Bei der Temperaturmessung mit dem Flugzeuge tritt die der zweiten Potenz der Geschwindigkeit proportionale Erwärmung efn (infolge von der Kompression am Staupunkt, and der Reibung an der Grenzschicht.). W. Findeisen hat theoretisch den Koeffizienten berechnet. W. Schulze hat später die Zahlenfaktor aus einer Reihe der Flugmessung experimental gesucht. Es sei hier die Faktor experimental gesucht. Ein Quecksilberthermometer wird senkrecht um einer horizontaler Drehungsachse gedreht. Die durch die Zentrifugalkraft verursachte, scheinbare Temperatur-erniedrigung ist der Ausdehnung des Gefässes oder dem durch die Quecksilberfaden am Zentrum desselben hervorgebrachten Druck proportional angenommen. (ρ die Dichte des Quecksilbers,
r der Abstand von der Drehungsachse, ω die Winkelgeschwindigkeit,
r1 der Abstand bis zum Quecksilbermeniskus im drehenden Zustand,
r2 zum Zentrum des Gefässes) Die zu beobachtende Temperaturerhöhung nimmt die Form an:
B ist die gesuchte Faktor. Die Maximalgeschwindigkeit wird 240 Km/Stunde. Der Quecksilbermeniskus im drehenden sowie ruhenden Zustand wurde mit günstiger Beleuchtung photographisch aufgenommen. Aus den 14 Messungen mit verschiedenen
r bestimmten wir die möglichsten Wert. Die Korrektion ist kleiner als das theoretische Resultat.
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