Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 38, Issue 437
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • Yoshio Takahashi
    1926 Volume 38 Issue 437 Pages 611-632
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • K. Hudii
    1926 Volume 38 Issue 437 Pages 633-667
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    Grawitz und seine Schüler behaupteten, dass alle in der Entzündung auftretenen Zellen Produkte des Gewebes selbst sein. Nach seiner Ansicht entsteht die Intercellularsubstanz aus hoch-differenzierten Zellprotoplasma, in dem das Chromatin der Kerne nicht nachweisbar ist (Schlummerzellen), und unter gewissen Reizzuständen z. B. bei Entzündungen können diese Intercellularsubstanz im zelligen Zustand wieder zurückkehren (Erwachen der Schlummerzellen). Demnach alle bei der Keratitis und der Hornhauttransplantation in der Hornhaut auftretenen Zellen müssen die sog. erwachene Schlummerzellen sein.
    Ich machte einige experimentelle Untersuchungen über Zell-auftreten in die Hornhäute.
    1. Untersuchungen über experimentellen Keratitis.
    Durch die Untersuchungen über experimentellen Keratitis nach Kauterisation mit einem Paquelinschen Brenner, nach der Aetzung mit den Silbernitratlösung, und nach der Karmininjektion in dem Glaskörper bemerkte ich die folgende Tatsachen.
    1. Nach der Reizung am frühesten an dem Hornhautgeschwür auftreten die Entzündungsspiesse, die grösstenteils aus pseudoeosinophile Leukocyten entgestanden sind.
    2. Später beginnt die Einwanderung der Leukocyten von der Peripherie der Hornhaut.
    3. Und die Regenerationsspiesse kommen am spätsten zum Vorschein.
    4. Bei dem Panophthalmie die Zellinfiltration tritt sehr rasch und hochgradig sofort nach der Hornhautruptur auf.
    2. Transplantation der beschädigten Hornhaut.
    Durch den Transplantationsversuch der Hornhäute, die im voraus mit der Hitze (auf 50°C-100°C), Vertrocknung, Kochsalzlösung, Formalin, Sublimat, Alkohol, Salpetersäure und Natronlauge auf verschiedenen Grad geschädigt werden, hatte ich die folgenden Resultaten beklommen.
    1. Unterschied des Schädigungsgrades hat keine grosse Bedeutung für den Auftreten der Zellen in der Hornhaut.
    2. Im früheren Stadium der Transplantation ist die Infiltration mit polymorphkernigen Leukocyten beherschend aber im späteren Stadium wird die Organisation vorwiegend.
    3. Wenn die Reizbarkeit der implantierte Hornhaut für den Organismus schwächer ist, so tritt die Organisation früher ein.
    4. Wenn bei Schädigung der Hornhäute die Aufquellung wirkte ein, so tritt die Organisation leicht ein.
    5. Die Zellinfiltration beginn immer am Schnittrande oder an der Zerreissungsstelle.
    6. Bei Keratitis auftretende Zellen sind vollständig gleich mit der Zellarten, die in Transplantierter Hornhaut einwandern.
    Aus den obenerwähnten Tatsachen möchte ich behaupten dass bei den Keratitis auftretende Infiltrationszellen (die Entzündungs- und Regenerationsspiesse) seine Ursprung von Leukocyten, Hornhautkörperchen und Gefässendothel haben und die Grawitzsche Schlummerzellentheorie nicht annehmbar ist.
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  • Magobei Kobayashi
    1926 Volume 38 Issue 437 Pages 668-683
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    Der Traubenzucker wird zur Zeit von vielen Seiten angewandt, aber wir kennen die Wirkung desselben, speziell auf die Magensekretion noch nicht genügend. Der Verfasser untersuchte experimentell an Hunden mit Pawlow'schem Kleinmagen, wie die Magensekretion durch die Traubenzuckerapplikation beeinflusst wird, indem er den Traubenzucker per os oder intravenös zuführte.
    Aus den Versuchsresultaten hebt er folgende Tatsachen hervor:
    1) Wurde hypertonische Traubenzuckerlösung sowohl per os als auch intravenös verabreicht, so pflegte eine Verminderung der Saftmenge einzutreten, und zwar je grösser die eingeführte Menge, desto stärker. Die prozentuellen Verhältnisse betriffs gesamte Azidität, freie Salzsäure, Chlor und Pepsin blieben aber dabei fast unverändert. Der per os zugeführte Rohrzucker bewirkte ebenso eine Hemmung der Magensekretion, aber viel weniger ausgeprägt als der Traubenzucker.
    2) Bei der intravenösen Injektion der isotonischen und auch der hypotonischen Traubenzuckerlösung hat man nicht diejenige hemmende Wirkung bemerkt. Auch war die hemmende Wirkung der hypertonischen Kochsalzlösung auf die Saftmenge viel schwächer, mit der des Traubenzuckers verglichen.
    Aus den oben erwähnten Resultaten wäre die Anwendung des Traubenzuckers in denjenigen Fällen gerechtfertigt, wo wir überhaupt eine Verminderung der Magensaftsekretion zu therapeutischem Zwecke erwarten, wie z. B., bei Hyperchlorhydrie, Ulcus ventriculi, Pylorospasmus u. s. w..
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  • Juichi Kageyama
    1926 Volume 38 Issue 437 Pages 684-692
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    Im Hinblick auf die vorliegende Arbeit ist durch Forssman schon bestätigt, dass die Schaf- oder Ziegenhaemolysine wegen Gruppenreaktionen auf Rinderblut haemolytisch wirken, während der Forssman'sche Antikörper nur specifisch Schaf oder Ziegenblut bindet. Aber es gibt keineswegs eine augenfällige Differenz zwischen beiden Haemolysinen. Daher habe ich weiter die Differenzierung der beiden Haemolysine durch Bindung und Isolation mit verschiedenen Forssman'schen Antigene oder mit antigenen Erythrozyten vergleichen und dabei habe ich einen quantitativen Unterschied zwischen beiden bemerkt.
    Zuerst habe ich den Titer des originalen Serums bestimmt indem ich es stundenlang mit Erythrozytenemulsion oder antigenem Organ bei 37°C digerieren liess. Durch Centrifuge habe ich Abguss und Bodensatz getrennt. Nach Kosakai's Methode habe ich im Zuckermedium aus Antigenen mit Hilfe der Wärme (40°C) den Antikörper isoliert. Diesen Versuch habe ich jedesmal mit gleichem Antigen und mit der gleichen Behandlung gemacht. Die Ziegen-Immunhämolysine wurde nach gewöhnlicher Methode durch Immunisierug des Kaninchens mit entsprechenden Blut darstellt. Als Forssman'sche Antigen wurde die Meerschweinchennierenemulsion oder Pferdenierenemulsion benutzt.
    Im ersten Versuch habe ich beide Immunkörper mit Ziegenblut verbunden und isoliert. Dabei besteht Artspecifität zwischen Immunhämolysine und antigenem Blut und gibt es keinem Eiweissspecifität beim Forssman'schen Antikörper. Zweitens habe ich umgekehlt sie mit Meerschweinchennierenemulsion verbunden.
    Drittens habe ich andere Forssman'schen Antigene benutzt, weil ich in diesem Fall die Artspecifität des Eiweiss es ausschalten wollte.
    Endlich habe ich den Stickstoffgehalt der verschiedenen Medien bei diesen Versuchen vergleichen, um die Beziehungen zwischen Immunkörpergehalt und Eiweissgehalt feststellen. Das Resultat ist kurz folgendes.
    1. In bezug auf den Bindungs-Quotienten (Bindungskoeffizient zwischen Original-serum und Abguss nach Bindung) gibt es keinen grossen Unterschied zwischen beiden Hämolysinen mit Ziegenblut, weil diese Erythrozyten sich mit beiden Immunkörpern fast vollständig verbunden hatten. Doch zeigt der Forssman'sche Antikörper statt keiner Artspecifität etwas stärkere Bindungsneigung als Ziegenhämolysine. Es ist bemerkenswert dass die isolierte Flüssigkeit beim Forssman'schen Antikörper etwas stärker hämolytisch wirkt als beim Ziegenhämolysin.
    2. In dem zweiten Teil des Versuchs habe ich als Antigen statt Ziegenblut Meerschweinchennierenemulsion angewendet, die als antigener Forssman'scher Antikörper benutzt wurde. Dabei zeigten sich wie erwartet, die beiden Quotienten beim Forssman'schen Antikörper höher als bei der Immunhämolysine.
    3. In den dritten Versuche habe ich das Verhältnis der Bindung und Isolierungs-quotienten mit Pferdenierenemulsion geprüft. In diesem Versuch gibt es keine Artspecifität zwischen Antigen und Antikörper wie verher gezeigt. Leider war das Resultat nicht eindeutig, weil dabei die Hämolysine sich mit dem Antigen schlecht band. Nach vielmaligen Versucher erzielte ich endlich, dass auch in diesem Falle der Forssman'sche Antikörper sich bindet und sich stärker isoliert als Ziegen-Immunhämolysine.
    4. Weiter habe ich mit Pferdenierenemulsion hämolytisches Serum im Kaninchen erzeugt und die Untersuchugen wie im 3. Teil wiederholt. Dabei habe ich als bindendes Antigen die Meerschweinchennierenemulsion angewendet. Das Resultat ist wie oben.
    5. Nach Kjeldahlscher Methode habe ich in verschidenem Medium in dieser Bindung und Isolierung den Eiweissgehalt bestimmt. In diesen Versuchen zeigt sich, in Uebereinstimmung mit den Resultaten von Kosakai, Furuhata, und Ogata,
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  • [in Japanese]
    1926 Volume 38 Issue 437 Pages 693-705
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • 1926 Volume 38 Issue 437 Pages 706-711
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • 1926 Volume 38 Issue 437 Pages 712
    Published: June 30, 1926
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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