Repura
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Volume 10, Issue 6
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  • Keikichi Fujita
    1939 Volume 10 Issue 6 Pages 503-519,113
    Published: December 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Im Zensei-byôin-Leprosorium sind seit dem Jahre 1915 bis Juli 1939 385 lepröse Männer operativ sterilisiert worden. Bei 140 von diesen, die auch jetzt noch im Leprosorium sind, habe ich die Resultate und die Einflusse der Operation untersucht.
    Die Technik der Operation war folgende: Nach beiderseitigem skrotalen Hautschnitt wurde aus den Vasa deferentia ein Stuck von 1-2cm Länge reseziert. Bei den letzten 30 Fällen habe ich das testikulare Stumpfende des Samenleiters auf der einen Seite durch eine Ligatur abgebunden, auf der anderen Seite dieses ohne eine solche stehen lassen.
    Coitus mit Männern, die auf diese Weise behandelt worden waxen, führe nicht zu Conception und Gräviditat. Lokale Komplikationen bestanden in 1 Falle in leichtgradiger Eiterung der Operationswunde und in 8 Fällen in subkutanem Hämatom des Skrotums. Als eine andere Komplikationsform wurde in 1/3 der Fälle eine gewisse Schmerzhaftigkeit der Lendengegend gefunden. Ich bin jedoch nicht der Meinung, daB es sich hierbei um eine Operationsfolge handelt. Die Sterilisierung beeinfluBt die Krankheit als solche nicht. In 41% der Fälle kam es nach der Operation zu Peniserektionen, uber die die Patienten auch noch einige Wochen und Monate nach dem Eingriff klagten. Die Libido nahm in den meisten Fallen ab, aber eine Herabsetzung des Geschlechtstriebs ist beim Leprösen an sich schon vorhanden. In 48% der Fälle wurden unbestimmte MiBempfindungen hinsichtlich des Orgasmus bezw. eine Erschwerung der Ejakulation angegeben, Erscheinungen, für die ich keinen Grund angeben kann. In den Fällen, in denen das testikuläre Ende des Vas deferens auf der einen Seite abgebunden, auf der anderen Seite nicht abgebunden worden war, wurden keine subjektiven Gefühlsunterschiede in der Gegend der beiderseitigen Hoden und Samenleiter geäuBert, so daB mit also eine Ligatur des testikulären Stumpfendes des Samenleiters unnötig erscheint.
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  • Kiyotada Hirate
    1939 Volume 10 Issue 6 Pages 521-546_1,115
    Published: December 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Afin d'étudier de l'action de la molécule d'or dans les lesions tuberculeuses, nous avons fait une série des expériences chez les lapins infectés par voie intraveineuse du bacille de Koch.
    Au bout de 25 jours après l'inoculation du bacille, les animaux ont été injectés par voie intraveineuse d'une préparation aurique, Gurgol (Aurothiophenolm-karbonsaures Natrium: Takeda), à dose variante. Dans ces examens, basant surtout sur la méthode histochimique (technique de Lombardo, de Christeller, de Borchardt et de J. Sano), nous avons mis en évidene la mode de la distribution et de l'elimination du metal dans les tissus des animaux.
    L'éxamen histochimique a démonstré que la localisation des granules d'or métallique dans les tissus rénales, hépatiques et des rates était la plus nette, mais on n'en a pu constater guère dans les tissus pulmonaires. Les granules métalliques occupés par les cellules épithériales des tubes contournées du rein sont probablement en voie de l'elimination. Mais il nous parait vraisemblemeat que la pluspart des autres granules est emmagasinée par les cellules du système reticuloendothérial.
    Par contre, au niveau des lésions tuberculeuses, on ne peut déceler qu'une petite quantité des granules occupés par quelques phagocytes mononucléaires. Il n'est pas donc possible de conclure qu'il y a une relation étroite entre les granules métalliques localisés autour les tubercules et la mode de l'amélioration des lésions.
    Au cours de ces examens, nous avons aussi poursuivi l'état général des animaux traités. Tant les mesurages du poids du corps et de la vitesse de la sédimentation des hématies que les aspets anatomopathologiques, nous montraient qu'il y a à un certain degré l'amélioration des lésions tuberculeuses.
    Mais, quelques animaux ont montre l'intoxication plus ou moins sévère déclenchée par la chrysothérapie.
    En résumé, dans la chrysothérapie de la tuberculose chez les lapins, les granules métalliques d'or se precipitent surtout dans les cellules réticuloendothériales et les cellules épitheriales des tubes urinaires des reins. Au contraire, on ne les peut déceler qu'une petité quantite dans les cellules au nivéau de la lésion tuberculeuse. Il semble done que les molécules d'or dans l'organisms s'excercent à un certain degré l'activateur de la fonction du systeme réticuloendotherial, mais leur affinité directe aux lésions tuberculeuses peut-être négligible. Il est aussi possible qu'il existe une concordance entre les lésions toxiques causées par le sel d'or et la surcharge metallique dans les tissus des animaux.
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  • Toshio Yoshinaga
    1939 Volume 10 Issue 6 Pages 547-562,117
    Published: December 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    I employed hydnocarpus oil or ethyl hydnocarpate mixed with iodide of potash or salicylic acid and examined the absorption of these drugs through the skin by means of the amount of iodide or salicylic acid in urine. Olive oil with mixture of iodide of potash or salicylic acid is used as the contrast. According to the results of the experiments the amount of iodide of potash in urine is greatest in the case of giving ethyl hydnocarpate and least in the case of giving olive oil. In the case of giving hydnocarpic acid and hydnocarpus oil the amount of iodide of potash in urine shows a middle value between them. When salicylic acid for iodide of potash the result with ethyl hydnocarpate above mentioned is also of the same. In the case of giving hydnocarpus oil, hydnocarpic acid and olive oil the amount of salicylic acid in urine is less than that of giving ethyl hydnocarpate.
    Further I examined the influence of giving hydnocarpus oil or ethyl hydnocarpate through the skin on the quantity of Ca, N and S in urine. I recognized that the quantity of Ca in urine increased slightly but that of N and S showed no change. And in the case of giving olive oil the amount of these elements showed no change.
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  • V. Mitteilung: INTRAKUTANE IMPFUNG MIT HERPES-(-SIMPLEX) VIRUS
    Daijiro Saito
    1939 Volume 10 Issue 6 Pages 563-576,121
    Published: December 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Als die letzten vom Verfasser unternommenen Versuche mit den filtrierbaren Viren, wurde diejenige Hodenemulsion, welche das Herpesvirus (Herpes simplex) enthielt, in das Kutisgewebe injiziert. Die Versuchszeit, die zur Bläschen-oder Pustelchenbildung in Anspruch genommen wurde, war etwas verschoben als bei den bisherigen Versuchen, nämlich wurde sie erst am 4. bzw.5. Versuchstage bemerkt. Mit Zunahme and Konfluenz der gebildeten Bläschen and der Pustelchen, entwickelten sich unregelmässig gestalteten flachen Eiterblasen an den Impfstellen. Ungafähr am6. bzw. 7. Versuchstage kamen die Hämorrhagien und Nekrose zum Vorschein, wodurch den Impfexanthemen leichte Einziehung in der zentralen Zone entstand. In der Umgebung der Exantheme lebhaft roter Entzundungshof. Im weiteren Laufe der Versuche konnte man an diesen Halos, die sick nach aussen verbreiteten, wieder zahlreiche Tochterbläschen bzw. -pustelchen sick entwickeln konstatieren. Vom10. Tage an, durch Abtrocknung des Blasen- bzw. Pustelinhaltes, kamen die Krustenbildung and Verschorfung. Ungefähr am12. Versuchstage begannen die Nekroseherde von der Umgebung abzulösen.
    Bei der mikroskopischen Untersuchung der Exantheme ergaben sick an den früheren Versuchstagen zirkumuskripte Wucherungsherde der Epidermisschicht and leichte Zellinfiltration im Kutisgewebe. An den demnächsten Tagen aber entwickelten sich an der Epidermis deutliche Blasenbildung. An denjenigen Epidermisabschnitten, welche an den Blasenherden unmittelbar anliegen, konstatierte man eine Art akute Nekrose und die Dissoziation der Epidermiszellen, was einigermassen an der ballonierenden Degeneration Unnas sich erinnerte. Durch Zunahme und Vergrosserung konfluierten die gebildeten Bläschen miteinander, wodurch an der Epidermisschicht deutliche Spongiose hervorgebracht wurde. Die Pustulation der spongiotischen Blasen wurde schon am4. bzw.5. Versuchstage wahrgenommen.
    Im Kutisgewebe besand sich ein zirkumskripter Nekroseherd, der durch Impfung des Virus entstand und von der Umgebung mässig scharf abgesetzt war. In den Kutisabschnitten, die den Nekroseherd umgeben, liessen sich starke Erweiterung und Erfüllung mit roten Blutzellen der Gefässe und dichte Zellinfiltration in ihrer Umgebung und der Haarfollikel. Die hyaline Degeneration der Gefässwandung und die Thrombenbildung waren auch vorhanden. Die zellige Infiltration bestand sich anfänglich hauptsachlich aus polynuklearen Leukozyten und wurden dann durch spärliche grosse Mononukleären untermischt. Diese histopathologischen Veränderungen verbreiteten sich nach aussen, um schliessllch wieder die benachbarte Epidermisschicht samt des Kutisgwebes derselben Gewebsveranderungen zu anheim fallen. Am8. Versuchstage bemerkte man an der Oberfläche der Epidermisschicht Krustenbildung und im Kutisgewebe schon die Organisation der Thrombusmasse.
    Die Einschlusskörperchen wurde erst am4. Versuchstage nachgewiesen. Sie lagen hauptsächlich innerhalb des Zelleibes der angelockten histiozytären Mononukleären im Entzündungsherd, meist1 oder2, selten3 oder meter. Vom 7. Tage ab waren sie nicht mehr nachweisbar.
    Am5. Versuchstage konstatierte man vielfach manche Verästelung der Zellzapfen aus den Rändern der Epidermisabschnitte, die dem Nekroseherde anlagen, in das Kutisgewebe hineinwuchsen, was das Herpesvirus eine starke Epitheliose hervorbringende Eigenschaft zu besitzen zeigte.
    Ein sehr interessanter Befund bei diesen Versuchen war eine dichte Zellinfiltration in und um das Hautnervengewebe sowohl im Kutisgewebe als auch in der Muskelschicht im Gegensatz zu den anderen Virusarten. Mit diesen Befunden durfte man wohl behaupten, dass das Herpesvirus auch eine besonders starke Affinität zu den Nervenelementen des Hautgewebes besitzt.
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  • VI. Mitteilung: IMPFUNG DES HERPESVIRUS DURCH SKARIFIKATION DER HAUT
    Daijiro Saito
    1939 Volume 10 Issue 6 Pages 577-591,119
    Published: December 25, 1939
    Released on J-STAGE: December 10, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei den allerletzten Versuchen impfte der Verfasser die das Herpesvirus enthaltende Hodenemulsion mittels der Anlegung der Skariflkationswunden der Haut, die möglicherweise locker angelegt wurden, damit die Verwirrung der makroskopischen Krankheitsbilder der entstandenen Exantheme zu vermeiden.
    Die entlang der Skarifikationswunde entstandenen Exantheme wurden sehr gut und klar wahrgenommen, weil die Wunde sehr locker waren. Die Eantheme waren, so zu sagen, als diminutive Impfpapel bei den intrakutanen Versuchen zu sehen, aber sie bildeten keine Tochterbläschen bzw. -pustelchen trotz ihrer Vergrösserung. Am5, bzw.7. Versuchstage besassen die Papel auf ihren Kuppen kleine Dellen, die allmählich mit der Zeit deutlicher und grösser geworden waren. Die Veränderungen erreichten ihren Hohepunkt am 7, bzw.8. Tage.
    Die histologischen Befunde ergarben sich folgende: Die Krankheitsprozesse lagen im allgemeinen oberflächlich. Die Hypertrophie und die Hyperplasie nebst Spongiose und Pustulation, ja sogar, Nekrose waren auch sehr deutlich zu sehen, aber nicht so erheblich gewesen wie bei den Wasserpoekenversuchen. Die zellige Infiltration in der Umgebung des Nervengewebes wurde auch so gut wie ganz dicht und hochgradig wie bei der intrakutanen Impfung konstatiert.
    Die spezifischen Einschlusskörperchen wurde meist im Zelleib der histiozytären Zellen im Entzundungsherd des Kutisgewebes nachgewiesen.
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