Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 51, Issue 10
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  • Über das Elektrokardiogramm des absoluten Hungers. (Experimentelle Untersuchung).
    Takushi Fujiwara
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2009-2039
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verfasser hat an 60 gesunden Hunden über die Beziehung der atrioventrikularen Reizleitungszeit zu der Herzschlagperiode und der Pulszahl Untersuchungen angestellt, eine Sache, die noch nicht untersucht war. Unter Anaesthesie mit Morphin-Scopolamin wurde das Elektrokardiogramm zwei Stunden nach der Anaesthesie genommen und dabei folgende Formel errechnet:
    a=6.42118 b0.12196
    a=atrioventrikulare Reizleitungszeit
    b=Herzschlagperiode
    a=18.55 P-0.12196
    P=die Pulszahl, mit 0.01 Sekunde als Einheit gerechnet.
    Der Verfasser hat aus dieser Formel a mathematisch errechnet und mit dem gemessenen Wert verglichen, und 0.019 Sekunde als die Durchschnittsfehlergrenze, 0.013 Sekunde als die Möglichkeitsfehlergrenze, 0.063 Sekunde als die maximale Fehlergrenze ausgerechnet. Man kann daher das Herz als pathologisch bezeichnen, wenn die Differenz zwischen dem rechnerischen Wert und dem gemessenen Wert 0.063 Sekunde überschreitet.
    Der Verfasser hat weiter an 10 Hunden das Elektrokardiogramm in der absoluten Hungerzeit untersucht und ist zu folgenden Resultaten gekommen.
    1. Die P-Zacke kann im Anfang kleiner werden, aber meistens vergröossert sie sich nach 1-7. Tagen und wird dann niemals kleiner bis zum Tode. Die Höhe der P-Zacke geht meistens parallel mit dem absoluten Hohenwert der T-Zacke.
    2. Die Veränderung der QI-Zacke ist unbestimmt, QII und QIII neigen meistens dazu, sich zu verkleinern, jedoch bleiben QII und QIII vereinzelt auch unverändert oder unbestimmt.
    3. Bezüglich der atrioventrikularen Reizleitungszeit wird die Differenz zwischen dem gemessenen Wert und dem errechneten Wert negativ und verkleinert sich, wenn sie vorher positiv war. Wenn die Differenz dagegen vor dem Versuch negativ war, bleibt sie immer negativ und nimmt weiterhin zu. Nur in einem Fall ist der von Anfang an positive Wert bis zum 19. Tage geblieben. Kein Fall überschreitet die maximale Fehlergrenze 0.063 Sekunde.
    4. Die R-Zacke neigt meistens dazu, sich zu vergrössern, wenn sie auch in einigen Fällen im Anfang abnimmt, aber sie kehrt später zur Höhe der Vorhungerzeit zurück oder sie verkleinert sich weiter.
    5. Die SI-Zacke bleibt unbestimmt, aber SII und SIII haben die Neigung sich zu vergrössern und verkleinern sich nur wenig nach 10-15. Tagen.
    6. Deviation nach links oder nach rechts wird nicht beobachtet. Der Kammersystolenausfall in der Wenkebachschen Periode wird in 2 Fällen beobachtet. Die ventrikulare Extrasystole kommt in einem Fall vor.
    7. Die ST Linie sinkt im Anfang, aber nähert sich in der längeren Spätzeit der Nullinie. Bei Beginn des Sinkens ist die ST Linie von Vibration begleitet, aber die Vibration verschwindet, wenn das Sinken der ST Linie zum Stillstand kommt. Nur in einem Fall zeigt sich keine Vibration vom Anfang bis zum Ende.
    8. Die Veränderung der T-Zacke ist unbestimmt. Wenn TII und TIII vor dem Hunger negativ oder diphasisch waren, so nimmt im Anfang ihr negativer Wert ab und wird positiv, verkleinert sich dann wieder und wird schliesslich in der längeren Spätzeit diphasisch und dann negativ und diese negativen Werte werden immer grösser. Wenn sie dagegen vor dem Hunger positiv sind, so nimmt im Anfang ihr positiver Wert ab, wird dann diphasisch und dann positiv, und schliesslich in der längeren Spätzeit wieder diphasisch.
    9. Die Differenz zwischen dem errechneten Wert und dem gemessenen Wert der Kammersystolenperiode wird kleiner mit Ausnahme von nur 2 Fällen. Die maximale Fehlergrenze 0.09 Sekunde wird nicht überschritten.
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  • Über den Einfluss des Verbrühens auf das Herz beim Hunde. (Experimentelle Untersuchung).
    Takushi Fujiwara
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2040-2098
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verfasser hat an 16 gesunden Hunden Versuche angestellt, um den Einfluss des Verbrühens auf das Herz mit Hilfe des Elektrokardiogramms zu erkennen, Mehr als 2 Stunden nach der Fütterung wird dem Tier 0.8cc Morphin (3%) -Scopolamin (0.005%) Losung pro Kilogramm injiziert, und nach weiteren 2 Stunden das Elektrokardiogramm vor dem Verbrühen aufgenommen. Danach wird das Tier 5-50 Sekunden lang in 65°-95°C warmes Wasser eingetaucht und cc 1/3-2/3 seiner Körperoberfläche verbrüht. Nach dem Verbrühen wird der Einfluss auf das Herz des Tieres stundenlang bis zum Tode mit Hilfe des Elektrokardiogramms verfolgt und gleichzeitig die Atmungszahl und die Körpertemperatur berücksichtigt. Die Resultate sind folgendermassen zusammengefast:
    1. Eine Veränderung der P-Zacke ist direkt nach dem Verbrühen in den meisten Fällen nicht bemerkbar; in einer sehr kleinen Zahl von Fällen vergrössert sich die P-Zacke. PI zeigt keine Vergrösserung, aber PII vergrössert sich in 6.3% und PIII in 18.7%. Ein Herabsinken der P-Zacke wurde relativ oft, d.h. an PI in 25%, an PII in 43.7% und an PIII in 31.2% beobachtet. Im Verlauf des Versuches zeigt PI in 5.63% keine Veränderung, II zeigt in 62% allmähliche Vergrösserung, PIII zeigt im Anfang keine Veränderung oder Herabsetzung der Höhe, stäter jedoch vergrössert es sich in 43.8%. PII und PIII zeigen in 12.5% das Zurückkehren in die Isoelektrische Linie oder die negative Form oder die diphasische Zacke. Das Vorhofflimmern und -flattern, die Verlängerung und sonstige abnorme Veränderungen werden nicht beobachtet.
    2. Beim schwersten Verbrühen wird oft die akute Magendilatation hervorgerufen, das Zwerchfell wird nach oben verdrängt, und die elektrische Achse des Herzens wird gedreht. Daher zeigen sämtliche Falle, abgesehen von einem Fall, d.h. 93.7% Lävokardiogramm direkt vor dem Tode. 3 Fälle, die vor dem Versuche Dextrokardiogramm zeigen, sind zu Lävogramm umgewandelt. Extrasystole werden in 18.7% beobachtet. Direkt nach dem Verbrühen zeigen sich die breiten Extrasystolen ähnlichen negativen Schwankungen der Kammerkomlexe, die aber in einigen Minuten bis 20 Minuten verschwinden.
    3. Die ST Linie zeigt sich vor dem Versuche in 56.3% negativ. Aber sie ist direkt oder bis zu 10 Minuten vor dem Versuche in 81.2% und direkt vor dem Tode in 87.5% negativ geworden. In 43.7% wird die Herabsetzung der ST Linie allmählich kleiner, und sie nähert sich der Grundlinie oder stimmt mit der Grundlinie überein, oder wird sogar positiv. In 50% sinkt die ST Linie noch deutlicher. Die ST Linie, die positiv ist oder Coronar-Typus zeigt, wird vor dem Versuche in 6.3%, aber direkt nach dem Verbrühen in 12.5%, direkt vor dem Tode in 25% nachgewiesen. Wenn das Intervall P-P bei dem Herabsinken der ST Linie gross ist, wird dieses von Vibration begleitet. Diese wird aber später meistens geringer oder sie verschwindet ganz.
    4. In 75% vergrössert die T-Zacke ihre positive Form oder neigt dazu, positiv zu werden. TI und TII haben die positive Form in 81.2% direkt nach dem Verbrühen, aber ihre Zahl vermindert sich bis zu 56.3% vor dem Tode, und zwar zeigt sich die Zacke in 43.7% diphasisch. Die Fälle, die vor dem Tode diphasische Schwankung zeigen, haben auch dieselbe Schwankung oder die negative Form vor dem Versuche. Die diphasische Schwankung von T vor dem Tode ist grösser als die vor dem Verbrühen und ist chakteristisch in der negativen vorderen Phase. Das Auftreten von solchen T-Zacken deutet das Naherkommen des Todes an.
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  • Über das Elektrokardiogramm im agonalen Zustand. (Experimentelle Untersuchung).
    Takushi Fujiwara
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2099-2110
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Das Elektrokardiogramm im agonalen Zustand wird nach dem Verbrühen oder nach Histamininjektion an 7 Objekten studiert. Die Resultate sind folgendermassen zusammengefasst:
    Die P-Zacke sinkt ab, verbreitert sich und verschwindet schliesslich in die isoelektrische Linie. Die R-Zacke sinkt auch allmählich und bildet in 3 Fällen sogenannte RT Komplexe. Die S-Zacke zeigt keine Veränderung oder eine leichte Verkleinerung, wenn sie im Anfang sehr tief ist. Dagegen vergrössert sie sich hochgradig, wenn sie im Anfag klein ist. Die T-Zacke vergrössert sich deutlich und zeigt in 2 Fällen Doppelschwankung von grösser Amplitude. Die ST Linie weist in allen Fällen eine Senkung auf und kombiniert meistens mit Vibration. Aber man bemerkt nicht die sogenannte Martin-Sckellsche X-Welle. In den meisten Fällen zeigt der aufsteigende Schenkel von der S-Zacke V-Form und geht sofort in die positive T-Zacke über, aber der Grad des Herabsinkens und die V-Form werden um so weniger auffallend, je näher der Stillstand des Herzens kommt. In 3 Fällen ist die Erregung des Sinus deutlich und wird der Kammersystolenausfall in Wenkebachschen Perioden beobachtet. In allen Fällen dagegen verschwindet die P-Zacke, direkt vor dem elektrischen Ruhezustand und nur die Kammerzacke bleibt. Infolgedessen kann man bei diesem Versuche die frühzeitige Ermudüng des Sinusknotens und das Teilnehmen Übernehmen des Tawaraschen Knotens an der Reizbildung konstatieren, wie Martin und Sckell berichtet haben.
    Das Intervall von P-Q und Q-T ist im Anfang verlängert und dann später verkleinert oder verlängert in der späteren Zeit oder zeigt keine bestimmte Veränderung, die mit dem Herannahen des Todes parallel geht. Das Intervall von P-Q überschreitet in einigen Fällen die maximale Fehlergrenze.
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  • Das Experiment bei der Unterbindung des Ductus cysticus.
    Kiyosi Nabesima
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2110-2117
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Verfasser führte bei Kaninchen die Unterbindung des Ductus cysticus, die Injektion mit Jodtetragnost, zuerst einzeln, dann beides zusammen aus, und untersuchte danach den Jodsäurekältewert in verschiedenen Organen (d.h. in Leber, Niere, Lunge und Milz). Er erhielt die folgenden Resultate:
    1) Der Jodsäurekältewert vermindert sich im Verlauf eines Monates nach der Unterbindung des Ductus eystieus nur in der Milz und zwar am 1. Tage nach der Unterbindung am stärksten und nähert sich allmählich dem normalen Wert wieder, um schliesslich am 10. Tage beinahe den ursprünglichen Wert zu zeigen. In Leber, Nieren und Lunge ist keine Veränderung nachweisbar.
    2) Der Jodsäurekältewert zeigt nur in der Niere eine leichte Neigung zur Vermehrung in 24 Stunden nach der Jodtetragnostinjektion mit der geringen Menge (0.06g pro kg) sowie auch mit der grossen (0.3g pro kg); in der anderen Organen ist keine Veränderung nachweisbar.
    3) Betreffs des Jodsäurekaltewertes in 24 Stunden nach der Injektion mit Jodtetragnost, welche in 48 Stunden nach der Unterbindung des Ductus cysticus ausgeführt wurde, ergibt sich das folgend Resultat; Der Jodsäurekältewert in den verschiedenen Organen bleibt bei Injektion mit der geringen Jodtetragnostmenge fast unverändert, vermindert sich dagegen dei der grossen Menge in Leber und Milz deutlich; in der Niere zeigt sich eine Neigung zur Vermekrung.
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  • Über den Einflusss des Peptonshocks beim Hund auf den Eiweissstoffwechsel.
    Katsumi Takigawa
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2117-2123
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    In der vorhergehende Mitteilung hat Verfasser bestätigt, dass die Blockierung mit grösseren Dosen von Tusche-u. Kollargollösung die Funktionen des reticuloendothelialen Systems hemmt undso den Eiweissstoffwechsel im Organismus behindert. In Fortsetzung dieser Versuche wollte Verfasser untersuchen, ob der Peptonshock beim Hund irgend eine bestimmte Beeinflussung des Eiweissstoffwechsels zur Folge hat. Die Versuchsresultate sind folgende:
    1) Wenn man dem Hund eine bestimmte Menge von 10% iger Peptonlösung parenteral einspritzt, treten sofort Shockerscheinungen auf; dabei vermehrt sich der Gesamtprotein- u. Gesamtstickstoffgehalt des Serums manchmal etwa 20 Minutenlang nach der Shockauslösung. Verfasser möchte annehmen, dass diese Vermehrung eine Folge der Bluteindickung und des Sauerstoffmangels des Körpers ist. Aber diese Vermehrung ninunt ziemlich schnell ab, und führt zu einer deutlichen Verminderung des Gesamtproteingehaltes des Gesamtstickstoffes, des osmotischen Drucks und des Albumingehaltes des Serums einige Stunde nach der Injektion, und zu einer gleichzeitigen Vermehrung des Globulingehaltes des Serums und des Reststickstoffes des Blutes.
    Nach diesem Versuch darf man wohl vermuten, dass der Peptonshock die Funktionen des reticuloendothelialen Systems hemmt, und also eine Verhinderung des Eiweisstoffwechsels im Körper wie bei stärkerer Tusche- u. Kollargollblockierung zur Folge hat. Aber diese Schädigung des reticuloendothelialen Systems ist eine vorübergehende.
    2) Im ganzen genommen konnte Referent zwischen der Blockierung des reticuloendothelialen Systems mit Tusche oder kollargol, und Peptonshock oder parenteraler Einverleibung einer grösseren Dose von Proteinkörpern eine grosse Ähnlichkeit beobachten.
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  • Die Wechselwirkung zwischen Pankreas und anderen Organen.
    Sakae Katsuyama
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2123-2141
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Um weiter die Korrelation zwischen Pankreas und anderen Organen kennen zu lernen, untersuchte ich beim Hunde mit gestörter Leber die Einflüsse der Laparotomie, der vollständigen Exstirpation des Pankreas, der Unterbindung der Pankreasgänge und der damit verbundenen Äthernarkose, der Pankreasmassage usw. Die hierbei angewendeten Methoden sind dieselben wie bei den vorigen Berichten, nämlich HämatoxylinEosin-Färbung, Hämatoxylin-Sudan III-Färbung (Fett), Bestsche Kalium-Karmin-Färbung (Glykogen) und sog. Organhämolysine (nach Friedmann). Ich gelangte zu folgenden Resultaten:
    1. Bei dem Hunde, dessen Leber durch eine so leichte subkutane Injektion von gelbem Phosphor (0.3%, 0.7cc pro kg 25-30 Stunden vergiftet) gestört ist, daB es nicht zur sog. Organhamälysine bei Leber., Nieren, Gallenblase und Milz kommt, befördert die Unterbindung der Pankreasgänge die Autolyse der Leber, der Nieren und der Gallenblase; bei der Leber ist sie am stärksten.
    2. Der Grad der oben genannten Autolyse ist von der bei der Operation gebrauchten Äthernarkose, von der Pankreasmassage und von der Unterbindung abhängig.
    3. Durch vollständige Exstirpation oder Ausschaltung des Pankreas beim Hunde mit gestörter Leber wird die Autolyse kaum beschleunigt.
    4. Die Menge des neutralen Fettes in der Nieren und Leber verhält sich zu der der hamolytischen Stoffe umgekehrt proportional. Bei der starken Autolyse der Leber und Nieren kommt es bisweilen nicht zur Verfettuung. Das Glykogen in der Leber verschwindet in jedem Falle.
    5. Die weiteren Befunde des Gewebes (der Leber und Nieren) und die klinischen Symptome entsprechen der Menge der hämolytischen Stoffe d.h. dem Grade der Autolyse.
    6. Die Laparotomie, die vollständige Pankreasexstirpation und die Unterbindung der Pankreasgänge beim gesunden Kontrolltier erzeugen die hämolytischen Stoffe nicht.
    Wenn die Leber infolge von Störungen eine Herabsetzung ihrer normalen antifermentativen Kraft erleidet, so gehen die Pankreasfermente vielleicht durch Vena portae bzw. lymphogen, also kurz gesagt durch Lig. hepatoduodenale in die Leber ein und befördern die Autolyse der letzteren.
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  • Isao Takahashi
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2142-2164
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Über den Einfluss der Splenektomie auf die Eigenschaften des Blutes ist ziemlich viel geschrieben worden. Leider herrscht aber in Bezug auf die von zahlreichen Autoren angegebenen Resultate keine rechte Übereinstimmung. Deshalb untersuchte Verfasser vor und nach der Splenektomie bei Kaninchen die Veränderungen einiger Eigenschaften des Blutes und kam zu folgenden Resultaten.
    1) Bei der Splenektomie entsteht Erythrozytose, die eine ziemlich lange Zeit andauert. Diese Vermehrung tritt ungefähr vom 4ten Tage nach der Operation auf und erreieht am 36ten bis 53ten Tage ihr Maximum. Danach vermindert sich die Zahl allmählich und kehrt nach dem 91ten bis 95ten Tage auf den anfänglichen Wert zurück.
    2) Der Hämoglobingehalt des Blutes folgt der Vermehrung der Erythrozytenzahl.
    3) Die Leukozytenzahl vermehrt sich nach der Splenektomie ebenfalls während ca. 2-3 Wochen. Die pseudoeosinophilen Leukozyten gehen dabei hauptsächlich mit der Leukozytose parallel. Die Monozyten zeigen im allgemeinen eine mässige Zunahme, im übrigen Wurde nichts Besonders beobachtet.
    4) Die Blutkörperchensenkungsgesch windigkeit wird beschleunigt bis 13-18 Tage nach der Splenektomie.
    5) Die osmotische Resistenz der roten Blutkörperchen gegen hypotonische Kochsalzlösung steigert sich nach der Milzexstirpation. Diese Resistenzsteigerung dauert lange an.
    6) Nach der Milzexstirpation fand der Verfasser eine Vermehrung der Retikulozyten.
    7) Polychromatophile Normoblasten gehen im allgemeinen mit der Rctikulozytenzahl parallel, aber kernhaltige rote Blutkörperchen und Howell-Jolly'sche Körperchen findet man in allen Fällen nur selten.
    8) Die Blutgerinnungszeit wird nach der Splenektomie deutlich verlängert.
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  • Hisashi Asakawa
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2164-2176
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Bei der Darreichung von Arzneimitteln ist es vor allem äusserst schwierig, die Grösse der Dosis für Kinder passend zu bestimmen. In Japan gaben Iwakawa u. Ohta eine Anleitung dazu durch sein Werk "Hilfsbuch für die Kinderpraxis", und später Shoji durch seine Arbeit "Arzneidosierung für die Kinderpraxis". Aber die Arzneidosen, die von den Autoren in der Kinderpraxis gebraucht werden, sind unter Umständen nicht sehr wirksam. Viele behaupten, dass diese Tatsache auf der zu geringen Menge der Arzneidosis beruhe, welche mit Rücksicht auf ihre Nebenwirkungen und im Verhältnis des Körpergewichtes zu dem der Erwachsenen angesetzt werde. Daher glauben einige Autoren, dass die Dosis für Kinder nicht einfach durch Teilung der Dosis für Erwachsene berechnet werden soll, sondern dass grössere als so berechnete Dosen für Kinder zu verwenden sind. So haben z.B. u.a. Loewenthal, Hoyne, Collier und Ronaldson erkannt, dass Verabreichung von grossen Dosen von Pyramidon bei. Masernkranken sehr günstig wirkt. In Japan bestätigten u.a. auch Taniguchi, Imaizumi, Hiroshima, dass solch grosse Dosen von Pyramidon beim Gebrauch bei zahlreichen Masernkranken wertvoll waren und kamen so wieder zu grossen Dosierungen von Antipyretica, die früher kontraindiziert werden. Ferner erklärte Yamamoto, dass die Dosis des Codeins, die allgemein in den Lehrbüchem apgegeben wird, zu gering sei. Weiterhin behaupten einige Autoren, dass einige Arzneimittel, die bisher für Kinder kontraindiziert wurden oder vor deren Applikation man immer grosse Angst hatte, bei genügender Vorsicht noch brauchbar seien. So sagt Itakura in seiner neulich herausgekom menen Arzneiverordnungslehre in dem Kapitel "Das Kind und das Morphin", dass man nach Ansicht von Delthil u. Delille vor der Anwendung von Morphin bei Kindern keine Scheu zu haben brauche, wenn eine geeignete Dosis angewandt werde. Ishibashi berichtet auch, dass die für den Säugling bisher so gefürchteten Anodyna und Hustenmittel, wie Pavinal und Pavinal-Atropin in geeigneter Dosis keinen Grund zu Beängstigung böten. Yoshimatsu behauptet ferner, dass die perorale Verabreichung von Tinctura Opii für Kinder relativ harmlos sei. Auf diesem Grunde stellte der Verfasser Beobachtungen über die Beziehung zwischen dem Erfolg der Arzneimittel und der Altersverschiedenheit an, indem er einige Hypnotica mit der Absicht benutzte, sie auf ihre narkotische sowie hyperglykämische Wirkung zu prüfen.
    Als Versuchstiere wurden junge (300-600g) und erwachsene (ca. 2kg) Kaninchen herangezogen. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt znsammenfassen:
    1. Morphin, Chloralhydrat, Veronal, Luminal und, Urethan zeigen zwar ihre narkotische Wirkung sowohl bei jungen wie auch bei erwachsenen Kaninchen, weisen aber eine auffallende Verschiedenheit in ihrer Wirkungsstärke auf, wenn sie in den gleichen Mengen pro kg Körpergewicht jungen und erwachsenen Tieren dargereicht werden. Die Dauer der Narkose ist bei jungen gegenüber erwachsenen Tieren beträchtlich verkürzt, und die Wirkung tritt im allgemeinen viel fruher ein. Die narkotische Wirkung ist also bei jungen Tieren schwächer und läuft schneller ab, als bei erwachsenen. Nur bei Veronal in grösserer als der festgesetzten Menge scheint sich das Auftreten der Wirkung eher zu verzögern.
    2. Veronal (120mg/kg) und Luminal (80mg/kg) zeigen fast keine hyperglykämische Wirkung am erwachsenen Kaninchen, wohl aber am jungen Tiere.
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  • Takeo Yokoyama
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2177-2199
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Ich teilte bei der experimentellen Untersuchung aehtzehn Marmotten in folgende vier Gruppen ein:
    1) Diejenigen, denen sechsmal, nämlich am 1., 2., 4., 5., 7. und 8. Tage 1cc Benzol pro kg, 2) diejenigen, denen nur einmal 1cc Benzol pro kg, 3) diejenigen, denen nur einmal 1.5cc Benzol pro kg injiziert wurde und 4) diejenigen unter den zum Zustand vor Injektion zurüekgekehrten, denen abermale 1cc Benzol pro kg gegeben wurde. Nachdem ich die dabei zustandegekommenen Veränderungen der Blutbilder untersucht hatte, konnte ich den nachstehenden SchluB aus den Ergebnissen ziehen.
    1) Der EinfluB von Benzol auf Körpergewicht und Blutbild ist um so stärker, je gröBer die injizierte Dosis ist, aber doeh relativ konstant. Es scheint am zweckmäBigsten, daB man sechsmal in acht Tagen je 1cc pro kg injiziert. Deshalb genügt nieht die cinmalige Injektion von 1cc oder 1.5cc pro kg.
    2) Was den Grad der Benzolvergifung betrifft, so beurteile man ihn mit Rücksicht auf den Prozentsatz der Leukozyten, vor allem auf die relative Verminderung der amphophilen und die relative Vermehrung der Iymphatischen, ferner noch auf andere Blutbilder.
    3) Die Wirkungen der angemessenen Benzolmenge auf Körpergewicht und Blutdild kann man ungefähr folgende drei Stadien abstufen:
    a) Reizperiode, wo Blutplättchen and Leukozyten vorübergehend zunehmen. Sie fällt auf die ersten zwei Tage.
    b) Rückgangsperiode. Meist erreicht im Anfangsstadium die Verminderung des Körpergewichtes das Maximum. In der späteren Zeit kommen der Maximalwert der relativen Verminderung der amphophilen Leukozyten, derselbe der relativen Vermehrung der Iymphatischen, das Verschwinden der baso-und der eosinophilen Leukozyten etc. zustande.
    c) Erholungsperiode. Manchmal zeigen sich der Maximalwert der Monozyten sowie der netzartigen Erythrozyten und der Minimalwert der Blutplattchen sowie der Erythrozyten. Später kehren diese Abweichungen zusammen mit anderen Blutbildern zum normalen Zustande zurück.
    4) Obwohl bei Marmotte die Leukozyten am Tage nach der ersten Injektion zunehmen, geraten sie seitdem in eine ganz unregelmäBige Schwankung.
    5) Die Kernverschiebung der Leukozyten findet ohne Ausnahme zuerst rechtsseits, dann linksseits statt.
    6) Die netzartigen Erythrozyten vermehren sich vom Anfang an, erreicht gegen Beginn der Erholungszeit den maximalen Wert und dann vermindern sich meist zum normalen.
    7) Wenn man der Marmotte, die nach der vorherigen Dosierung von Benzol ganz in den Zustand vor der Injektion wiederhergestellt wurde, abermals Benzol gibt, so sind die Veränderungen des Körpergewichtes und des Blutbildes viel schwächer als bei dem Fall, wo man dem nicht auf solche Weise Vorbehandelten diesselbe Menge Benzol injiziert.
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  • Über die Regulierung des Blutdruckes.
    Yukio Oti
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2200-2207
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser führte einige Untersuchungen aus über die Blutdruckveränderungen nach Ausschaltung der Sinusnerven (Hering) bei Kaninchen, die mit Urethan leichtgradig narkotisiert waren. Folgendes sind die Hauptzüge der Resultate:
    1) Nach Ausschaltung der Sinusnerven steigt der Blutdruck an. Die Drucksteigerung nach einseitiger Ausschaltung beträgt durchschnittlich 8.9% des Anfangsdruckes, und das AusmaB der Steigerung nach Ausschaltung von rechts ist etwa eben so groB, wie hei der von links. Nach doppelseitiger Ausschaltung der Nerven steigt der Blutdruck um durchschnittlich 23.6% des Anfangswrtes an. Das AusmaB der Blutdruckerhöhung nach doppelseitiger Ausschaltung beträgt mehr als das doppelte. derjenigen, die einseitiger Manipulation erfolgt. Aus diesen Resultaten können wir folgern, daB die Sinusnerven bei normalem Blutdrucke Tonus haben und daB zwischen den Sinusnerven der beiden Seiten eine Kompensation besteht.
    2) Die Blutdrucksteigerung, die infolge von Adrenalininjektion auftritt, ist nach der Ausschaltung der Sinusnerven gröBer, als vorher. Das Maximum der Blutsteigerung ist bei ersterer um 13.9% höher, als bei letzterer. Der Verlauf der Rückkehr des erhöhten Blutdruckes zur Anfangshöhe wird nicht beeinfluBt durch Ausschaltung der Nerven.
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  • Über die Regulierung der Atmmung.
    Yukio Oti
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2207-2220
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Wenn man verschiedene Kaninchen, d.h. die normalen, die Depressoren-entfernten und die Sinusnerven (Hering)-abgeschnittenen Kaninchen in einem Unterdruckzylinder legt und dessen Innenluftdruck allmählich herabsetzen lässt, so ergibt bei den normalen sowie Depressoren-verlorenen Kaninehen eine dementsprechende Zunahme der Atemzahl, die aber bei den Sinusnerven-abgeschnittenen nicht zum Vorschein kommt. Aber selbst bei diesen an Sinusnerven lackenden Kaninchen tritt diese Reaktion gegen dem Unterdruck, d.h. die Zunahme der Atemzahl im Verlaufe von über 24 Stunden nach der Operation wieder ein. Hierbei ist jedoch die Reaktionsweise der Atmung etwas anders als vor der Operation. Der Verfasser nimmt an, dass diese Erscheinung hauptsächlich auf die kompensatorische Wirkung irgend welches anderes Organe zurückzuführen ist.
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  • Isao Niimoto
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2221-2231
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    1) An Stranbherzen (männliche Eskulenten), die mit 0.03-0.02% Chininchlorhydrat beschickt werden, kann die negativ inotrope Wirkung des Chinins durch gleichzeitige oder nachfolgende Zugabe von 0.02% Odorin vorübergehend behoben werden, wenn seine Wirkung nicht zu weit vorgeschritten war. Gleichzeitig wird die tonotrope Wirkung des Odorins beseitigt.
    Der diastorische Stillstand des Herzens, welcher durch gleichzeitige Zugabe von Chinin und Odorin hervorgerufen wird, wird durch Ausspülung mit Ringer sofort wieder aufgehsben.
    2) Der Eintritt des Odorinstillstandes wird durch Chinin bei gleichzeitiger Applikation in 0.0005-0.0002%, nur bei bereits vor der Odorinzugabe erfolgter Applikation in 0.0001% etwas verzögert. Diese Frscheinung lässt sich wohl einer Hemmung der Bindung des Odorins mit dem Herzmuskel durch Chinin zuschreiben.
    3) Herzen, die mit grossen Dosen Chinin vorbehandelt waren, zeigten nach der Isolierung starke Schädigung. Auch hier verbesserte Odorin in seinen therapeutischen Dosen die Herztätigkeit.
    4) Es Zeigte sich dass Cardiazol und Coffein die Herzwirkung des Odorins, besonders Kontrakturwirkung des Herzmuskels, verstarkt und den Eintritt des Odorinstillstandes beträhtlich beschleunigt.
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  • Jiro Takata
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2232-2249
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Verfasser berichtete über 8 Fälle von Struma maligna in der Chirurgischen TsudaKlinik und stellte ausserdem an 34 Fallen, die die eigenen 8 Fälle und 26 Fälle aus dem japanischen Schrifttum der Jahre 1926-1937 einschliessen, statistische Beobachtungen an. Diese möehte Verf. in folgender Weise zusammenzufassen:
    1. In der Chirurgischen Tsuda-Klinik wurden in 13 Jahren, von 1936 bis 1938, 53 Fälle von Struma aufgenommen; davon wurden 8 Fälle, d.h. ca. 15%, als Strum maligna festgestellt.
    2. Was Lebensalter und Geschlecht betrifft, so erstreckte sich das Auftreten der Struma mäligna vom 28. bis zum 70. Lebensjahre und im weiblichen Geschlecht auf 6 und im mannlichen auf 2 Falle. Statistisch tritt Struma maligna am häufigstien im 5. und 6. Dezennium auf und sie kommt bei Frauen etwa 1.5 bis 2 mal häufiger vor als bei Männern.
    3. Von den 8 Fällen wurden 4 in der rechten, 3 in der linken und nur 1 in den beiden Lappen beobachtet. 7 Fälle sind als aus vorheriger Struma entwickelt anzunehmen.
    4. Histologisch wurden 6 Fälle als malignes Papillom, 1 Fall als wuchernde Struma festgestellt. Statistisch über die epithelialen Geschwülste der Schilddrüse liegt es in Japan folgendes vor:
    1) Metastasierende Struma 5 Fälle (8.7%)
    2) Wuchernde Struma 11 Fälle (19.3%)
    3) Malignes Papillom 23 Fälle (40.4%)
    4) Karzinom 18 Fälle (34.6%)
    5. Von den 8 Falle wurden 2 klinisch als Struma nodosa diagnostiziert und operativ reseziert. Erst nach der histologischen Untersuchung wurde das Papillom sicher festgestellt.
    6. Bei 6 Fällen war eine radikale Operation unmöglich; es wurde Röntgenbestrahlung ohne nennenswerten Erfolg durchgeführt.
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  • Seiji Ito
    1939Volume 51Issue 10 Pages 2249-2256
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Das Magengumma gehoört zu einer seltenen Erkrankung. Unter 1026 Luetikern, die in den letzten 7 Jahren bei uns beobachtet wurden, haben wir solches nur einmal erfahren.
    Es handelte sich um einen 61 jährigen Mann mit Anamnese von Lues, der seit einigen Monaten über Appetitlosigkeit, Vollgefühl des Magens und Schmerzen in der Epigastrialgegend klagte. Bei der Palpation fuhlten wir einen strangförmigen unscharfbegrenzten Tumor in der Magqngegend und der Magensaft wies eine Hypacidität auf. Auf der Röntgenplatte konten wir im Pylorusteil ein Reliefbild eines Tumor nach weisen, doch war es viel undeutlicher als beim Karzinom. Pylorusstenose war nicht konstatierbar. Seroreaktion auf Lues fiel stark positiv aus. Durch 3 Monatige antiluetische Kur verschwanden die subjektiven und objektiven Symptome vollständig, insbesondere war der früher vorhandene Pylorustumor nicht mehr nachzuweisen und die Magengegend zeigte sich überall glatt, obwohl die Seroreaktion allein unbeeinflusst blieb.
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  • 1939Volume 51Issue 10 Pages 2257-2271
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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  • 1939Volume 51Issue 10 Pages 2272-2278
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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  • 1939Volume 51Issue 10 Pages 2282
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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  • 1939Volume 51Issue 10 Pages 2283-2308
    Published: October 31, 1939
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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