Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 53, Issue 1
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  • Yukio Oti
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 1-15
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Über die im Titel stehenden Frage sind die Ansichten von vielen Autoren nochn nichnt einig. Da diese Tatsache fur dit verschiedenen Problemen fupdamental wichttig ist, machte der Verfasser eine systematische Untersuchung. Das Resultat ist folgendermasen:
    1) Der Schwellenwert eines Auges unter dem Einfluss der Belichtung mit Weissem Licht (20-40 Watts) des andern steigt betrachtlich. Aber die Änderung der Lichtstärke um zweifach zeigte keine nennenswerte Änderung. Auf die Ausschaltung der Belichtung anderes Auges kehrt der Schwellenwert zum normalen.
    2) Wenn man den obigen Versuch unter dem bunten Licht, z.B. rotem Licht untersucht, bekommt man ebenso die Steigerungdes Schwellenwertes eines Auges bei der Verstärkunhg der farbigen Beleuchtung des anderen Auges. Merkwürdigerweise ist diese Steigerung des Schwellenwertes eines Auges im Falle der Belichtung mit dem Komplementärfarbe, z.B. Grün gegen Rot an den anderen Auge, gleich wie vorogem Versuch.
    3) Wenn man bei diesem Versuch den Schwellenwert für den bunten Ton, z.B. rote Empfindung bestimmt, so bekommt man den niedrigsten Wert bei der dunkeladaptierten Auge. Bei der Verstärkung der bunten Beleuchtung des anderen Auges bekommt man den höheren Wert and beider Beleuchtung mit dem Gegenfarbe des anderen Auges den zwischenliegenden Schwellenwert.
    4) Wenn einem Auge ein farbiges Licht einwirken lasst, so irgendeiner Weise hervorgerufene gleichfarbiger Nachbild da.uert länger als dem Falle ohne vorherige Beleuchtung. Am Falle mit der vorherigen Beleuchtung mit der Gegenfarbe verkürzt die Nachbilddauer. Die Beleuchtung mit dem farbigen Licht einseitiges Auges beeinflusst die Nachbilddauer anderseitiges Auges ist gleich wie obigem. Versuch, aber die Grade ist viel weniger.
    Mit diesem Versuche bestätigt der Verfasser folgende Tatsache; die Erregung einseitiges Auges herabsetzt die Erregbarkeit anderseitiges Auges. Die Beeinflnssung ist im grössenteils mit der HeriDgschen Theorie ergreifbar.
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  • Misao Nasu
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 15-20
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verfasser hat mit Hilfe des Siemenschen Elektrokardiographs eine Untersuchung über den Aktionsstrom des coccygealen Lymphherzens bei Frosch vorgenommen., Solche Elektrokardiogramm ergibt 2 Zacken. Die eine entspricht die R-Zacke auf dem Elektrokardiogramm des menschlichen Herzens, es ist grösser als andere und scharf gespitzt. Die andere ist entweder stumpfwinklig oder besteht aus einer Gruppe von mehreren kleinen Zäckchen.
    Die quergestreifte Muskelfasern machen, den Hauptbestandteil der Lyniphherzwand aus; die Grösse und Verlaufsrichtung des Muskelfasern sind unregelmässig. Das coccygeale Lymphherz zerfällt wiederum in zahlreiche, Lymphherzen. Die Kontraktion des Lymphherzens ist durchaus neurogenen.
    Diese Beobachtungen lassen sich folgendermassen kurz zusammenfassen.
    Das schlagende coccygeale Lymphherz von Fröschen ist durchaus aus Nerven beherrscht und zwar elektrokardiographisch aufgenommene jede Zacke besteht aus summierte Aktionsströme vieler einzelnen Erregen, d.h. eine Kontraktion ist tetanisch wie die willkürliehe Kontraktion der Skelettmuskeln.
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  • II. Mitteilung
    Sumizi Kosaka
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 21-33
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    In der vorigen Mitteilung berichtete der Verf. über die Wirkungen der unspezitischen Behandlung mit Caseosan auf lokale Entzündungsreaktionen. Diesmal berichtet. er von den Ergenissen seiner auf dieselbe Weise durchgeführten experimentellen Untersuchungen über die Wirkungen der unspezifischen Behandlung mittels Injektionen von Kollargol, Methylenblau, Pufferlösung, Hormonen, Traubenzucker und Heparin auf lokale Entzündungsreaktionen. Er ist der Überzeugung, dass er dadurch zu der theoretischen Grundlage der unspezifischen Therapie etwas beitragen konnte.
    1) Wenn man das Kollargol nach der Sensibilisierung mittels Pferderums täglich intravenös in kleiner Dosis (0.15cc 10% ige Lösung) bis zur Re-injektion des Pferdserums injiziert, kann man die anaphylaktische Reaktion deutlich steigern. Wenn man aber 48 und 24 Stunden vor der Re-injektion des Pferdserums das Kollargol zweimal. intravenos einfuhrt, findet maD, dass die anaphylaktieche Reaktion, obschon in geringem Grad, herabgesetzt wird.
    2) Durch eimnalige subkutane Injektion des Methylenblaus (10% ige Lösung) in der Dosis von 2cc 30 Minuten vor der Re-injektion wird die Entzündungsreaktion deutlich gesteigert. Durch tägliche subkutane Injektion desselben Mittels in der Dosis von 5cc nach dem Eintritt der Sensibilisierung bis zur Re-injektion des Pferdserums wird die Reaktion etwas herabgesetzt.
    3) Wenn man saure Pufferlösung vom PH 5.5 in der Dosis von 1.5cc 30 Minuten vor der Re-injektion in die Bauchhöhle einspritzt, wird die Entzündungsreaktion erheblich abgeschwächt. Wenn man dagegen alkalische Pufferlösung vom PH 8.204 in der gleichen Dosis 30 Minuten vor der Re-injektion intravenös injiziert, wird die Reaktion in beträchtlichem Masse gesteigert.
    4) Durch subkutane Injektion von Pituitrin (Parke, Davis) in der Dosis von 0.5cc 40 Minuten vor der Re-injektion wird die Entzündungsreaktion ein wenig gesteigert.
    5) Wenn man 1 Stunde vor der Re-injektion das Thyroxin (Roche) in der Dosis von 1.5cc subkutan eiaführt, wird die Entzündungsreaktion deutlich gesteigert; wenn man aber dasselbe Mittel in der Menge von 0.03-1cc in der Zeit vom Eintritt der Sensibilisierung bis zur Re-injektion. täglich einführt, wird die Reaktion herabgesetzt.
    6) 20% ige Traubenzuckerlösung setzt die Entzündungsreaktion herab sowohl dann, wenn sie in der Zeitepanne vom Eintritt der Sensibilisierung bis zur Re-injektion des Pferdserums täglich subkutan injiziert wird, als auch dann, wenn sie als 10% ige Lösung in der Dosis von 10cc eine Stunde vor der Re-injektion in die Bauchhöhle eingefuhrt wird.
    7) Wenn man Heparin (1% ige Lösung 2cc) 30 Minuten vor der Re-injektion in die Bauchhöhle injiziert, wird die Entzündungsreaktion ziemlich deutlich herabgesetzt.
    8) Für die Erklärung des erwähnten 1. Falls müssten wohl Veränderungen der Antikörperbildung angenommen werden. Die Erscheinungen der übrigen Fälle werden nach Meinung des Verf.s durch Veränderungen der Antigen-Antikörperbindung verursacht worden sein.
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  • Naoyasu Sato
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 34-42
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verf. hat durch die Anwendung von Winklerschen Methode die Menge des Sauerstoffes bestimmt, die von Rattenspermien, Erythrozyten der Rana nigromaculata und das Paranntechum caudatum verbraucht werden. Ausserdem hat der V-erf. die Abnahme des Sauerstoffverbrauches bei Rattenspermien zu ermitteln versueht, indem er Kalium cyanatum auf die Spermien cinwirken liess, da dieses Mittel die Atmung der zellen vollständig aufhebt.
    Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1) Die Verbrauchsmenge an Sauerstoff betrug bei Volumen (1cc) von Rattenspermien, Erythrozyten der Rana nigromaculata und Paramaecium candatum während einer Minute wie folgt:
    Rattenspernmen 0.128cc,
    Erythrozyten der Rana nigromaculata 0.009cc,
    Paramaecium caudatum 0.140cc.
    2) Als der Verf. die Rattenspermien 30 Minuten lang der Wirkung von 0.1% ige Lösung von Kalinin cyanatum ausgesetzt hatte, erkannte er, dass die verbrauchte Menge. des Sauerstoffes erst ca. 2/3 der normalen Menge verminderte.
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  • (II. Mitteilung) Beziehungen zwischen dem retikuloendothelialen System, und der Permeabilität der Bint-Kammerwasserschranke
    Wataru Hirokawa
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 43-49
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Dem retikuloendothelialen System wird im allgemeinen die wichtige Funktion zugerechnet, den Organismus zu schützen. Allerdings sind mehrere Tatsachen festgestellt worden, die auf die wichtige Bedeutung dieses Systems für. die Austauschvorgängen zwischen den Blut- und den Gewebsstoffen hinweisen. Der Verf. untersuchte die Pemeabilität der Blut-Kammerwasserschranke beim funktionell-gestörten Zustand des Retikuloendothelialsystems mit derselben Methode, die er in der vorigen Mitteilung beschrieb.
    Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Bei der dreimal nacheinandervorgenommenen Injektion von 1% igem Kollargol je in der Dosis von 0.25cc oder 0.75cc waren keine nennenswerten Veränderungen erkennbar.
    2) In den Fällen der einmaligen sowie dreimal vorgenommenen Injektion von 1% igem Kollargol je in der Dosis von 4cc wurde das Erscheinen der Ehrlichschen Linie beschleunigt. Auch die Gesamtstickstoffmenge zeigte bisweilen die Tendenz, zuzunehmen.
    3) Bei Kaninchen, denen die Milz exstirpiert worden war, wurde das Auftreten der Ehrlichschen Linie ebenfalls beschleunigt.
    4) Im Fall einer dreimal nacheinander folgenden Injektion von 1%igem Kollargol je in der Dosis von 2.5cc bei Kapinchen, denen die Milz exstirpiert worden wurde das Auftreten der Ehrlichschen Linie such beschleunigt. Auch die Gesamtstickstoffmenge zeigte die Tendenz, sick zu. vermehren.
    5) Es stellte sich also heraus, dass die Permeabilität der Blutkammerwassersobranke keine Veränderungen erlitt, falls nur eine geringe Blockierung des retikuloendothelialen Systems vorhanden war; sie Veränderte sich dagegen, wenn das System hochgradig gestört wurde.
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  • Yoshiaki Aiba
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 50-57
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Um das Diphtheriegift. in Toxoid zn umwandeln; hat man seit alters vergchiedene Arzneimittel und Methoden angewandt. Heute gilt das von G. Ramon angegebene Verfahren im allgemeinen, als das beste; es besteht darin, dass man auf das Diphtheriegift Formalin und Hitze gleichzeitig wirken lässt. Bezüglich dieses Verfahrens hat nun der Verf. unternommen, das Bindungsvermögen des Diphtheriegiftes gegenüber dem Formol festzustellen. Zunächst liess er allerlei Diphtheriegifte, frische und alte sowie die Gifte von verschiedenem Eiweissgehalt, mit 0.4% und 0.35% igem Formol in Verbindung treten. Eine quantitative Bestimmung der beiden in Verbindung tretenden Substanzen ergab, dass die Verbindung innerbalb 24 Stunden nach dem Zusammentreffen sehr l ?? bhaft voranging, danach aber verlangsamt wurde. Dabei zeigte sich, dass die Giftlösung um so stärker mit Formaldehyd in Verbindung trat, je frischer sie war und je mehr Eiweissgehalt sie hatte und je heftiger ihre toxische Wirkung war. Was jedoch die Beziehung zwischen der absoluten Menge des Toxins und der Menge von Formaldehyd anbelangt, muss man die Lösung dieses Problems der Zukunft überlassen, da man heute das Diphtheriegift noch nicht rein erhalten kann.
    Als zweite Untersuchung hat der Verf. das Diphtherie-Formovakzin (das sog. Anatoxin) in eine Dialysiermembran eingeschlossen und dann in fliessendem Wasser dialysiert. Dabei hat er das zurückbleibende Formaldehyd in verschiedenen Zeitabständen quantitativ bestimmt. Sodann hat er das dialysierte Formovakzin in det Menge von 0.5cc den Versuchstieren subkutan injiziert, um die Beziehungen zwischen dem Grad des dabei eintretenden Schmerzes und der Menge des freien Formaldehydes in der eingeführten Flüssigkeit klarzulegen. Dabei zeigte sich, dass das Formovakzin innerhalb 12 Stunden vom Anfang der Dialyse in erheblich reichlicher Menge dialysiert wurde. Danach wurden die Prozesse der Dialyse beträchtlich verlangsamt. Ferner erwies sich die Collodiummembran unter allen Dialysiermembranen als am besten dialysierbar. Schliesslich wurde noch festgestellt, dass die subkutane Injektion keinen Schmerz verursacht, falls die Menge des Formaldehydes, welches im Formovakzin frei vorhanden ist, weniger als 11.9mg% beträgt.
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  • Shunzaburo Shinke
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 58-83
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Ich habe auf Anraten von Herrn Prof. Dr. Shikinami die morphologischen Entwicklungsvorgänge der Aortenbogen beim Embryo von Hirundo rustics gutturalis untersucht und kam zu folgenden Schlüssen:
    1) Der I. Arterienbogen entsteht beiderseitig beim Embryo mit 20 Urwirbeln und einer Körperlänge von 4.0mm. Im Stadium mit 39 Urwirbeln und einer Körperlänge von 4.0mm geht sein distaler Teil ungefähi bis zu 2/3 tel in eine Rückbildung über und verschwindet dann. Im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 4.5mm verschwindet or vollständig.
    2) Der II. Arterienbogen entsteht beiderseitig beim Embryo mit 26 Urwirbeln und einer Körperlänge von 4.0mm und ist mit dem I. Arterienbogen zugleich vorhanden. Im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 4.5mm wird er am distalen Teil ungefähr bis zur Hälfte rückgebildet und fängt an zu verschwinden. Im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.0mm verschwindet er vollständig.
    3) Der III. Arterienbogen entsteht beiderseitig beim Embryo mit 30 Urwirbeln und einer Körperlange von 4.0mm und ist zugleich mit dem I. und II. Arterienbogen vorhandcn.
    4) Der IV. Arterienbogen entsteht beiderseitig beim Embryo mit 36 Urwirbeln und einer Körperlänge von 4.0mm und ist zugleich mit dem I., II. und III. Arterienbogen vorhanden. Der linksseitige IV. Arterienbogen unterliegt im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 7.0mm einer Rückbildung und verschwindet vollständig.
    5) Der VI. Arterienbogen entsteht beiderseitig beim Embryo mit 39 Urwirbeln und einer Körperlänge von 4.0mm. Im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.0mm wird die Art. pulmonalis gebildet, die sich an einem Teil des VI. Arterienbogens, der etwas distaler gelegen ist als die Mitte des Bogens, bilateral verzweigt.
    6) Die ventrale Carotis entsteht beiderseitig am proximalen Teil des III. Arterien bogens im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.0mm. Sie entwickelt sich allmäh lich so sehr, dass sie schliesslich das Unterkinn erreicht. Im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 7.0mm tritt aus der dorsalen Carotis die A. carotis externa heraus, die gleichzeitig mit der Erreichung des Unterkinns einer Rückbildung unterworfen wird und verschwindet.
    7) Die A. subclavia bestehen aus einer primären und sekundären. Die erstere entwickelt sich im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.0mm aus der Aorta; die letztere entsteht im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 7.0mm aus einem Teil des III. Arterienbogens, der etwas distaler gelegen ist als die Mitte des Arterienbogens. Die beiden verbinden sich miteinander an der Ansatzstelle der Vorderextremitäten. Die erstere aber verschwindet im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 9.5mm infolge von Rückbildung; die letztere dagegen bleibt zurück und wird zur fortbestehenden A. subelavia.
    8) Der V. Arterienbogen wird im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.5mm gebildet, verbindet den IV. Arterienbogen mit dem VI. am distalen Teil der beiden und verschwindet im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 6.0mm infolge von Rückbildung.
    9) Die Wurzel der A. vertebralis entsteht im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 9.5mm als eine Verzeigung der A. carotis communis, und zwar aus einem etwas kranialer gelegenen Teil als der Abschnitt, aus dem die A. carotis dorsalis heraustritt.
    10) Der Truncus arteriosus sondert im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 5.0mm nur seinen distalen Teil ab, um sich im Stadium mit einer Scheitelsteisslänge von 7.0mm vollständig in zwei Teile, nämlich in den Truncus aorticus und -pulmonalis zu teilen.
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  • Shunzaburo Shinke
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 84-103
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Ich habe sodann unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Shikinami Untersuchungen uber die morphologischen Entstehungsvorgänge der Aortenbogen bei Embryo von Anas domestica hauptsächlich im Frühstadium angestellt und erhielt folgende Ergebnisse:
    1) Der I. Arterienbogen bildet sich im Stadium mit 19 Urwirbeln und einer Körperlänge von 6.0mm vollständig bilateral. Im Stadium mit 43-44 Urwirbeln und einer Brutdauer von 4 Tagen und einer Körperlänge von 6.5mm verkleinert er sich am meisten an seinem distalen Teil. Im Stadium mit einer Korperlänge von 7.0mm und einer Brutdauer von 41/2 Tagen verfällt sein distaler Teil beiderseitig etwa zur Hälfte in eine Degeneration und verschwindet. Im Stadium mit einer Körperlänge von 8.0mm und einer Brutdauer von 5 Tagen versch windet er vollständig.
    2) Der II. Arterienbogen entwickelt sich im Stadium mit 30-31 Urwirbeln und einer Körperlänge von 6.0mm vollständig bilateral. Im Stadium mit einer Körperlänge von 8.0mm und einer Brutdauer von 5 Tagen verliert er seinen distalen Teil auf der linken Seite bis etwa zur Hälfte und auf der rechten Seite bis etwa 2/3 tel infolge von Degeneration. Sein vollständiges Verschwinden erfolgt im Stadium mit einer Körperlänge von 9.0mm und einer Brutdauer von 6 Tagen.
    3) Der III. Arterienbogen gelangt im Stadium mit 38-39 Urwirbeln und einer Brutdauer von 31/2 Tagen und einer Körperlänge von 7.5mm bilateral zur vollständigen Entwicklung.
    4) Der IV. Arterienbogen im Stadium mit 38-39 Urwirbeln und einer Brutdauer von 31/2 Tagen und einer Körperlänge von 7.5mm zeigt ein Vorzeichen seiner Entwicklung aus dem Truncus arteriosus und der Aorta dorsalis. Im Stadium mit 43-44 Urwirbeln und einer Brutdauer von 4 Tagen gelangt er beiderseitig zur vollständigen Entwicklung.
    5) Der VI. Arterienbogen entsteht beiderseitig erst im Stadium mit einer Brutdauer von 41/2 Tagen und einer Körperlängc von 7.0mm. Am proximalen Teil wird zunächst der Abschnitt gebildet, der im Vergleich zu den übrigen Arterienbogen die dorsalste Lage einnimmt. An seinem distalen Teil verbindet er sich mit dem IV. Arterienbogen. Im Stadium mit einer Brutdauer von 6 Tagen und einer Körperlänge von 9.0mm wird der VI. Arterienbogen zu einem völlig selbständigen Gebilde.
    6) Die A. pubuonalis tritt im Stadium mit einer Brutdauer von 5 Tagen und einer Körperlänge von 8.0mm aus einem Teil des VI. Arterienbogens heraus, der etwas distaler gelegen ist als die Mitte des Bogens.
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  • Shizuo Asano
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 104-117
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Über 86 Pat. von Fleckfieber, die vom Jahre 1925 bis Mai 1940 in unsere Klinik aufgenommen wurden, stellte der Verf. statistische Beobachtungen an und kam zu folgendem Schluss:
    Das Fleckfieber tritt in der Gegend Okayama zu jeder Jahreszeit auf; genauer betraohtet scheint es aber vom Januar bis April weniger, vom Mai bis Dezember mehr vorzukommen. Unter den vom Verf. beobachteten Pat. kamen auf 55 Männer 31 Frauen. In jedem Alter kann das Fieber eintreten. Innerbalb der Stadt Okayama ist es mehr im östlichen und zentralen Bezirk verbreitet. Dem eigentlichen Ausbruche der Krankheit gehen Prodromalerscheinungen voraus. Sie bestehen meistens in allgemeiner Mattigkeit, weniger in Frösteln, Kopfschmerzen, Appetitmangel, Glieder-und Extremitätenschmerzen, Husten, Kreuzschmerzen usw. Die Temperatur steigt sodann rasch in die Höhe. Der Prozentsatz des Fiebers, das mit Frösteln verbunden war, betrug 46.5%, mit Schüttelfrost 2.3%. Die Temperatur stieg bei 29.9% der Pat. über 40°C, bei 67.2% der Pat. bestand es bis 39° und 40°C. Das Fieberstadium dauerte 6-23 Tage, durchschnittlich also 14.5 Tage. Die Temperatur begann vom etwa 12. Krankheitstage an zu fellen und ging dann bei 77 Pat. in lytischer Weise, bei 7 Pat. in kritischer Weise rasch in Fieberlosigkeit über.
    Die Roseolaeruption wurde bei 93% der Pat. beobachtet; darunter. fanden sich ausnahmsweise zwei hämorrhagische Fälle. Das Exanthem erreichte in 3-6 Krankheitstagen seine volle Ausbreitung und blasste in 1-5 Tagen vor dem Schwinden des. Fiebers wieder ab. Hyperämie der Conjunctiva bulbi trat bei 40.7% der Pat. auf, Rachenrötung bei 34.7% der Pat., Bronchitis bei 12.8% der Pat.
    Die Milz war bei 30.2% der Pat., die Leber bei 24.4% der Pat. angeschwollen. 60.4% der Pat. litten unter Appetitmangel, 72.0% der Pat. unter Verstopfung. Der Puls verhielt sich ungefähr wie der des Abdominaltyphus; er war nämlich nicht beschleunigt, sondern im Gegensatz zum raschen Steigen des Fiebers verlangsamte er sich deutlich.
    Als Harnbefund wurde die Albuminurie in der ersten Woche bei 72.0% der Pat., in der zweiten Woche bei 42.9%, in der dritten und den weiteren Wochen bei 28.6%, der Pat. beobachtet. Die Diazoreaktion trat in der ersten Woche bei 36.0% in der zweiten bei 29.7% der Pat. ein. Ausserdem konnte der Verf. bei vielen Pat. noch Urobilin-und Urobilinogenreaktion erkennen.
    Im Blutbild fand der Verf. an Erythrozytenzahl und Hamogrobingehalt keine Veränderungen. Die Leukozyten wiesen im Frühstadium der Krankheit eine normale Zahl auf oder sie verringerten sich etwas; mit dem Verlauf der Krankheit jedoch vermehrten sie sich und erreichten wieder die Normalzahl. Die neutrophilen Leukozyten erlitten an Zahl keine Veränderung, aber der Prozentsatz zeigte, relativ betrachtet, eine Tendenz zur Lymphozytose. Die eosinophilen verschwanden im Anfang der. Krankheit vollständig, um bei der Rekonvaleszenz wieder in Erscheinung zu treten und sich zu vermehren. Dagegen vermehrten sich sowohl die mononuclären Leukozyten als auch die Übergangsform im Frühstadium der Krankheit und verringerten sich, wenn der Kranke der Genesung entgegenging. Die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen war beschleunigt.
    Die Weil-Felixsche Reaktion verlief in der ersten Woche bei 46.1% der Pat., in der zweiten Woche bei 78.9%; in der dritten Woche bei 94.4%, in der vierten Woche bei 100% der Pat. positiv.
    Die Prognose dieser Krankheit war günstig. Todesfälle gab es nur zwei; der eine starb an der interkurrenten Infuluenzapneumonie, der andere unter schweren Krankheitserscheinungen des Flecktyphus. Sonst wurden alle Pat. wieder gesund
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  • Masayuki Wada
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 118-125
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Twenty-four cases of syphilitic patients were treated with Neo-Spirarsen. Fifteen cases of them were minutely recorded, i.e. three cases of hard chancre, seven cases of syphilis secundaria, five cases of syphilis tertiana. From the results obtained here, the therapeutic efficiency and the toxic reaction may be summarized as follows:
    The occurrence of toxic reaction was found to be decidedly less. Among 142 injections, high fever was occurred in one to every two patients after the injection, but wereapontaneously subsided after several hours. Concerning the toxicity, there is nothing else to be stated.
    All chancres were disappeared after one or two in jections of Neo-Spirarsen No.2 or No.3. In almost of all the early syphilis, the complete reversal of the blood serologic test was obtained after the injection of about 4 grams of this drug. In the case of late syphilis, at least, there were remarkable changes in the serologic test from strongly positive to weakly positive after several grams of Neo-Spirarsen-injection.
    In view of this, it is suggested that Neo-Spirarsen will be prove valuable in all stadiums of syphilis.
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  • Jun Itakura
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 125-131
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: January 14, 2010
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    Das Plerocercoid, Ligula mansoni oder Sparganum mansoni, wurde im Jahre 1882 zum erstenmal von Manson bei der Sektion eines in Amoy verstorbenen Chinesen entdeckt. Ein Jahr früher, 1881, war aber bei uns in Japan ein ganz gleichartiger Bandwurm von Dr. Scheube, dem damaligen Vorsteher des Kreiskrankenhauses zu Kyôto, im Harnwege eines japanischen Pferdknechtes aufgefunden und beschrieben worden. Danach folgten in Japan mehrere Autoren, die über diesen Bandwurm berichteten; zunächst traten Iijima und Murata mit 8 Fällen auf, Miyake mit 9 Fällen. Im Jabre 1930 konnte man schon insgesamt auf 84 Fälle zurückblicken. Im Jahre 1938 soll nach Hatta und Matsuda die Zahl von 100 Fällen überschritten worden sein. Dieser Parasit ist also in Japan relativ häufig gefunden worden, und zwar kommt er vorwiegend in der Gegend von Kyôto und Ôsaka vor.
    Ich konnte in der letzten Zeit in Okayama zufällig auch einen Fall von Ligula mansoni bei einem Menschen beobachten. Der Wurm wurde auf operativem Wege herausgenommen. Es handelte sich um eine 34 jährige Frau, die an der Innenseite des linken Oberschenkels einen Tumor hatte. Unter der Diagnose “Atherom ”ging ich operativ voran und konnte eine Wurmcyste mit Einschlüssen von 2 Bandwürmern herausschneiden, von denen der eine 1.7cm lang und 1.5mm breit, der andere 1.4cm lang und 2.0mm breit war. Sie fielen somit in die Gruppe der kleineren Bandwürmer, die man bis heute beim Menschen beobachtet hat. Dieser Parasit findet sich beim Menschen meistens im subkutanen Bindegewebe des Unterleibes oder, wie in meinem Falle, des Oberschenkels. Er tritt sogar häufig eine Wanderung in die verschiedenen Organe an. Manchmal nistet er sich in einer Wurmcyste ein. Er ruft an verschiedenen Stellen der Haut nicht selten entzündungslose Tumoren hervor, die anfallsweise heftige Schmerzen verursachen und bisweilen auch ihre Volumen ändern. Diese Befunde aber stellen ein sehr wichtiges Merkmal für die klinische Differentialdiagnose von andersartigen Tumoren dar.
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  • Tutomu Kodama, Kajuo Hitomi, Teiji Shiiki
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 132-141
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Verff. verfolgten den Effekt Der Lipoidtherapie bei 24 Fallen von Lungentuberkulose. Dabei beobachteten sie nicht nur den klinischen Verlauf, sondern auch die Veränderungen von Blutbild, Erythrozytensenkungsgeschwindigkeit, Serumkoagulationsband (nach Weltmann) und Blutcholesteringehalt. Verff. untersuchten auch ihre Herdreaktionen 12 Stunden nach der Keriosinjektion.
    Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen.
    I. a) Nach der Lipoidtherapie vermehrte sich der Blutcholesteringehalt in den meisten Fällen von leichter und produktiver Lungentuberkulose, dagegen verminderte er sich bei den meisten exsudativen Formen von Lungentuberkulose.
    b) Vor der Therapie zeigte das Serumkoagulationsband bei den meisten leichten und produktiven Formen einen fast normalen Wert, aber bei den meisten exsudativen Formen zeigte. es deutliche Verkürzung. Nach der Therapie erholte sich diese Verkürzung fast parallel mit dem klinischen Befund.
    c) Im allgemeinen wird die Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit gehemmt, aber bei den exsudativen Formen zeigte sich nicht selten nach der Therapie eine Beschleunigung.
    d) Nach der Therapie tritt bei den meisten Fällen der leichten und produktiven Fomen eine Verminderung der Leukozytenzahl und des polynucleären Leukozytenprozentsatzeg, Erholung der Leukozyten-Linksverschiebung und Vermehrung des Hb-Gehaltes und der Erythrozytenzahl auf. Dagegen findet man nicht selten bei den exsudativen Formen entgegengesetzte Ergebnisse.
    e) Das Körpergewicht vermehrt sich im allgemeinen, aber bei den exsudativen Formen vermindert es sich nicht selten.
    f) Verff. beobachteten bei den leichten und produktiven Formen viele durch diese Therapie geheilte Fälle, aber bei den exsudativen Formen nur wenige Fälle von Heilung und sogar verschlimmerte Fälle.
    II. Die Herdreaktion, die 12 Stunden nach der Keriosinjektion auftritt, äussert sich in Vermehrung der Leukozytenzahl, des polynucleären Leukozytenprozentsatzes, Verstärkung der Linksverschiebung und Verminderung des Lymphozytenprozentsatzes und weiter in einmaliger Körpertemperatursteigerung, Husten und Sputum; oft tritt sogar eine Verschlimmerung dieser genannten Symptome ein.
    III. Verff. beobachteten mit dieser Therapie bei leichter und produktiver Lungen. tuberkulose einen guten Erfolg, dagegen nicht bei den exsudativen Formen.
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  • (III. Teil) Der Einfluss von Injektionen mit Arssn- und Quecksilberpräparaten auf die Bi-Ausscheidungen im Harn
    Tensisu Seki
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 142-153
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verfasser, angestellt an der Gesundheitsprüfungsstelle der staatlichen Volks versicherungsanstalt in Tamashima, Okayama-Ken, untersuchte Syphilis-Kranke, die nach Injizierung von Milaneuen eine Injektion eines antiluetischen Präparates, und zwar entweder Luechinon oder Normal-Neotanvarsan oder Neostibarsan erhielten, vor und nach der 2. Injektion auf die Bi-Ausscheidungen im jeweils stündlich abgelassenen Harn hin. Es ergab sich folgendes:
    I) Nach Injektion von Luechinon war die stündliche Harnmenge von der 1. bzw. 2. stündlichen Untersuchung bis zur 4. bzw. 5. Stunde grösser, zum Teil sogar sehr beträchtlich grösser als vor der Injektion von Luechinon. Der Grund dafür liegt wohl in der diuretischen Wirkung des Luechinon-Präparates. Die Bi-Menge im Harn nahm im Vergleich zu der Menge vor der Injektion entweder während der Diurese oder unmittelbar nach ihr etwas zu. Danach nahm mit der Harnmenge auch die Bi-Menge allmählich ab.
    II) Für die Ausscheidungsmenge von Harn nach Injektion von Normal-Neotanvarsan lässt sich keine Regel aufstellen; sie ist zu schwankend. Nach dieser Injektion scheint die Bi-Menge im Harn etwas zuzunehmen.
    III ) Nach Injektion von Neostibarsan ist die Harnmenge entweder gleich gross oder nach der 2., 3. bzw. 4. Stunde grösser als vor der Injektion, aber eine starke Diurese wie bei Luechinon findet nicht statt. Neostibarsan beeinflusst die Bi-Ausscheidung in keiner Weise.
    IV) Ebenso besteht zwischen Zunahme der im Harn ausgeschiedenen Bi-Menge und der Zunahme des Harns selber (Diurese) kein stetes Wechselverhältnis. Nach der Diurese nimmt die Harnmenge deutlich ab, dagegen scheint die Bi-Menge im Harn nicht stark abzunehmen.
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  • Yoshio Nakagawa
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 154-161
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verf. berichtet über einen Fall von einem äusserst kleinen Seminom, das er operativ behandelt hat. Der Pat. war ein Knabe von 31 Monaten; er hatte in dem rechten Hoden einen 2.5×1.5cm grossen Tumor. Aus statistischen Beobachtungen wissen wir, dass unter den Hodentumoren von Kindern Krebs am häufigsten vorkommt. weniger häufig Teratam, am wenigsten oder vielmehr sehr selten Mischgeschwulst und Seminom. Was das Entstehungsalter anbetrifft, so begegnetman diese Neubildungen am häufigsten im Zeitraum von der Geburt bis zum Alter von 5 Jahren., Die Therapie besteht in sofortiger Exstirpation der Neubildungen, und zwar nicht nur in malignen Fällen, sondern auch in solchen Fällen, in denen die Bösartigkeit des Tumors nicht sicher ist.Nur die sofortige Exstirpation befreit das Kind von den so oft eintretenden Metastasen und Rezidiven von Hodentumor, die sich oft äusserst bösartig entwickeln können.
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  • Syôhei Iriyama
    1941 Volume 53 Issue 1 Pages 161-167
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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    Der Verfasser hat einige klinische Beobachtungen über 28 Fälle von der ektopischen Gravidität versucht, die er im Laufe der Zeit 1934-1939 in der Frauenklinik unter 3215 Geburtsziffer gesammelt hat.
    1. Die Häufigkeit der Ektopie beträgt in unserer Klinik auf 0.89%.
    2. Das Alter der Kranke ist durchschnittlich 34 J. 6M. und 78.6% von der Gesamtzahl ist Multipara.
    3. Als Komplikationen, Adnexitis 5, Peritonitis 2, u. a.
    4. Die sterile Zeit von der letzten Geburt ist durchschnittlich 5J. 3M.
    5. Die erste Attacke treten in 45.2 Tage (31-60 Tage) von dem ersten Tage der letzten Menstruation auf.
    6. Die Seite der Ektopie: 1.12 Fälle, r. 13 Fälle, undeutlich 3 Fälle.
    7. Die Arten der Ektopie: Tubarabort 4, Tubenruptur 7, sekundäre Abdominalschwangerschaft 6, interstitielle Sch wangerschaft 1.
    8. Die Operation: Salpingotomie 17, supravaginale Amputation 8, vaginale Hyeterektomie 1, und andere Operation 1.
    9. Die Mortalität beträgt auf 10.7%.
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  • 1941 Volume 53 Issue 1 Pages 168-182
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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  • 1941 Volume 53 Issue 1 Pages 183-186
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: July 09, 2009
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