und die M. K. R. II in positives Resultat zeigte, beliefen sich auf 44.1% jedoch gab es keinen Fall, bei dem die M. K. R. II negativ und die Browningsche oder die Kahnsche Reaktion positiv ausfiel.
    8) Bei Lep, nerv. stimmte die M. K. R. II (mit inaktivem Serum) zu 35.2% mit de Browningschen oder Kahnschen Reaktion überein. Ich konnte 47% Fälle finden, bei denen die Browningsche Reaktion negativ und die M. K. R. II positiv ausfiel; diejenigen Fälle, bei denen die Kahnsche Reaktion ein negatives und die M. K. R. II ein positives Resultat zeigte, traten zu 35.2% auf, jedoch gab es keinen Fall, bei dem die M. K. R. II negativ und die Browningsche oder die Kahnsche Reaktion positiv ausfiel.
    9) Bei Lep. macul. war die M. K. R. II (mit inaktivem Serum) zu 20% mit der Browningschen oder der Kahnschen Reaktion in Uebereinstimmung. Bei 80% der Fälle fiel die Browningsche oder die Kahnsche Reaktion negativ und die M. K. R. II positiv aus, jedoch gab es keinen Fall, bei dem die M. K. R. II negativ und die Browningsche oder die Kahnsche Reaktion positiv ausfiel.
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  • Noboru Tacikaua
    1935Volume 6Issue 3 Pages 303-312,15
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Mi esploris guttadiafot reakcion en lepro, kies testpapero estis nove vendata sub la supervido de Prof. Kacunuma.
    Guttadiafot kaj sangkorpo-sedimenta reakcioj estis eksaminataj en 48 lepruloj; 32 nodululoj, 9 nervuloj, 5 makululoj, kaj 2 sanuloj.
    1) Resultatoj de guttadiaf of kaj sangkorpo-sedimenta reakcioj entute koincidas reciproke kun kelke da esceptoj.
    2) Tiaj du reakcioj paralelas kun grado kaj prognoso de lepro.
    3) Guttadiafot reakcio estas 95% positive en lepro, sed positiveco de nervulo estas pli malforta of tio de nodululo.
    4) Car guttadiafot reakcio estas tre akrasenta en ciaj malsanoj, tia reakcio estas apenau ne valori uzi en lepra kliniko.
    5) Plie lepro estas cefe la klinike videbla malsano de ekstera hauto kontraue interna malordineco ce tuberkuloso. Sekve nuntempaj sangreakcioj en lepro estas ne tiel valoraj kiel tioj en tuberkuloso
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  • Fumiko Onisi
    1935Volume 6Issue 3 Pages 313-315_1,17
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • K. Nishiyama.
    1935Volume 6Issue 3 Pages 317-339,21
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bisher dachte man, dass die Säurefestigkeit der Leprabazillen schwächer sind als die der Tuberkelbazillen. Um zu prüfen, ob diese Behauptung richtig ist, führte der Verfasser folgende Untersuchungen aus.
    Als Material brauchte er Leprabazillen aus Knoten, Tuberkelbazillen aus Sputa und exstirpierten Menschennieren. Diese Bazillen wurden mit Ziehlscher Losung gefärbt, mit Schwefel-, Salpeter- und Salzsäure und zwar in je 10-20-30% iger Lüsung nachbehandelt.
    Die Säurefestigkeit dieser Bazillen ist im allgemeinen je nach den Stämmen verschieden, selbst in derselben Konzentration der einzelnen Säuren. So scheint es fast unmöglich zu sein, lass man durch die Entfärbungskraft gegen eine bestimnnte Konzentration der Säuren diese Bazillen differenzieren kann. Ausserdem wurde bestätigt, dass die Lepra-den Tuberkelbazillen an der Säurefestigkeit nicht so sehr nachstehen.
    Was nun die Entfärbungskraft dieser Säuren anbtrifft, so war die Salzsäure am stärksten, dann fo'gte Salpetersaure und die Wirkung der Schwefelsäure war am schwachsten.
    Auf diese Befunde gestützt, sei es gerechtfertigt, auszusagen, es gibt keine hestimmten Verhältnisse zwisehen den Arten dieser Bazillen und der Entfärbbarkeit mit Säuren.
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  • Yoshinobu Kawazome
    1935Volume 6Issue 3 Pages 341-353,23
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Von der allgemeinen Definition der Volksmedizin abzusehen, wollen wir hier vorläufig jene Mittel als solche bezeichnen, die im Inland Japans nach dem, , Patentmittelgesetz"verkauft werden dürfen, und darüber kurz erortern. Und zwar beschränken wir uns dabei auf solche für Lepra.
    In Inseraten der Tageszeitung fanden wir um die Zeit der Veröffentlichung des Lepravorbeugungsgesetzes im 40. Jahre Meiji nur die kleinen Annoncen, die fünf oder sechs Drogisten monatlich höchstens ein bis zweimal veröffentlichten. Da es auch für ihren Satzinhalt kein strenges Gesetz gab, so herrschte eine äusserste Freiheit hierüber. Im 3. Jahre Taishô, also in dem Jahre der Einführung des Patentmittelgesetztes, vermehrte sick der Absatz und die Häufigkeit der Anzeigen. In neueren Zeiten sind darin grosse Fortschritte gemacht worden. Von 30 Berichten der hygienischen Abteilungern der einzelnen Präfekturen, die wir als Antwort auf unsere Erkundigung nach den Patentmitteln für Lepra erhielten, fanden wir 22, die Übersicht der auf den Markt kommenden Mittel gaben. Nach diesen gibt es 83 Arten solcher Mittel. Die meisten von ihnen sind Oleum Hydnocarpi oder Semen Hydnocarpus. Einige enthalten deren Derivata and nur sehr wenige setzen sich nicht aus Hydnocorpus als Hauptarznei zusammen. Was ihre Vehicula anbetrifft, so findet sick hier keine Einheit; einige sind in Japan produziert, während andere aus China eingeführt sind (Radix Rhei, Rhizoma chimendium, Radix Liquiritiae, R. Smilax china, R. coptidis, Scutellaria baicalensis, R. Gentianae, Calamus Draco, R. Ginseng, Achyrarthes bidentata. Siler diraricatum, Ligusticum acutilobum, Forsythia suspensa, Caryophylli, Liguum akebi u.s.w.).
    wir untersuchten die Leprakranken darauf, ob sie vor der Aufnahme ins Leprosorium Patentmittel genommen hatten. Da viele derjenigen, die in unser Leprosorium aufgenommen wurden, meist arm sind, so spielten dabei die Ökonomischen Verhältnisse eine grosse Rolle. 123 Kranken waren solche, die Volksarzneimittel genommen hatten, während bei 88 dieses nicht geschehen war. Von den letzteren gab es ziemlich viele, die das wegen der Armut nicht verwirklichen konnten.
    In der Einrichtung unseres Landes ist die Genehmigung und Beaufsichtigung der Volksmittel je nach den Präfekturen verschieden. Nur in Tokyo und Osaka haben 24 wir einen besonderen Beamten zur Beaufsichtigung der Anzeigen. In verschiedenen Orten sind sie verschieden streng beaufsichtigt. Der eine Ort genehmigt nicht solches Mittel, welches nicht Oleum Hydnocarpi und Semen Hydnocarpus enthält, während der andere keine RÜcksicht darauf nimmt. Wir sehen uns also sehr darnach, dass man solche Ungleichheiten beseitigt and ein einheitlich ausgefuhrtes Gesetz in Kraft treten lässt. Gleichzeitig damit wÜnschen wir auch herzlichst die Ernennung der besonderen Beaufsichtigungsbeamten sowie Ingenieure. Nur dann erst könnten wir erwarten, dass sich bessere Volksmittel verbreiten und die Volkswohlfahrt gesteigert wird.
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  • H. Mijakaua
    1935Volume 6Issue 3 Pages 355-377,25
    Published: May 25, 1935
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    La movado robonigi leprulon ekkreskis de la urbo Nara en japanujo, kio estis la cefurbo en tia tempo.
    La legendo de ImperiestrinoKomjo estas tre bonkonata, kaj Kitajama-Juhacikendo, (Kitajama estas nomo de loko, kaj Juhacikendo signifas dekok cambletoj) kion fondigis Ninso, bonzo de Saidai templo, estis nomata kiel la unua leprulejo en nia lando.
    Sed mi trovis alian leprulejon ruinitan. Tio estas Nisijama-Komjoin, tie lepruloj estas logantaj gis 20 jaroj antaue. Mi pensas ke tio estas pli malnova ol Kitajama-Juhacikendo.
    Sekvanta skribajo estas enketo pri Nisijama-Komjoin.
    Loko:
    220 metroj okcidente de Jakusiji, fama templo fondigita 1237 jaroj antaue, Miato vilago, Ikoma distrikto, Nara prefektejo. Konstrajo:
    Nun restas nur unu ruinanta templeto (2, 7×3, 6 kvadrataj metroj). Sed antaue restis 3 malsanulejoj, unu banejo, kaj unu tenejo, kiuj estis detruigitaj kiam lasta leprulino mortis.
    Grundo:
    14 aroj (logejo 4 aroj, teoplantejo 10 aroj). Nun la rajto de grundo apartenas al
    Jakusiji.
    Historio:
    Pri la komenco de Misijama mi ne havas kredindan historian matierialon, sed per kelkaj arhivoj tenaditaj en Jakusiji mi povas koni iom pri komencon de la ejo, sed detale la historion deposte de la Mei i.
    Mi supozis ke do estis fondata per Gjogi, fama bonzo en Nara-tempo. Budhismo kaj rebonigo:
    En Nara-tempo budhismo estis tre adorata, kaj multaj rebonigentreprenoj estis komencataj.
    Precipe la kredo de Konkomjokjo kaj Jakusikjo, (budhismaj sanktaj libroj), havis grandan konekton pri rebonigoj. Tia kredo estis la fundamento de multaj rebonigoj. Feudo de templo:
    En Nara-tempo, la feudo de templo estis tre abunda. Budhismaj rebonigoj estis administraditaj lau la abunda bieno Nisijama estis protektata de la bieno de Jakusiji. Sed depost mezepoko, la bieno defalis, do rebonigoj ankau defalis. Almozo:
    En la meztempo, la lepruloj de Kitajama uzis almozi en la nordparto de Jamoto, dum ili de Nisijama faris en la suda. Sed lau la kreskanta malfacileco de ekonoma situacio, Kitajama estis fermata antau la Meiji-tempo. En la komenco de Meiji, kiel la almozo estis prohibita de po'ico, Nisijama ankau estis enmetata en malfelican situation. En tia situacio, Nisijama daurigis helpate de templo Jakusiji kaj rico de kelke da lepruloj tie, gis 1916 jaro, kiam la lasta leprulino mortis.
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