Der Verfasser studierte den Einfluss des Adrenalins auf den O₂-Verbrauch in Leber, Niere, Milz, Herzmuskel u. Schilddrüse. Als Versuchstiere wurden Ratten gebraucht. Die Gewebsatmung wurde mittelst des Barcroft schen Manometers nach der Warburg schen Methode bestimmt.
Die Resultate waren die folgenden.
1) Bei. der wiederholten subcutanen Injektion einer relativ kleinen Adrenalinmenge (pro 100g K. G. täglich eilnual 0.5 coin oilier 0.1 % igen Lösung 7-14 Tage lang) fand sich dentliche Zunah me des O₂7Verbrauchs In Schilddrüsei Herzmuskel a. Niere, in der Leber dagegen nur geringe Zunahme.
2) Bei der wiederholten subcutanen Injektion einer relativ grossen Adrenalinmenge (pro 100g K. G. täglich einmal 1.Occin einer 0.1 % igen Lösung 7-14 Tage lang) zeigte sich geringe Zunahme des O₂ Verbrauchs in Sehilddrüse u. Niere, in tierzmnskei u. Leber dagegeil starke Zunahme.
3) Per O₂-Verbrauch in der Milz liess stets deutliche Abnahme erkennen.

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Der Verfasser studierte den Einfluss des Atropins auf den O₂ Verbrauch in Leber, Niere, Milz, Herzmuskel u. Schilddrüse der Ratte.
Die Resultate waren die folgenden.
1) Bei der wiederholten subcutauen Injektion einer relativ kleinen Menge von Atropin (pro 100g K. G. täglich einmal 0.5ccm einer 1%igen Lösung 7-14 Tage lang) zeigte sich Abnahme des O₂ - Verbrauchs in Leber, Niere, Herzmuskel u. Schilddrüse, besonders deutlich in der Leber, dagegen in der Milz Zunahme.
2) Bei der wiederholten subcutanen Injektion einer relativ grossen Menge von Atropin (pro 100g K. G. täglich einmal 1.0ccm einer 1%aigen Lösung 7-14 Tage lang) fand sich Abnahme des 0₂ - Ver-brauchs in Leber, Niere, Herzrnuskel u. Schilddrüse, and zwar war diese Abnahme deutlicher als die bei der relativ kleinen Atropinmenge. Auch der 0₂ -Verbrauch in der Milz zeigte Abnahme.

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Der Verfasser studierte den Einfluss des Pilocarpines auf den O₂-Verbrauch in Leber, Niere, Milz, Herzmuskel u. Schilddrüse der Ratte.
Die Resultate waren die folgenden.
1) Bei der wiederholten subeutanen Injektion einer relativ kleinen Pilocarpinmenge (pro 100g K. G. täglich einmal 0.5cem einer 167, 0igen Lösung 7-14 Tage lang) zeigte sich Zunahme des O₂-Verbrauchs in Leber, Niere, Milz u. Herzmuskel, besonders stark in Milz u. Herzmuskel, in der Schilddrüse dagegen Abnahine.
2) Bei der wiederholten subeutanen Injektion einer relativ grossen. Pilocarpininenge (pro 100g K. G. täglich eininal 1.0eem einer 1 %bigen Lösung 7-14 Tage lang) war die Zunahme des O₂-Verbrauchs in Leber u. Herzmuskel deutlicher als beim Gebrauche der kleineren Menge, während sie in Milz mid Niere seh-wächer war.
Der O₂-Verbrauch in der Schilddrüse war wie bei der Injektion der kleinen Menge kleiner als normal.
3) In Bezug auf den O₂-Verdraueh wirken Pilocarpin und. Atropin einander entgegen.

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Der Verfasser injizierte Mänsell subcutan verschiedene Mengen von Adrenalin, Atropin und Pilocarpin und bestimmte nach 30 Minuten die Zeit, welche die Maus brauchte, das Labyrinthgerät vom Eingang bis zum Ausgang zu durchlaufen. Das Labyrinthgerät wurde in Blech einem Po t s c h u schen Labyrinth nachgebildet und war 108 cm lang, 90 cm breit und 15 cm hoch.
Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
1) Die Injektion einer relativ kleinen Adrenalinmenge (0.05-0.1ccm einer 0.2‰ igen Adrenalinlösung pro Kopf) beschleunigte den Lauf durch das Labyrinthgerät, während die einer grösseren Menge (0.2-0.3 ccm einer 0.2‰ igen Adrenalinlösung pro Kopf) ihn verzögerte oder erschwerte.
2) Bei der Injektion einer relativ kleinen Pilocarpinmenge (0.05-0.1ccm 2 ‰ iger Pilocarpinlösung pro Kopf) zeigte der Lauf durch das Labyrinthgerät zeitlich keine Veränderung oder Neigung zur Verzögerung, während die Injektion einer relativ grossen Menge (0.2-0.3 ccm 2‰ iger Pilocarpinlösung pro Kopf) ihn erschwerte oder verzögerte.
3) Sowoh.1 die Injektion einer relativ kleinen Atropiiimenge (0.05-0.1 ccm 1 ‰ iger Atropinlösung pm Kopf) als anch die einer relativ grossen (0.3-0.4 ccm 1‰ iger Atropinlöst mg pro Kopf) besehleunigten den Lauf durch das Labyrinthgerät.

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In unserer Klinik begegnen wir häufig Wachstumsanomalien. Ms wir jedoch die -Wachstumsanomalien mit dem normalen japanichen Körperbau vergleichen wollten, gerieten wir in grosse Verlegenheit, da sich über diesen so gut wie keine Literatur vorfindet. Um einen Massstab der japanischen Körpermasse aufzustellen, haben die Verfasser an 110 japanischen männlichen 15 bis 25 Jahre alten Individuen und an 110 japanischen 14 his 24 Jahre alten weiblichen die folgenden Messungen vorgenmmen : Grösste Kopflänge, grösste und kleinste Kopfbreite, grösster schräger Durchmesser, Ohrhöhe des Kopfes, ganze Kopfhöhe, horizontaler Umfang des Kopfes, Jochbogenbreite, Unterkieferwinkelbrei te, physiognornische Gesichtshöhe, morphologische Gesichtshöhe, Höhe der Nase, Breite der Nase und Halsumfang ; Körperlänge, Körpergewicht, Sitzhöhe, Rumpflänge, Höhe des oberen Symphysenrandes über dem Boden, Schulterbreite, Thoraxlänge, Brustbeinlänge, sagittaler Brustdurchmesser, transversaler Brustdurchmesser, Brustuinfang (bei ruhigein Atmen, bei Inspiration und bei Exspiration), Bauchlänge, Breite zwischen den Darmbeinkämmen, Breite zwischen den vorderen oberen Darmbeinstacheln, grösste Hüftbreite, Conjugata externa, erster schräger Durchmsser, zweiter schräger Durchmesser, Spannweite der Arme, Höhe des rechten Akromion über dem Boden, ganze Armlänge, Länge des Oberarmes, grösster Umfang des rechten Oberaimes, Breite der unteren Humerusepiphyse, Länge des Vorderarines, kleinster Umfang des rechten Unterarines, untere Radio-Ulnarbreite, Länge des Handriickens, Breiteder Handwurzel, Länge der Finger, ganze Beinlänge (Höhe des reel ten vorderen Darmbeinstachels über dem. Boden); Länge des Oberschenkels, grösster Umfang des rechten Oberschenkels, Länge des Unterschenkels, grösster Umfang des rechten Unterschenkels, kleinster Umfang des rechten Unterschenkels, Höhe des rechten Fusses, Breite des rechten Fusses, Länge des rechten Fusses und Länge der rechten grossen Zehe.
Aus diesen Einzelheiten haben die. Verfasser die Indices berechnet : Längenbreiten-Längenhöhen-sowie Breitenhöhhenindex des Kopfes, transversaler Kephalofacialindex, physiognomischer Gesichtsindex, inorphologischer Gesichtsindex, Höhenbreitenindex der.Nase, Rumpflänge in Prozenten der Körperlänge, Akromionbreite in Prozenten der Körperlänge, Cristallbreite.in Prozen ten der Körperlänge, Runpfbreitenindex, Spannwei.te in Prozenten der Körperlänge, gauze Armlänge in Prozenten der Körperlänge, Höhe des rechten vorderen oberen Darm.beinstachels in Prozenten der Körperlänge und Extremitä tenindex.
Durch diese Messungen sind die Verfasser zu folgen den Schlüssen gekommen.
1) Hinsichtlich des Alters nehmen alle Masswerte bis zurn 17. Lebensjahre rasch, dann bis zum etwa 20. Lebensjahre langsam zu. Aber das Längenwachstum ist im allgemeinen etwas schneller vollendet als das Breitenwachstum.
2) Was die gefundenen Masse bei den beiden Geschlechtern anbetrifft, so sieht man, dass die bei den männlichen Individuen im allgemeinen grösser als die bei den weiblichen sind.
Bezüglich der Bauchlänge und der Beckenmasse übertreffen jedoch die weiblichen Individuen die männlichen.
Das Wachsturn des weiblichen Unterleibes und Beckens geht sehr schnell vor sich und ist frühzeitig, nämlich im 15. Lebensjahre, schon abgeschlossen.
3) Aus den Beobachtungen über den Blutdruck and die Körpermasse ergibt sich, dass der maximale Blutdruck fast iinmer mit den Körpermassen parallel geht.

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