1. Viele Wachstumskurven, welche in bezug auf Frisch-, Trockensubstanz, Asche, C, H, Na, K, Ca, Mg, Fe, Zn, Mn und Cu die gauze Lebensdauer des Seidenspinners hindurch gewonnen sind, wurde angegeben.
2. Die einzelne Wachstumskurve als ganzes zeigt eine eigentümliche Spezifität, die auf die physiologischen Bedeutung des betreffenden Stoffes deutet.
3. Beim Betrachten der Wachstumskurve ist zu bemerken, dass sie die Abhängigkeit der Gehaltsänderung des betreffenden Stoffes sowohl von dem Fütterungs- als auch von dem Wachstumszustand darstellt. Diese Abhängigkeit des einzelnen Stoffgehaltes von dem Wachstumszustand ist biochemisch sehr interessant in der Hinsicht, dass die aktiven Körperbestandteile und die von ihnen produzierten Stoffe sich in jeder Wachstumsstufe in verschiedenen Mengenverhältnissen finden und solche Tatsache uns die biologische Rolle des betreffenden Stoffes andeutet.
4. Bei den frisch ausgeschlüpften Raupen zeigten Zn-, Feund Cu-Gehalt ihre höchsten Werte während des ganzen Wachstums; im Gegensatz dazu ergab der Aschen-, Na-, K-, Ca-, und Mn-Gehalt seine kleinsten Werte; ganz verschieden von den übrigen formbildenden Elementen, zeigte der Mg-Gehalt seinen höchsten Wert während des jüngereu Stadiums. Dieses besondere Verhalten des Magnesiums zusammen mit seinem Höchstwert bei der Verpuppung muss weiter untersucht werden.
5. Die Verteilung der verschiedenen Aschenbestandteile in Seidenraupen, Puppen, Kokons, Eier u. s. w. wurde untersucht. Für Ca wurden in der abgelegten Haut und im Kokon besonders hope Werte erhalten, und der mögliche Zusammenhang des Ca-Bestandes mit dem physiologischen Verlauf des Seidenspinnerwachstums wurde diskutiert. Unter den katalytischen Elementen wurde Zn besonders konzentriert an dem Ort, wo die Lebenstätigkeit lebhaft vor sich geht, z. B. in den Seidendrüsen, Eierstock, dem embryonalen Anteil des Eies (frisch ausgekrochene Raupe), Hämolymphe u. a. gefunden, im Gegensatz dazu wenig im Kokon sowie in der abgelegten Haut.
Ganz umgekehrt verhielt sich das Mn. Sehr konzentriert war es im Kokon und der abgelegten Haut, sehr wenig im Embryo (frisch ausgekrochene Raupe) und in der Hämolymphe.
Die physiologische Verteilung des Zn und des Mn im Seidenspinner ist voneinander ganz abgetrennt. Deshalb darf man wohl annehmen, dass diese beiden katalytischen Elemente eine ganz von einander getrennte Rolle in der Seidenspinnermetamorphose spielen.
6. Vier katalytische Elemente (Fe, Zn, Mn, Cu) wurden im Seidenspinner nach der folgenden Reihenfolge quantitativ nachgewiesen.
Zn>Fe>Mn, Cu.
Diese Reihenfolge unterscheidet sich auffällig von der bei den Säugetieren gefundenen.
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