Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
Online ISSN : 1882-4528
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Volume 44, Issue 5
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  • Takuo Shigenobu
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1099-1112
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    1. Bei der experimentellen Chlonorchiasis sinensis eines Kaninchens kam eine Veränderung des chemischen Bestandteiles im Blut vor und zwar etwa gleichzeitig mit dem Auftreten der schweren Krankheitssymptome.
    2. Sowohl anorganischer Phosphor wie Schwefel, Cholesterin und Milchsäure des Blutes vermehrten sich im schweren Stadium der Krankheit, während Serumkalzium sich verminderte.
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  • Anhang: Injektion des Harnes der Schwangeren nach der Röntgenkastration
    Ryuzo Ikei
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1113-1158_5
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Mittels des Apparates für Tiefentherapie in der Frauenklinik der Universität zu Okayama wurde Ovariumbestrahlung vom Rücken her vorgenommen. Die Resultate sind wie folgt:
    I. Die Bestrahlungsdosis.
    Mit einer 1/3 H.E.D. können Mäuse zum Teil kastriert, zum Teil nicht kastriert werden. Mit der Dosis über 2/3 H.E.D. kann man ohne Ansnahme die Kastration herbeiführen.
    II. Der Geschlechtscyclus nach der Ovariumbestrahlung.
    1) Nach der Röntgenkastration geht der Geschlechtscyclus noch nicht verloren. Vielmehr kommt es nach 5-9 Wochen zur Verlängerung des Oestrus und zur Verkürzung des Dioestrus.
    2) Die starke Verlängerung des Oestrus nach der Röntgenbestrahlung ist nur nach der vollständigen Kastration zu beobachten. Ohne deutliche Zerströungserscheinung in den Ovarien wird keine Verlängerung des Oestrus beobachtet.
    3) Wenn die Röntgenkastration im jugendlichen Stadium vorgenommen wird so stellt sich der Geschlechtscyclus im Vergleich mit den nicht bestrahlten Tieren etwas später ein.
    4) Auch wenn man die Reizbestrahlung der Ovarien vornimmt, so kann man dennoch die Einstellung des Geschlechtscyclus nicht beschleunigen.
    III. Die histologische Veränderung der Geschlechtsorgane nach der Röntgenkastration.
    1) Vagina:
    Gleich wie bei den normalen Tieren zeigt sie je nach dem Stadium des Geschlechtscyclus verschiedene Bilder. Jedoch beobachtet man manchmal, dass die Vagina bei ein und demselben Organismus gleichzeitig einen ganz verschiedenen Cyclus, d.h. in der einen Partie den Zustand des Oestrus, in der anderen den des Dioestrus zeigen kann.
    2) Uterus:
    Meistens ist der Uterus im Vergleich zum normalen Organ kleiner. Gewöhnlich zeigt er eine der cyclischen Veränderung der Vaginalschleimhaut entsprechende cyclische Veränderung, jedoch macht sich diese Beziehung manchmal nicht geltend.
    3) Ovarium:
    a) Unter den histologischen Bestandteilen des Ovariums ist das Follikelsystem gegen die Röntgenstrahlen am empfindlichsten. Die Zellen des Corpus luteum werden nicht beeinflusst. Die interstitialen Zellen wuchern vielmehr nach der Kastration.
    b) Die Empfindlichkeit der Follikel ist um so stärker, je mehr die Follikel sich entwickeln. Die Reagierbarkeit der primären Follikel ist am schwächsten.
    c) In den grossen Follikeln degenerieren zum ersten Male die Eizellen. Dann werden die Zellen der Tunica granulosa zerstört, und die Theca interna wuchern, wodurch das Corpus luteum obliterans gebildet wird.
    d) In den kleinen und primären Follikeln kann die Degeneration der Zellen der Tunica granulosa derjenigen der Eizellen vorangehen. Dazu kommt, dass die Follikel ohne Wucherung der Theca interna allmählich verschwinden.
    e) Die Degeneration der Follikelzellen tritt zunächst in der Tunica granulosa der inneren Schicht auf, um sich allmählich auf das Tunica granulosum des Randes zu verbreiten.
    f) Fast gleichzeitig mit dem Verschwinden der normalen Follikel nach der Röntgenkastration entstehen in der Nahe des Keimepithels der Oberfläche des Ovariums kleine spezifische Follikel, welche aus einschichtigen Zellen der Tunica granulosa bestehen und keine Eier enthalten.
    g) Keimepithelzellen und Tunica albuginea zeigen keine Veränderung.
    IV. Zusammenhang zwischen der Veränderung des Ovariums und dem Geschlechtscyclus nach der Röntgenkastration.
    1) Die Degeneration, die Zerstörung und das Verschwinden der Eier und Follikelzellen über auf die cyclischen Veränderung des Scheideinhaltes keinen Einfluss aus.
    2) Wenn Follikel und Corpus luteum verschwinden und die interstitialen Zellen allein zurückbleiben, so verlängert sich der Oestrus.
    3) Obwohl man bei dem aus interstitialen Zellen allein bestehenden Ovarium die cyclische Veränderung schwer nachweisen kann,
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  • Saneyosi Maruta
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1159-1163
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In a recent discussion of the total amount of blood in living animals, preference is given to the intravenous injection of congo-red or vital-red solution as an inirect method.
    The author has employed vital-red for this purpose. The essential advantage of this method is that the dye injected is not allowed to become filtered off from the blood vessel. He has found, however, that it has another source of error, i. e., the dye injected being absorbed by the erythrocytes. By estimating the amount of dye absorbed by a certain number of erythrocytes, the result was rectified, making the total amount of blood in the dog 9.16% of the weight of the body.
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  • (2. Mitteilung) Untersuchungen an den Anuren, besonders bei den Larven von Bufo vulgaris japonicus
    Tadashi Yakushiji
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1164-1186
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Ich habe bereits kürzlich eine Arbeit über die Entwicklung der Lungenanlage von Amphibien unter Zugrundelegung der Urodele vom Typus Hynobius nigrescens veröffentlicht.
    In der vorliegenden Abhandlung habe ich die Morphogenese der Lungenanlage an einem in Japan einheimischen Anuren, Bufo vulgaris japonicus, verfolgt und mit der von den Urodelen (Hynobius nigrescens) verglichen.
    Das Material behandelte ich ebenso wie im Falle des Hynobius nigrescens: die Wachsplattenmodelle wurden in 100 facher Vergrösserung modelliert. Zum Anbringen der Richtzeichen verwandte ich hierbei die Born-Peterschen Methode.
    Als zusammenfassendes Resultat der Untersuchungen ergibt sich Folgendes:
    1) Die erste Lungenanlage tritt als bilaterale Vertiefung an der inneren Oberfläche der ventrolateralen Wand des Vorderdarmes an der Larve von 5.0mm Gesamtlänge auf, bei Hynobius nigrescens indes an der Larve von 9.0-10.0mm Gesamtlänge. Hierauf entwickelt sich auch an der äusseren Oberfläche der ventrolateralen Wand des Vorderdarmes an der Larve von 7.5mm Gesamtlänge eine paarige symmetrische Vorwölbung.
    2) Die paarige Lungenanlage erhält ihre Verbindung durch die Bifurkationsrinne an der Larve von 8.0mm Gesamtlänge. Darauf entsteht an dem ventromedialen Teile der Vorderdarmes eine längslaufende rinnenförmige Laryngotrachealrinne. Diese kreuzt sich mit der Bifurkationsrinne kaudalwärts im rechten Winkel.
    3) Die beiden Lungenanlagen verlängern sich kaudalwärts und dringen als die primitiven Lungensäckchen in die Splanchnopleura an der Larve von 9.0mm Gesamtlänge ein. Im Verlaufe der weiteren Entwicklungsstadien entwickelt sich die Anlage des Respirations-Apparates vollsändig getrennt von dem Verdauungstraktus, und zuletzt bleibt der Aditus ad Laryngeum übrig.
    4) Bei Hynobius nigrescens ist im Verlaufe sämtlicher Entwicklungsstadien der Hohlraum der Trachealanlage nicht vollständig abgeschlossen, bei Bufo vulgaris japonicus ist er indes an der Larve von etwa 7.5mm bis 9.0mm Gesamtlünge eine Zeitlang völlig abgeschlossen.
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  • Akira Masaoka
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1187-1394_3
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Im Jahre 1922 haben Evans und Bishop behauptet, dass das Vitamin-E besonders für die Fortpflanzung eine unentbehrliche Substanz ist. Trotzdem sind diesbezügliche Arbeiten aber sehr selten zu finden und die Meinungen darüber stimmen auch noch nicht überein. Obwohl die Forscher nur über diejenige Fälle, bei denen das Vitamin-E fehlt, geschildert haben, so behandeln sie keine Fälle, bei denen das Vitamin-E in mässiger oder überschüssiger Menge enthalten ist. Ichs tellte deshalb experimentelle Untersuch ung über die Beeinflussung der Fortpflanzung durch verschiedene Nahrungen an, die in verschiedener Menge das Vitamin-E enthalten oder bei denen die Substanz fehlt. Die Resultate sind wie folgt:
    Was die Menge der einzelnen Nährstoffe, die in der Tabelle zu ersehen ist, anbelangt, so ist sie sowohl in der ersten als auch in der zweiten Diät ganz gleich, nur dass die 2 Hauptbestandteile, Dextrin und Casein, in der ersten ganz verreinigt sind, während sie in der zweiten unverreinigt sind. Als die das Vitamin-E enthaltenden Nährstoff wurden Weizenkeime und Materna (Klopfer-Dresden) gebraucht.
    1) Ich bin der gleichen Meinung mit Evans und Bishop, die das Vorhandensein des Vitamin-E, einer für die Fortpflanzung unentbehrlichen Substanz, betonten.
    2) Weizenkeime und Materna enthalten das Vitamin-E.
    3) Die Entwicklung der Ratten wird durch das Vorhandensein oder den Mangel des Vitamin-E kaum beeinflusst. Jedoch kommt es in der vierten Generation zur Entwicklungsstörung, wenn die Weizenkeime zur Diät im Verhältnis von 10% zugefügt wird.
    4) Die Ovarien werden durch das Vorhandensein oder den Mangel des Vitamin-E histologisch und funktionell kaum beeinflusst.
    5) Das Fehlen des Vitamin-E in der Nahrung ruft in den männlichen Geschlechtsorganen, besonders in den Hoden, sehr frühzeitig Degeneration hervor. Aber der Zufuhr der Weizenkeime oder Materna kann je nach der Menge bis einem gewissen Grad die Degeneration vorbeugen. Was die dabei zugefügende Weizenkeime und Materna anbelangt, so ist es in 3% noch ungenügend. Aber wenn man sie im Verhältnis von 5% in der Nahrung gemischt, so kann man wenigstens durch 3 Generationen die Degeneration vollständig vorbeugen.
    6) Das Fehlen des Vitamin-E führt sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen Ratten die Unfähigkeit der Fortpflanzung herbei Die Ursache wird bei den männlichen Ratten auf die histologische und funktionelle Störung des Hodens, bei den weiblichen auf die Entwicklungsstörung der befruchteten Eier zurückgeführt. Nämlich sterben die befruchteten Eier und sie werden resorbiert.
    7) Die durch das Fehlen des Vitamin-E einmal der Fortpflanzung unfähig gewordenen männlichen Ratten können sich von der Fortpflanzungsunfähigkeit nicht wiedererholen, auch wenn das Vitamin-E von neuem zugeführt wird.
    8) Selbst bei Vitamin-E-mangel gewordenen weiblichen Ratten können sich die befruchteten Eier weiter entwickeln, wenn man innerhalb 5 Tage nach der Befruchtung Vitamin-E zuführt; die durch das Fehlen des Vitamin-E zustande gekommene Fortpflanzungsunfähigkeit wird wiedererholt. Jedoch ist die Wiedererholung unvollständig, wenn 7 Tage nach der Befruchtung bis zu dem Zuführen des Vitamin-E schon abgelaufen sind.
    9) Das Geschlecht des Embryos wird durch Vitamin-E keineswegs beeinflusst.
    10) Die zwei Hauptbestandteile der künstlichen Diät, Dextrin und Casein, zeigt keinen Unterschied bei Entwicklung und Geschlechtsfunktion, sei es verreinigt ist oder nicht.
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  • Shoichi Tani
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1395-1409
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Es wird der Einfluss von Adrenalin, d-Suprarenin und Adrenalon auf die Respiration des Kaninchens vergleichend untersucht. Die Resultate sind wie folgt:
    1) All diese Stoffe wirken unterhalb bestimmter Dosen auf die Frequenz und Tiefe der Respiration steigernd, bei Vermehrung der Dosis aber tritt eine hemmende Wirkung auf die Atmungstiefe zu Tage, die dann von einer starken Frequenzzunahme begleitet wird. Hinsichtlich der Stärke der atemhemmenden Wirkung steht Adrenalin an erster Stelle, das eine sehr leichte und schnelle Atmung verursacht, d-Suprarenin ist schwächer, und Adrenalon kommt zuletzt. Hinsichtlich der atemverstärkenden Wirkung ist dagegen Adrenalon am stärksten und die Wirkung tritt auch bis auf grössere Dosen auf, als bei den anderen Stoffen. Der Wirkungstypus des d-Suprarenins gleicht etwa dem des Adrenalins.
    2) An dem beiderseits vagotomierten Kaninchen zeigt sich bei diesen 3 Stoffen fast kein Finfluss auf die Atemfrequenz, obwohl die Wirkung auf die Atmungstiefe wie bei der Kontrolle wahrgenommen wird, und zwar wird die Atmung bei kleineren Dosen tiefer als normal und über bestimmte Dosen hinaus wird sie oberflächlich.
    3) Die Atmungshemmung infolge der Einwirkung von mittleren Mengen dieser Gifte kann mittels Vorbehandlung mit Yohimbin oder Ergotamin verhindert werden.
    Bedenkt man, dass die hemmende Wirkung dieser Stoffe auf die Respiration mit der erregenden Wirkung auf die fördernden Sympathicusfasern der 3 Sympathicusgifte fast parallel geht, und dass diese Wirkung durch Yohimbin und Ergotamin, die bekanntlich auf die fördernden Sympathicusfasern lähmend wirken, stark gehindert wird, so liegt die Annahme nahe, dass die atemhemmende Wirkung dieser Gifte mit der Reizung der peripheren, fördernden Sympathicusfasern in innigster Beziehung steht. Dagegen scheint die Atmungserregende (vertiefende) Wirkung mit einer peripheren Wirkung in keiner Beziehung zu stehen, weil sie mit der Wirkungsstärke auf die fördernden Sympathicusfasern keineswegs parallel geht und sogar bei Adrenalon, bei dem diese Wirkung am schwächsten ist, am deutlichsten auftritt. Diese Wirkung ist also sehr wahrscheinlich zentral. Endlich ergibt sich aus dem Versuchsresultate, dass die Atmungsbeschleunigende Wirkung dieser Sympathicusgifte von der Tätigkeit des Vagus abhängig ist.
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  • Masayuki Kinoshita
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1410-1421
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Über die Wirkungsstärke von Ephedrin and Ephetonin, einer racemischen Verbindung, ist die Meinung der Autoren geteilt. Kreitmair behauptet, dass die Wirkungsstärke der beiden Gifte auf den Blutdruck und ihre Toxizität ganz gleich ist, während andere bewiesen haben, dass Ephetonin dem Ephedrin unterlegen ist. Betreffs des Pseudoephedrins ist in dieser Hinsicht noch wenig bekannt, ausserdass z. B. Swanson gezeigt hat, dass es hinsichtlich der hemmenden Wirkung auf den Bronchialmuskel viel schwächer ist als Ephedrin, und Fujii, dass es auf den Darm erregend wirkt, indem es in mittleren Dosen den Parasympathicus und in grossen Dosen den Muskel selbst angreift. Verfasser verglich die hemmende Wirkung dieser 3 Gifte auf die Organe, welche vom Sympathicus hemmend innerviert sind. Diese Wirkung hat grössere therapeutische Bedeutung, als ihre erregende Eigenschaft.
    Die Versuche ergaben:
    1. Auf den isolierten Dünndarm, den Detrusor der Blase von Kaninchen und den Uterus der Ratte wirken diese Gifte in niedrigeren Dosen gleichfalls hemmend, indem sie die Nervenendigungen der hemmenden Sympathicusfasern angreifen. Aber in höheren Dosen greifen sie den Muskel an und zeigen eine erregende bzw. lähmende Wirkung.
    2. Was die Wirkungsstärke hinsichtlich der hemmenden Sympathicuswirkung angeht, so ist Ephedrin je nach dem Organe etwa 1.3-2mal so stark wie Ephetonin, und Pseudoephedrin ist nicht nur schwächer, sondern auch von kürzerer Dauer. Die minimale wirksame Dosis ist beim Darm 2-5mal, beim Detrusor 20-25mal und beim Rattenuterus 10-20mal so gross wie die des Ephedrins.
    3. Hinsichtlich der Muskelwirkung auf die genannten Organe ist die des Pseudoephedrins am stärksten. Ephedrin ist weit schwächer, und Ephetonin ist dem letzteren noch etwas mehr unterlegen.
    4. Eine parasympathicotrope Wirkung des Pseudoephedrins, von der bei Fujii die Rede war, kann nicht bestätigt werden.
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  • Takashi Tokumaru
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1422-1428
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es wurde die kombinierte Wirkung der beiden Mittel auf die Organe, die von den hemmenden Fasern des Sympathicus innerviert sind, untersucht. Dabei ergab sich, dass die sympathicotrope Wirkung der beiden Mittel eine ausgesprochene Potenzierung der Wirkungsstärke zeigt.
    Bei allen Versuchsobjekten ist die hemmende Wirkung von je minimalen wirksamen Dosen (M.W.D.) und von je 1/2 der M. W. D. viel stärker als die der M.W.D. jeden Stoffes.
    Am isolierten Kaninchendünndarm kann sogar die hemmende Wirkung bei der Kombinatiou his je 1/5 den M.W.D., und am Detrusor der Kaninchenblase und Bronchalmuskel des Rindes bis je 1/5 der M.W.D., der beiden Stoffen noch deutlich konstatiert werden.
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  • Shigeaki Chikamori
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1429-1435
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser hat unter Fütterung den Einfluss von Cortinelius Shiitake auf die Zuckerausscheidung im Harn des Kaninchens untersucht und gefunden, dass die durch peroraler Zufuhr von Traubenzucker erzeugte Zuckerausscheidung im Harn durch die Vorfütterung von getrocknetten Shiitake beträchtlich vermindert wird, und zwar dass dieser verminderte Wert der Harnzuckers im Vergleich mit dem bei Zufuhr von Zucker allein ca 100% beträgt. Diese Verminderung des Harnzuckers dauert bis zum nächsten oder sogar bis zum übernächsten Tag.
    Auf dem folgenden Grund sich beruhend, dass die Gallensäure in der Galle des Fistelhundes durch Fütterung von Shiitake oder Ergosterin sich vermehrt und das Ergosterin in Shiitake enthalten ist, hat Verfasser den Schluss gezogen, dass die Verminderung des Harnzuckers von Kaninchen bei Fütterung von Shiitake auf der vermehrten Gallensäurebildung in der Leber bedingt sei.
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  • Zenichi Uno
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1436-1441
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Wenn man dem Kaninchen cholesterinhaltiges Lanolin durch mehrere Tage hindurch wiederholt gibt, so entwickelt sich der Golgische Apparat der Pankreasinselzellen und erreicht das Maximum an der 3 Woche des Versuches. Bei weiterere Fortsetzung des Versuches wird der Apparat an der 4-5 Woche der Behandelung undeutlich, um dann von der 6 Woche des Versuches an wieder sich zu entwickeln. Wenn man Kaninchen auf dieselbe Weise mit Lezithin behandelt, so werden die Elemente des Apparates der Inselzellen gröber aber spärlicher, indem einige von ihnen sich miteinander vereinigen, so dass der Apparat im ganzen in den Hintergrund tritt. Diese Erscheiung ist darauf zurückzuführen, dass der Bestandteil des Apparates sich ins Blut prompt ausscheidet. Bei weiterer Fortsetzung des Versuches entwickelt sich der Apparat nach und nach.
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  • Takuji Kagawa
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1442-1458
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser hatte Gelengenheit, bei 129 sekzierten Leichen die Masse der Körperlänge, des Darmrohres in Hinsicht auf der Statistik zu untersuchen. Dabei wurde der Wurmfortsatz mit besonderer Berücksichtigung auf der Länge, der Kapazität und dem Durchmesser an der Ansatzstelle genau gemessen.
    Wie folgende Tabelle zeigt, ergibt sich daraus, dass die Länge des Darmrohres und die Kapazität des Wurmfortsatzes entsprechend dem Alter und der Körperlänge in parallelem Verhältnisse stehen.
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  • Kazuo Takeno
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1459-1482_10
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Auf Grund der anatomischen Untersuchung von 8 Fällen der epidemischen Encephalitis, die Verf. im Laufe von 1924 bis 1929 beobachtet hat, kommt er zu folgenden Schlüssen.
    1. Die Fälle lassen sich nach ihrem klinischen Verlaufe sowie ihrem histologischen Charakteristikum in drei Gruppen einteilen. Die erste verläuft stürmisch und kennzeichnet sich histologisch durch die Infiltration der Leukocyten und ihre Einstreuung ins Nervenparenchym. Die Gefässwandelemente und Ganglienzellen können dabei ganz unversehrt bleiben. Im weiteren Verlaufe, wo an den Ganglienzellen die degenerativen Erscheinungen zum Vorschein kommen, treten erst die Durchwandlung der histiocytären Phagocyten ins Parenchym und die Wucherung der Hortegaschen Glia auf. Die zweite Gruppe stellt den höchsten Gipfel des Krankheitsprozesses dar. Es entwickeln sich mannigfaltige Erscheinungen, wie die akuten Ganglienzellveränderungen verschiedener Stärke, die lymphocytären sowie plasmazellulären Infiltretionen, die meist knötchenbildenden Gliareaktionen usw. Die dritte Gruppe repräsentiert das chronische Stadium. Die Ganglienzellen weisen die schweren degenerativen Veränderungen auf oder fallen einfach aus, wobei die infiltrativen Vorgänge und Gliaherde in den Hintergrund treten. Keine besondere sekundäre Abräumerscheinung lässt sich merken.
    2. Wenn auch der Krankheitsprozess die graue Substanz bevorzugt, so ist doch auch das Mark in Mitleidenschaft gezogen. Am stärksten sind der Thalamus (!!) und die Substantia nigra befallen; die anderen Hirngebiete, insbesondere die Gross- sowie Kleinhirnrinde, das Striatum, das Pallidum, der rote Kern, das Stammhirn u. a. beteiligen dem Krankheitsprozesse in wechselnder Stärke.
    3. Bei typischen Fällen zeigt die sog. japanische Encephalitis den eklatanten Gegensatz zur Economoschen Encephalitis. Bei unseren Fällen treten die infiltrativen Erscheinungen meist in den Vordergrund, die bei der Economoschen Krankheit mehr nebensächliche Rolle spielen. Bei der Economoschen Encephalitis verteilen sich die Gliaherde im Gegensatz zu unseren immerhin diffus und haben geringere Neigung zur Knotenbildung. Was den Lieblingssitz des Krankheitsprozesses angeht, so müssen wir bei unseren Fällen zuerst den Thalamus nennen, während die Economosche Krankheit die Umgebung des Ventrikelsystems bevorzugt. Die Grosshirnrinde zeigt bei der Economoschen Encephalitis als Regel rein degenerative Veränderung. Bei unserer Form vermisst man dagegen nur ausnahmsweise deutliche Erscheinungen. Die Gliaherde in der Kleinhirnrinde, im Ponsfuss und in der unteren Olive gehören bei der Economoschen Encephalitis zur Seltenheit. Was zwischen den beiden gemeinsam ist, ist lediglich die schwere Veränderung in der Substantia nigra.
    4. Nach alldem dürfen wir nicht ohne weiteres annehmen, dass die beiden Encephalitiden zwei ganz andere Krankheitsformen darstellen. Denn selbst bei uns, insbesondere bei atypischen kleinen Epidemien oder bei sporadischem Auftreten, treffen wir Fälle, bei denen die Beteiligung der Gross- sowie Kleinhirnrinde auffällig geringfügig, die Wand des dritten Ventrikels dagegen am stärksten befallen ist, zumal mit fast reiner hochgradiger Gliaproduktion. Andererseits können wir aus dem Schrifttum, wie das allbekannte Economos Werk auch zeigt, entnehmen, dass bei der europäischen Encephalitis, besonders am Anfang ihrer Epidemie, manchmal sicher akute Fälle zur Beobachtung kamen, die in der histopathologischen Nuance unserem Typ sehr nahe standen. Es besteht also noch eine, durchaus keine entfernteste Möglichkeit, dass die beiden Formen nach der Art sowie dem Alter der herrschenden Epidemien in der Natur und Lokalisation des Prozesses von den wohlbekannten, klassischen Bilden ziemlich weit abweichen können.
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  • Tadashi Yakushiji
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1483-1523
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser stellte über die Entwicklungsgeschichte der Kimentasche, der postbranchialen Körperchen und der Schilddrüsen von Bufo vulgaris japonicus Untersuchungen an und kam zu folgenden hauptsächlichen Resultaten:
    1) Wir finden die 6 paarigen Kiementaschen an der Larve von ca. 10mm Gesamtlänge. Nur die 3. 4. und 5. Kiementaschen bricht nach aussen aus, aber die 1. und 2. nicht. Die letzteren sind abgetrennt vom Ektoderm an der Larve von ca. 7mm Gesamtlänge. Die 6. Kiementasche wölbt sich vor als eine solide Zellmasse am dorsalen Teil des Herzbeutels und am ventrokaudalen Teil der 5. Kiementasche, (also an der Eintrittstelle der Pharynx), an der Larve von ca. 10mm gesamtlänge.
    2) Die postbranchialen Körperchen treten paarig vom ventralen Rand der 6. Kiementasche an der Larve von ca. 11mm Gesamtlänge auf und sind abgetrennt von der Kiementasche an der Larve von ca. 16mm Gesamtlänge. Zuletzt erscheinen die Reste der 6. Kiementasche an der Larve von ca. 17.5mm Gesamtlänge vollständig rückgebildet.
    3) Im verlauf der weiteren Entwicklung sind sie paarweise vorhanden als Bläschen als Bläschen an der Eintrittstelle der Pharynx, und am Dorsalteil des Herzbeutels.
    4) Die Schilddrüsenanlage entsteht erst unpaarig als eine solide Zellmasse am ventromedialen Teil der 1. Kiementasche an der Larve von ca. 4.5mm Gesamtlänge. Sie verlängert sich kaudalwarts und ist vollständig abgetrennt von der 1. Kiementasche an der Larve von ca. 11mm Gesamtlänge.
    5) Sie ist zusamengedrückt durch Kopula und wir finden die Andeutung der Teilung der beiden Lappen, des rechten und des linken, an der Larve von ca. 12-13mm Gesamtlänge. Die Teilung der Lappen ist vollendet an der Larve von ca. 16mm Gesamtlänge.
    6) Die Follikelbildung der Schilddrüsen beginnt erst am kranialen und kaudalen Teil und dann an ihrem zentralen Teil.
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  • Kiichi Namba
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1524-1529
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Zum Zweck, den nur auf die Niere allein wirkenden Einfluss des Pituitrins zu ermitteln, machte ich den Durchströmungsversuch bei der exstirpierten Krötenniere, und zwar einerseits mit der Ringer-Trypanblaulösung, anderseits mit derselben Lösung, die aber.
    in verschiedener Konzentration zugesetztes Pituitrin enthielt und so beobachtete ich jedesmal im Verlauf von 5 Stunden die Ausscheidungsweise des Harns und des Farbstoffes und ich bekam folgendes Resultat.
    Bei der Niere, die mit Pituitrin durchströmt wird, tropft weniger Harn aus als ohne Pituitrinzusatz, besonders ist von der vierten Stunde ab eine solche Abnahme sehr auffallend.
    Trotz der Tropfenzahlabnahme konzentriert sich die Farbstoffmenge im Harne, insbesondere von der dritten Stunde ab. Auf Grund dieses Resultates möchte ich mir gestatten, zunächst die Ansicht auszusprechen, dass das Pituitrin auf den Nierenglomerulus sowie auf die gewundenen Harnkanälchen eine gewisse Einwirkung ausübt.
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  • Mitsutaka Nakano
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1530-1552
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    The pharmacological action of phenol-glycuronic acid, urochloralic acid, glycuronic acid and benzoyl-glycuronic acid have been investigated in our Laboratory by Ishii, Matsushima, Tanaka and Sakata.
    Following the line of these investigations the author has studied the pharmacological action of ornithuric acid prepared from the urine of hen by giving sodium benzoate. The results obtained are as follows:
    (1) Ornithuric acid when given to the rabbit in its general circulation gives rise to a marked diuresis. Meanwhile it causes practically no change in general blood pressure, nor in the water content of the blood, and only the oncometric record shows an augmentation of kidney volume in every case. And in denervated or isolated kidney an increased perfusion rate is obtained. So it seems that in this vasomotor reaction the central nervous mechanism plays no part.
    (2) Ornithuric acid exerts diuretic action also on cold blooded animal. Analysis effected on perfused toad kidney showed that it concerns in this diuresis the glomerular system only, and that tubular system has nothing to do with.
    (3) The action of ornithuric acid on the blood vessel of the organs other than kidney is as follows: -
    Hind leg vascular system of the frog is dilated by low and constricted by high concentration of this substance in the perfusing fluid. Vascular system of the rabbit's ear shows similar reaction toward this substance. But coronary vascular system is constricted notwithstanding the concentration of this substance in the perfusing fluid.
    (4) Isolated hearts of toad and rabbit augment their tone and diminish the amplitude of their contraction by middle dosage and especially in the beginning, but then tone returns gradually to normal, accompanying an increase in the amplitude of contraction. By larger dosages there occurs an increase in amplitude of the heart beat during only a very short period at the beginning, then the amplitude decreases progressively to be finally arrested at systole. It must be noted that in every case there is no change in the frequency of heart beat.
    (5) In isolated smooth muscular organs of the rabbit, such as intestine, uterus and bladder, an augmentation in the tone and the spontaneous movement are observed for an appropriate dosage. Atropine has no influence on this effect, also the isolated trigonal and basal parts of the rabbit's bladder have shown no difference in their reaction toward this substance.
    (6) From these upper three results it may be concluded that ornithuric acid does not exert its action by way of the nervous mechanism but directly on the smooth muscular system.
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  • [in Japanese]
    1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1553-1557
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1932 Volume 44 Issue 5 Pages 1562-1566
    Published: May 31, 1932
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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