Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
Online ISSN : 1882-4528
Print ISSN : 0030-1558
ISSN-L : 0030-1558
Volume 50, Issue 4
Displaying 1-14 of 14 articles from this issue
  • Über die Cr-saurefesten Granula
    Kan-ichi Mihune
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 879-894_2
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die säurefesten Granula (Hamazaki), Abbauprodukt der Nueleoproteiae, werden in 4 Arten eingeteilt: namlich in Cr-säurefeste, Fe-säurefeste, Cu-säurefeste und Hgsaurefeste Granula. Nach Hamazaki bestehen die Cr-saurefesten Granula hauptsächelich aus Nucleinsäure und Mononucleotide.
    Obwohl die Entatehung der Amyloidsubstanz viel bestritten ist, doch hat die Literatur bisher kaum einheitlich ausgesagt, welche Rolle dabei das Nucleoproteid spielt. Gierke u. Aschoff legten groBen Wert auf die Zerspaltung des Kerns, und Letterer konnte durch die Nucleininjektion Amyloidablagerung hervortreten lassen.
    Verfasser wünschte die Beziehung zwischen den Storung des EiweiBstoffwechsels und den säurefesten Substanzen zu betrachten, und weiterhin den Zusammenhang der Amyloidsubstanz mit den Nucleoproteide klar zu machen.
    Demnach habe ich 2ccm 1%iger Silikatlosung pro kilo zehn Kaninchen täglich zweimal injiziert, und versohiedene Organe mittels des Forschungsverfahrens der Hamazakischen säurefesten Granula untersucht. Zur Kontrolle machte ich denselben Versuch an drei Kaninchen, welche nach 20-30 tägigem Hunger zur Untersuchung kamen. Aus der Untersuchung der einzelnen Organen ergaben sich folgende Befunde.
    Im Herzmuskel finden sich sparlich die Cr-säurefesten Granula, welche sich rundlich oder eckig gestalten, vor. Die Granula kommen um den Kerne herum oder in der Peripherie der Muskelfasern zum Vorschein. Hier und da, wo kein Granulum mehr vorhanden ist, farben sich die hyalinos degenerierten Muskelfasern diffus violett. In der Milz zeigen die Cr-säurefesten Granula eine deutliche Verminderung in gewohnlichen Fallen. Vor allem verschwanden sie in den Fallen, insofern die Amyloidsubstanz, in welcher man gar kein saurefestes Granulum finden kann, deutlich nachweisbar ist. In der Lunge kommt ein totales Verschwinden der Crsäurefesten Granula zustande. GroBhirn verliert die Cr-säurefesten Granula so deutlich, daB man diese in den Ganglienzellen der Rinde kaum, und feine Granula in den Pyramidenzellen des Hippocampus nur selten finden kann. Im Kleinhirn kommt eine deutliche Verminderung der Cr-säurefesten Granula zum Vorschein. Die degenerierten Purkinjeschen Zellen farben sich meist dick violett und zeigen spärliche feine Cr-säurefeste Granule. Auch in der Zunge vermindern sich zwar die Cr-saurefesten Granula im Axialteile des Zungenmuskels ziemlich, befinden sich aber noch reichlich in der Peripherie der Muskelfasern. Im Magendrusenepithel vermindern sich die Cr-säurefesten Granula mehr oder weniger. Bei der Kontrolle nehmen die saurefesten Granula dagegen auBerordentlich zu und zeigen einen deutlichen zahlenmaBigen Unterschied von den Experimentsfällen. Die Cr-säurefesten Granula der Leber haben im hohen Grade abgenommen. Vor allem vermindern sich die Granula deutlich, falls das Amyloid abgelagert ist. Die Cr-säurefesten Granula in den Harnkanalchen nehmen ihre Zahl deutlich ab und verkleinern sich auffällend. Das Zwischenstück hat die groBte Menge von Granula, dessen Zelleib sich deswegen violett färbt; dann färbt sich die auf Bowmanschen Kapseln, Harnkanalchen, und Arterienwande abgelagerte Amyloidsubstanz, welche nicht mit dem Barytwasser abgeblasen wird, diffus violett.
    Die dauernde Injektion der Silikatlosung ergibt, kurz gefaBt, eine deutliche Verminderung der Cr-säurefesten Granula; vor allem handelt es sich wohl bei einer ganz deutlichen Verminderung, sogar oft einem Verschwinden, um die Ablagerung von Amyloidsubstanz, iu der die säurefeste Substanz nie eingeschlossen ist. Es ist Behr wahrscheinlich, daB, je mehr die Amyloidsubstanz abgelagert ist, desto weniger die Cr-säurefesten Granula am betreffenden Tiere auftreten.
    Download PDF (2693K)
  • Sigeru Kunisige
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 895-904
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser hat den Einfluss fur die Empfanglichkeit der motorischen (N. Ischiadicus, N. Tibiae R. profundus) und sensiblen (N. cut. dors. med) Nervenfasern gegen Cocain, Urethan und Amylalkohol untersucht, durch die Leitungsvermogen oben genanter Nerven dee Frosches und kam folgender Resumee:
    1) Die sensible Nervenfasern ist empfanger gegen diese Mittel als die motorischen. Diese Verschiedenheit steht gewissermassen zur Dicke der Nerverfasern in Beziehung. Weil die sensiblen Fasern immer feiner als die motorischen sind, so dass die ersteren früher als die letzteren durch die Narkose durchgetränkt werden.
    2) Die Dicke der Nervenfasern der N. cut. dors. med. (sensible Nerven) des Froeches haben die folgende Werte.
    Durchmesser Prozentsatz der Faserzahl in bezug auf gesammten
    über 12μ 6, 1%
    8-12μ 26, 3%
    6-8μ 62, 9%
    unter 4μ 5, 7%
    Die Fasern der N. Tibiae R. profundus (motorische Nerven) haben die folgenden Werte.
    Durchmesser Prozentsatz der Faserzahl in bezug auf gesammten
    über 12μ 15, 2%
    8-12μ 52, 0%
    6-8μ 25, 4%
    unter4μ 7, 3%
    Die ersteren bestehen hauptsächlich von dunneren Fasern (6-8μ) und die letzteren von dickeren Fasern (8-12μ).
    Download PDF (401K)
  • Hironori Hudino
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 905-914
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der nach der klinischer indirekter Methode bestimmtete Blutdruckswert ist nicht immer gleich mit dem echte Blutdruckswert bestimmtet nach der direkter Methode.
    Diesen Fehler in der indirekter Methode verursacht die Resistenz der Arterienwand und ihrer Umgebungsgewebes, abgesehen von der Ungeschicklichkeit bei der Ausführung. Die Beziehungen zwischen diesen beiden Methoden klar zu machen, bestrebten mehrere Autoren, aber haben sie noch nicht zur Schluss gekommen. Hierauf, um die Ausknltationsmethode nach Riva-Rocci im Vergleich mit der direkter Methode zu beobachteu, stellte VerFasser die Blutdruckbestimmung nach diesen beiden Methoden gleichzeitig an einer Femoralarterie des Hundes an. Die Resultaten sind wie folgt:
    1) Der maximaler Wert des Blutdrucks durch die Auskultationsmethode ist 10mm Hg grosser als der durch die Palpatiou der blosslegender Wand betreffender Arterie und etwa 40mm Hg grosser als der durch die direkte Methode.
    2) Der minimaler Wert des Blutdrucks durch die Auskultationsmethode ist 3-5mm Hg kleiner als der durch die direkte Methode.
    Download PDF (2378K)
  • Tetuo Maeta
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 915-923
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser stellte Untersuchungen an über die Beziehung zwissen dem Licht und der Wirkung des Methylenblaus auf Paramäcium und Erythrozyten. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Auf Paramäcium übt das Methylenblau bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht schon bei einer gewissen Konzentration, bei welcher das Methylenblau im Dunkeln sogar in 24 Stunden noch nicht die geringste wirkung hat, einen deutlichen vernichtenden Einfluss aus.
    2) Auch auf Erythrozyten wirkt unter Lichtbestrahlung das Methylenblau als deutlich hämolytisch schon bei einer gewissen Konzentration, bei welcher es im Dunkeln keinen Angriff zeigt, aber muss diese Wirkung des Methylenblaus durch den Zusatz von Safranin oder Descense verloren werden.
    3) Das im voraus genüged bestrahlte Methylenblau wirkt gegen Paramäcium und Erythrozyten im Dunkeln nicht.
    Die in 1.) sowie auch in 2.) angegebenen Tatsachen werden durch die ZusammenWirkung des Methylenblaus und der Lichtstrahlen auf die Zellen weder durch die Mitleistung der durch die Lichtbestrahlung gesteigerten Temperatur und des Methylenblaus, noch durch das Gift aus dem Methylenblau nach der Bestrahlung mit dem sichtbaren lichte hervorgerufen.
    4) Das gleichzeitige Einwirken des Methylenblaus und des sichtbaren Lichtes schwächt den elektrischen Widerstand an der Oberfläche von Erythrozyten und Tradescantia discolor ab.
    5) Es erscheint mir als wahrscheinlich, dass das Methylenblau und das sichtbare Licht miteinander eine Veränderung der Zellendurchlässigkeit hervorrufen, infolge deren dann die obigen Phänomene zutage treten.
    Download PDF (2039K)
  • Saburo Koizumi
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 924-934
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser studierte die Wirkung einiger Guanidinderivate auf den Dünndarm im Körper des Kaninchens und verglich die Resultate mit ihrer Wirkung auf den uberlebenden Dünndarm. Die Ergebniss lassen sich, wie folgt, kurz zusammenfassen:
    1) Die Wirkung der Guanidinderivate auf den Dünndarm im Körper ist im allgemeinen nach einer vorübergehenden Erregung hemmend, nur Phenyläthylgaunidin wirkt durchweg erregend. In grossen Dosen rufen alle Derivate sofort eine Lähmung des Dünndarms nach stärkerer vorhergehender Tonuseteigerung hervor.
    2) Der Angriffspunkt der Wirkung dieser Substanz auf den Dünndarm im Korper ist hauptsächlich im Muskel selbst zu suchen, da bei der hemmenden Wirkung zum teil der Sympathicus beteiligt ist.
    3) Die oben erwähnte Wirkung der Guanidinderivate ist ähnlich der ihrer Muttersubstanz, nämlich Guanidin, aber stärker als die des letzteren. In der hemmenden Wirkung ist Phenyläthylguanidin am stärksten, in der erregenden Wirkung Phenyloxyäthylguanidin; dann folgt Paraoxybenzylguanidin, Decamethylendiguanidin ist etwas schwächer und Paraoxyphenylguanidin, Cyclohexylguanidin sind in beiden Wirkungen am schwächsten.
    4) Vergleicht man die Wirkung der Guanidinderivate auf den Dünndarm im Körper mit der des uberlebenden Dünndarms, so sind die ersteren (abgesehen von der Wirkung des Phenyloxyathylguanidins) im allgemeinen hemmend, die letzteren erregend, und in grossen Dosen rufen beide eine lähmende Wirkung hervor.
    5) Die hemmende Wirkung von Benzylguanidin und Paraosybenzylguanidin auf den Dünndarm im Korper kehrt sich nach einer Vorbehandlung mit Adrenalin in eine erregende Wirkung um. Daraus lässt sich schliessen dass bei der erwähnten hemmenden Wirkung der Sympathicus beteiligt ist.
    Download PDF (8262K)
  • Besonders von Hirundo rustica gutturalis
    Tomofumi Mizuno
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 935-962
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Entwicklungsgeschichte des Beckengürtels bei Vogeln ist schon seit langer Zeit im Europa häufig Gegenstand mannigfaltiger Studien gewesen. Man unterscheidet hauptsächlich die englische und die deutsche Schule. Der Standpunkt der englischen Schule ist der vergleichenden Anatomie; die deutsche Schule hat besonders die embryonale Entwicklungsgeschichte erforscht. Beide Schulen haben stets über das Wesen der Pubis diskutiert und ihre Beobachtungen vor allem auf die Pubis gerichtet. Neuerdings hat Herr Kitamura eine eingehende ontogenetische Arbeit uber den Beckengürtel der Huhner herausgebracht und die bisherigen Fragen uber das Wesen der Pubis aufgeklärt. Der Beckengürtel der Vogel ist spezifisch von dem der anderen Wirbeltiere verschieden und zwar insofern, als er "Offenes Becken" Beckenhalften verwachsen an der ventralen Mittellinie, jedoch nicht für immer; sie haben aber eine komplizierte Verbindung mit der Wirbelsäule im weitere Gebiet. Von der Annahme ausgehend, dass der Lebenemodus der einzelnen Vogelarten verschieden ist und diese daher eine dementsprechende Mannigfaltigkeit zeigen, habe ich Hirundo rustica gutturalis ausgewahlt, welche hauptsachlich fliegt und fast garnicht geht, und unter Berücksichtigung der Einflüsse dieser Lebensweise ontogenetische morphologische Untersuchungen des Beckengurtels angestellt. Die hauptsächlichsten Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Der Beckengurtel entwiokelt sich von drei selbständigen Anlagen namlich von Pubis, Ilium und Ischium aus.
    2) Die Beckenanlage entwickelt sich etwas später als die Femurkopfanlage.
    3) Im Anfangsstadium ist die Pars iliaca am meisten entwickelt und ihr Verknorpelungszustand ist besser als der der zwei auderen. Aber im letzten Stadium wird ihre histologische Entwicklung von der der zwei auderen uberholt.
    4) Die Verwachsung dieser drei Teile kommt in folgender Reihe zustand. Erstens nähern sich die Pars pubica und die Pars ischiadica der Pars iliaca und vereinigen sich mit dieser. Zweitens vereinigt sich der Ramus ascendens der Pars ischiadica mit der Rückseite der Pars pubica, wodurch das Acetabulumbodenloch gebildet wird. Zuletzt vereinigt sick die Spitze der Pars ischiadica mit der Rückseite der Pars pubica und so bildet sich das Foramen oblongum. Die Spitze des Schwanzteils der Pars iliaca vereinigt sich mit der Rückseite der Pars ischiadica und so entsteht das Foramen ischiadicum. Dann wird die Verwachsung der Beckenhälfte vollständig.
    5) Die beiden seitigen Beckenhälften vereinigen sich in der ventralen nicht für immer und der dorsale Rand der Pars iliaca verwächst mit dem Wirbel.
    6) Die Wirbel, welche zum Becken verwachsen, sind die Lendenwirbel I-III und die Sacralwirbel I-XI. Die Brustwirbel beteiligt nicht zu dieser Verwachsung.
    7) Die Spina iliaca wird vorübergehend sichtbar in der Gestalt der Zellansammlung ale Anhang der Pars iliaca in der embryonalen Zeit, aber diese verschwindet bald und wird niemals nach der Ausbrütung im Becken sichtbar.
    8) Das Foramen oblongum ist in der embryonalen Zeit noch nicht knorpelig getrennt vom Foramen obturatum und Foramen ovale.
    9) Die Fossa renalis des Schwanzteiles der Pars iliaca ist nicht so tief wie die des Hühnerbeckens.
    10) Das Becken ist im allgemeinen schwach und dünn und der Flachenraum des Knochenloches ist im Vergleich mit der Ausdehnung des Becken sehr gross.
    11) Das Beckon hat gegen Stoss eine grosse elastische Widerstandsfähigkeit und sein Gewicht ist sehr gering.
    12) Im Anfangsstadium liegen die Längsachse der Pars pubica and der Pars ischiadica gegen die der Pars iliaca beinahe senkrecht. Aber im späteren Stadium drehen sich diese Achsen allmahlich und nahern sick parallel zu einander.
    Download PDF (16349K)
  • Shinji Miyake
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 963-975
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Neuerdings wurde eine aliphatische Verbindung von der dem Methylaminoocten sehr ähnlichen chemischen Struktur, als ein Linderungsmittel dargestellt. Über ihre pharmakologischen Eigenschaften sind zwar schon einige Untersuchungen angestellt worden, aber es bleibt noch viele Punkte ungeklärt.
    Um eine dieser Lücken auszufüllen, unternahm der Verf., die Wirkungen dieses Präparates auf Darmkanal bzw. Uterus von Tieren klarzumachen. Seine Untersuchungen ergaben folgendes:
    1. Butallylmethylcarbinaminhydrochlorid wirkt auf den überlebenden Ratten-, Meerschweinchen- und Kaninchenuterus in einer gewissen Menge erregend ein, in grossen Mengen aber lahmend.
    2. Gegen diese Substanz ist der isolierte Ratten- und Kaninchendünndarm verhältnismässig unempfindlich, sodass man erst mit grosserer Menge eine leichtgradige Erregung herbeiführen kann. Aber eine ausserordeutlich grösse Menge lässt dieses Organ schliesslich in Muskellahmung geraten.
    3. Dagegen wirkt sie auf den isolierte Meerschweinchendünndarm sehr stark, und zwar bei kleinen und mittleren Mengen erregend und bei grössen lähmend.
    4. Beim Kaninchendünndarm in situ übt sie im allgemeinen, mit Ausnahme von sehr seltener, leichtgradiger hemmender Wirkung, in jeder Menge eine erregende Einwirkung aus.
    5. Es scheint dem Verf. dass der Angriffspunkt dieser Wirkung des Butallylmethylcarbinaminhydrochlorid in der Hauptsache im Muskel selbst zu sucheu ist und dass das vegetative Nervensystem dabei keine Rolle spielt.
    Download PDF (10437K)
  • Masatada Nagai
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 976-978
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: January 14, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser berichtet über einen neuen Dreiecktuchverband, welcher aus 2 rechtwinkligen Dreiecken besteht, deren kurze Basen so aufeinander gelegt werden, dass die schiefen Schenkel sich miteinander kreuzen. An den kurzen Basen ist eine lange Binds befestigt, welche dreieckiden Verbandstoff dann zum Binden dient. Mit diesem Tuchverband lassen sich Kopf, Rumpf, Extremitäten, besonders Gelenke sehr zweckmässig umwickeln. Die Technik ist sehr einfach und im Vergleich mit der Anwendung der Rollbinde wird viel Zeit gespart.
    Download PDF (111K)
  • A case of liquor cerebro-spinalis.
    Masayuki Wada
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 979-989
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    I examined the reaction of the above on about 239 liquors, comparing my results with those of Browning's, Murata's and Kahn's reactions. My conclusions as to sensitiveness, non-specific reactions, and the comparative difficulty or easiness of the method employed, together with the details of my results and inferences drawn therefrom, are as follows:
    1) Technically speaking, three reactions, Browning's method being excepted, can easily be obtained by means of a few experiments.
    2) Occasionally, M.K.R.II was not a convenient method of obtaining a decision, because this particular reaction took much time.
    3) Kahn's reaction needs much liquor (1.5ccm) for each experiment, so that in practice I was often unable to perform it.
    4) The important question is whether a diagnosis can be made easily or with difficulty. In this connection, M.K.R.II and Browning's method enable one to make a decision most easily.
    5) To illustrate the relative sensibility of the different reactions, I drew up the following tables:
    Table 1. Lues congenita:-I had only oue case, so that the result may be expressed:-
    Browning (-), Murata (-), M.K.R.II (+)
    Table 2. Lues IL.
    Table 3. Lues III.
    Table 4. Lues IV.
    These tables show that M.S.R.II obtains more sharply-defined results than the other methods.
    6) Stability and non-specific reactions:-
    As is often the case with sharply-defined reactions, M.K.R.II showed itself more labile and also showed more non-specific reactions than the other methods. Even these cases, however, showed only faint-positive results.
    In view of these points, I think that every reaction has its advantages and defects, but that M.K.R.II has at least as many virtues as the other methods.
    Download PDF (525K)
  • Frühzeitige Feststellung der Reilbarkeit der Syphilis durch die Kur oder der Resistenz gegen dieselbe
    Tensisu Seki
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 990-999
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ich untersuchte an 167 Luetikern, welche in den letzten 6 Jahren bei uns beobachtet wurden, die Schwankung der Seroreaktion durch die Behandlung und gelangte babei zu den folgenden Ergebnissen.
    1) Je älter die Krankheit ist, um so grösser ist die zur Negativierung der Seroreaktion notwendige Menge des Normalneotanvarsans (N.N.T.). Bei latenter Lues bedarf es im allgemeinen etwas kleinerer Menge als bei der manifesten sekundaren Lues.
    2) Je stärker die Reaktion ausfällt, desto grosserer Menge von N.N.T. bedarf es, um die Seroreaktion negativ zu machen. Bei gleicher Stärke der Reaktion ist die notige Salvarsanmenge natürlich von der Empfindlichkeit der einzelnen Reaktion abhängig; nämlich bei Muratascher Reaktion ist sie am grössten, bei Browningscher genügt eine geringere und bei Wassermannscher eine noch geringere.
    3) Die zur Negativierung der Seroreaktion notwendige durchschnittliche Menge von N.N.T. betrug bei der stärksten 3, 82-2, 85g, bei mittielstarker 2, 34-1, 9, bei schwacher 1, 42-0, 84 und bei inkompletter Reaktion 0, 95-0, 62g.
    4) Die gegen die Therapie hartnäckigen Fälle, bei denen die Seroreaktion trotz der Injektion von N.N.T. uber 3, 0g noch stark positiv ausfiel, fanden sich im Fruhstadium niemals, dagegen im II. oder III. Stadium häufig und zwar bei der latenten Lues. Solche Fälle wurden beim Weibe auffallend seltener als beim Manne beobachtet. Syphilitiker jünger als 40 Jahre wurden im allgemeinen durch die Behandlung gut beeinflusst.
    5) Die Falle, bei denen die Komplementbindungsreaktion (WaR. oder Browningscher R.) trotz der N.N.T.-injektion im ganzen bei Mengen von 0, 2-1, 6g nicht negativiert oder die Stärke der Murataschen Reaktion nicht herabgesetzt wird, wenn auch dabei die Komplementbindungsreaktion negativ ausfällt, sind sicher als schwer heilbar anzusehen. Bei resistenten Fällen gegen die Kur wird die einmal schon negativ ausgefallene Komplementbindungsreaktion manchmal später wieder positiv.
    6) Dagegen werden die Fälle bei denen die fruher positiv ausgefallene Komple mentbindungsreaktion durch die Injektion von 0, 2-1, 6g plotzlich negativiert und die Muratasche Reaktion gleichzeitig auch abgeschwächt wird, als leicht heilbar vermutet. Bei solchen Fällen wird der Umschlag einer negativen Komplementbindangsreaktion in eine positive niemals konstatiert.
    7) Die resistentesten Fälle, bei denen die positive Seroreaktion durch die Injektion von mehr als 11, 76g N.N.T. noch nicht ausgelöst werden kann, habe ich uur 2 mal erfahren. Die spontane Heilung dagegen wurde bei keinem Fall beobachtet.
    8) N.N.T. ist vorzüglicher als viele ander Salvarsanpräparate, weil es die positive Seroreaktion auf Lues mit kleiner Menge und in kurzer Zeit negativ machen kann.
    Download PDF (5486K)
  • Tosio Kawasaki
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 1000-1006
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Neulich habe ich einen Fall von Invaginatio ileocolica mit Appendicitis acuta perforativa beobachtet. Es handelte sich um eine kräftige, 30 jährige Frau, die seit 2 Tagen heftige Schmerzen im rechten Unterleib bemerkt hatte. Die Korpertemperatur steigerte sich nach und nach. Die Patientin musste das Bett hüten. Es trat keine Kotentleerung ein, doch konnte Gas austreten. Sie klagte bisweilen über Brechneigung hatte, aber noch nicht erbrochen. Unter dem rechten Rippenbogen war ein kindskopfgrosser Tumor beim Abtasten bemerkbar.
    Bei Eroffnung des Peritoneum zeigte sich bald, dass dieser Tumor ein Fall von Invaginatio ileocolica war. Nach der Desinvagination konnte man an der Wurzel der entzündlich angeschwollenen Appeudix eine grosse Perforationswunde feststellen. Histologisch war es Appendicitis acuta phlegmonosa.
    Nach Ansicht des Verfassers war die Appendicitis primar, danach entstand die Invagination.
    Download PDF (1082K)
  • Seiji Ito
    1938 Volume 50 Issue 4 Pages 1007-1020
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    1) Die Gesamtzahl der Falle mäunlicher Gonorrhoe, die in den letzten 6 Jahren in unserer Klinik behandelt wurden, betrug 1331, davon heilten 336 vollständig aus, also 25, 26% aller Falle.
    2) Betreffs des Alters der Kranken wurde das Leiden im 21.-30. Li. am häufigsten angetroffen. Dies traf auf 702 Falle zu, also auf 52, 75% aller Fälle.
    3) Was den Zusammenhang zwischen dem Eheleben und der Krankheit betrifft, so betrug die Zahl der verheirateten Personen 51, 02%, der nichtheirateten 42, 07%, die übrigen (6, 91%) waren unklar.
    4) Die akute Gonorrhoe der vorderen Harnrohre ohne Komplikation heilte durch die Behaudlung frühestens binnen 20 Tagen, am häufigsten nach 50-60 Tagen, die meisteu ubrigen Krauken kamen biuneu 3 Monaten zur Geuesung.
    5) Die akute totale Urethralgonorrhoe heilte selten binnen 20 Tagen. Ihre Heilung ist im allgemeinen der der vorderen Urethralgonorrhoe beinahe gleich.
    6) Die akute Gonorrhoe mit Komplikationen heilte nach 50-70 tagiger Behandlung am haufigsten, die übrigen bedurften zur volligen Heilung 130 Tage.
    7) Die meisten Fälle der chronischen Gonorrhoe Ohne Komplikation kamen nach 30-70 Tagen, die übrigen hartuackigen aber näch 130 tägiger Behandlung zur Genesung.
    8) Die chronische Gonorrhoe mit Komplikation heilte am langsamstep.
    9) Von den Fällen der Urethralgonorrhoe, deren Heilungsprozess sich länger hinauszog, trafen die meisten auf solche Patienten, die unhygienisch lebten oder in mangelhafter Behandlung standen.
    10) Der Verlauf der Fälle mit Komplikation, wenn letztere während der Behandlung zum Vorschein kam, verzogerte sich im allgemeinen gegenüber den Fällen, bei denen schon zu Beginn der Behandlung Komplikation vorlag, wo kein Unterschied zwischen der akuten oder der chronischen Form aufzuweisen war.
    Download PDF (4189K)
  • 1938 Volume 50 Issue 4 Pages 1026-1037
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (746K)
  • 1938 Volume 50 Issue 4 Pages 1038-1039
    Published: April 30, 1938
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (107K)
feedback
Top