Repura
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Volume 7, Issue 4
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  • Kanoh Naito
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 511-540_2,21-2
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • Ihoe Sakakibara
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 541-545_2,23
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ein sehr häufig auftretendes, sehr schwer heilhares chirurgisches Symptom der Lepra ist das Ulcus leprosum. Die von vielen Autoren mitgeteilten Üblichen therapeutischen Methoden ergaben noch keine genÜgenden Resultate.
    Bei der Behandlung des leprosen Geschwurs and der Plastik der narbigen Kontraktur bei Leprakranken habe ich die Hauttransplantation angewandt.
    Die Operation wurde nach Thiersch'scher Methode ausgefuhrt and am folgenden Tag die Nachbehandlung begonnen; dabei machte ich 10 bis 20 Minuten Lang warme
    Umschläge mit Traubenzucker-Kochsalzlosung ( Traubenzucker 10%, Kochsalz 0.9%) auf den eingesetzten Epidermisstreifen, dann streute ich Dermatol-, Borsa.urepulver oder gemischtes Pulver von 100 g Starke, 0.2 g Rivanol and 10 g Traubenzucker auf and legte einen aseptischen Verband an.
    Die Resultate der Operationen sind, kurz zusammengef asst, wie f olgt:
    1) Bei 30 Fallen unter den 35 operierten Kranken hatte ich guten Erfolg.
    2) Die auf die leprosen Geschwure von tuberoser and nervoser Form umgeplanzte Epidermis hielt 2 Monate bis uber 4 Jahre lang nach der Verwachsung den geheilten Zustand.
    3) Die Verwachsung der verplanzten Epidermis bei den Fussohlengeschwuren war schwerer als an anderen T einen.
    4) Die Plastik der ausgefallenen Augenbrauen mit ungestielter Transplantation der Haut des behaarten Kopfes war nicht unmöglich.
    5) In Bezug auf die Homoeotransplantation zwischen Individuen von gleichem Bluttypus konnte man gute Resultat erwarten.
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  • Ihoe Sakakibara
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 547-550,25
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Als Beihilfe zur Prophylaxe der Lepra kann die Vasektomie eine bedeutsame Rolle spielen. Ich vereinfachte das Operationsverfahren und beobachtete die sexuellen und allgemeinen Zustande der Leprakranken nach der Operation.
    1) Operationsmethode: An der hinteren Seite des Hodensacks fixiert man den Samenleiter mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger, schneidet unter lokaler Anasthesie mittels 1-2ccm 1% Novocainlosung die Haut entlang des Samenleiters auf, hangt an den belichteten Samenleiter zwei Faden an and unterbindet an zwei Stellen in einem Abstand von ca. 1.5ccm. Dann reseziert man einen Teil des Leiters von 1 ccm Lange zwischen den zwei Unterbindungen and vernaht die Hautwunde. Die fur die beiderseitige Operationen erforderliche Zeit ist 5-10 Minuten.
    2) Operationsresultate: Bei allen nach der oben beschriebenen Methode operierten Fallen war die Wunde primar geheilt und die Kranken hatten ihr gewohnliches Lepro-sorium-Leben weitergefuhrt sechs Tage nach der Operation.
    Bei 22 Fallen unter den 33 operierten Kranken war keine sexuelle Storung nach-weisbar: die sonstigen Falle, die sexuell gestort waren, zeigten auch Verschlimmerung der leprosen Symptome.
    Ferner konnte man bei 23 Fallen unter den 30 nicht operierten Kranken, deren leprose Symptome sich verschlimmert waren sexuelle Storung erkennen. Also kann man annehmen, dass die Ursache der sexuellen Storungen nicht in der Operation, sondern in dir. Verschlimmerung der leprosen Symptome liegt.
    Daher empfehle ich von dem Standpunkt der Eugenik and der Prophylaxe der Lepra die Vasektomie unbesorgt fur die Leprakranken in Anwendung zu bringen.
    (Autoreferat)
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  • Beziehungen zwischen der Fallungsreaktion durch Kephalinreagenz und der Veranderang der Bestandteile des Lepraserums
    Ihoe Sakakibara
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 551-564,27
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
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    Schon bei Stunden uber die Reagenz der Fallungsreaktion des Lepraserums habe ich festgestellt, dass das Kephalin fur das Lapraserum die spezifische Reaktion ausubt.
    Das Experiment der vorliegenden Mitteilung wurde ausgefuhrt, um zu erklaren, ob die Bestandteile des Lepraserums, welches die positive Fallungsreaktion fur die Kephalinreagenz zeigt, bei der Reaktion sick verandern, ob das Lepraserum, welches durch verschiedene Weise behandalt worden ist, noch postive Fallungsreaktion erhalt, and weicher Bestandteil des Lepra-Serums bei der Fallungsreaktion die Hauptrolle spielt.
    Die Resultate sind wie folgt:
    1) Wenn das Serumn 2-10 fach verdunnt wird, wird die durch das Kephalin hervorgerufene Fallungsreaktion nach der Verdunnung schwacher.
    2) Wenn das Serum mit Tierkohle 48 Stunden bei 37°C in der Zimmertemperatur geschuttelt wird, wird die Fallungsreaktion des Lepraserums fur Kephalin negativ. Das Reagin des Lepraserums wird also durch die Tierkohle adsorbiert.
    3) Das auf das Kephalin reagierende Reagin im Lepraserum lasst sick daraus nicht abtrennen, wenn es auch mit Aether sehr heftig geschuttelt wird, Die Reagine sind also in Aether unloslich.
    4) Der nach dem positiven Pol wandernde Teil des Lepraserums bei der Kataphorese zeigte die Fallungsreaktion mit Kephalinreagenz positiv; Reagin des Lepraserums fur die Kephalinreagenz is also in neutraler oder schwach alkalischer Losung elektrisch negativ geladet.
    5) Reagin des Lepraserums ist durch die Collodiummembran nicht dialysierbar. Das Serum, aus dem durch Electrodialyse die dialysierbaren Substarizern entfernt wurden, zeigte keine verandernte Fallungsreaktion.
    6) Durch die Howe'sche Methode wurde das Serumeiweiss bestimmt; das Resultat zeigt: a) im Lepraserum nimmt das Eiweiss zu, besonders das Globulin. b) das Serum, in dem die Menge des Globulins der des Albumins ubersteigt, zeigt haufig eine positive Fallungsreaktion. c) Reagin des Lepraserums fur die Kephalinreagenz ist in Globulin-Fraktion enthalten. d) bei der Fallungsreaktion wird das Kephalin and das Globulin zusammen gefallt. e) fast alle Teile des gefalleneri Globulins ist das Euglobulin. Also erkennt man, dass das Reagin in der Euglobulin-Fraktion vorhanden ist.
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  • Noboru Ogasawara
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 565-572,29
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
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    Da man bei Leprakranken haufig pathologische Veränderungen des Nervensystems und der Leber anerkennt, bestimmte ich nach Hagedorn u. Jensen'scher Methode den Blutzuckergehalt an Leprakranken. Die Resultate waren wie folgt :
    1) Bei 81 Fällen des tuberösen Typus zeigten 45 Fälle (55.5 %) normalen, 12 (14.8 %) abnorm hohen und 24 (29.7 %) niedrigen Wert.
    2) Bei 34 Fällen des nervösen Typus zeigten 17 Fälle (50 %) normalen, 9 (26.5 %)abnorm hohen und 8 (23.5 %) niedrigen Wert.
    3) Bei 24 Fällen des maculosen Typus zeigten 13 Fälle. (54.1 %) normalen, 5 (20.8 %) abnorm hohen und 5 (25.1 %) niedrigen wert.
    4) Der Zuckergehalt war bei schweren Kranken hochgradig und bei mittleren oder leichteren Kranken niedrig.
    5) Es gab keinen besonderen Unterschied zwischen den Frauen und Mannern.
    (Autoreferat)
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  • Ihoe Sakakibara
    1936 Volume 7 Issue 4 Pages 573-580,31
    Published: July 25, 1936
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
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    Ich untersuchte die Costasche Reaktion nach Altschuler and die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkorperchen nach Westergreen bei 83 Leprakranken. Das Resultat war wie f olgt:
    1) Die Senkungsgeschwindigkeit war durchschnittlich 47.3 mm bei den mannlichen tuberosen Kranken, 25.3 mm bei nervosen and ihr durchschniilicher Wert dieser beiden Typen war 47.1mm.
    2) Bei dem weiblichen tuberosen Typus was sie 53.2 mm, bei nervosen 37.6mm and der durchschnittliche Wert der beiden Typen war 46.7mm.
    3) Senkungsgeschwindigkeit der schweren Leprakranken lief schneller als die der leichteren.
    4) Die Costasche Reaktion stimmte mit der Senkungsgeschwindigkeit in 90 uberein. Der Grad dieser zwei Reaktionen pflegten im allgemeinen mit den leprosen Symptomen parallel zu gehen.
    5) Die Costasche Reaktion war im 83.1% and die Senkungsgeschwindigkeit in 90.3% positiv ausgefallen.
    6) Diese beiden Reaktionen reagierten bei den mannlichen Leprakranken etwas holier als bei den weiblichen und zwar waren sie bei dem tuberosen Typus etwas hoher als bei dem nervosen.
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