日本内分泌学会雑誌
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8 巻, 6 号
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  • 第二 過敏症シヨツク家兎臓器エキスニ於ケル所謂過敏毒素ニ及ボス甲状腺ノ影響
    和田 卓之
    1932 年 8 巻 6 号 p. 565-585,27
    発行日: 1932/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der vorangehenden Mitteilung studierte der Verfasser die biologische Wirkung verschiedener Organextrakte von Kaninchen mit anaphylaktischem Schock, und er stellte dabei fest, dass sich in diesen Extrakten die die Schockphänomene erzeugende Substanz, bzw. das sog. Anaphylatoxin befindet, und dass dieses am reichlichsten im Lungenextrakt vorhanden ist.
    Daher untersuchte der Verfasser in der vorliegenden Arbeit weiter den Einfluss der Schilddrüse auf dieses sog. Anaphylatoxin im Lungenextrakt von Kaninchen mit anaphylaktischem Schock. Bei diesem Experiment wurde besonders die Atembewegung des Kaninchens studiert.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei den Versuchen mit gekochtem Lungenextrakt von Kaninchen, die nach der Schilddrüsenfütterung den anaphylaktischen Schockversuch überstanden batten, trat keine Atemnot auf, und auch bei der Sektion waren weder Hyperämie noch Aufblahung an der Lunge fes t z us tellen.
    2) Bei den Versuchen mit dem. gekochten Lungenextrakt von Kaninchen mit überstandenem anaphylaktischen Schock, denen vor der Sensibilisierung die Schilddrüse exstirpiert worden war, kam es ebenfalls nicht zu Atemnot und zu dem beim Schock nachweisbaren Lungenbefund, während bei den Versuchen mit gekochtem Lungenextrakt von Kaninchen mit durchgemachtern anaphylaktischen Schock, denen nach der Sensibilisierung die Schilddrüse exstirpiert worden war, heftige Atemnot auftrat und bei der Sektion an der Lunge starke Hyperämie und deutliche Blähung zu konstatieren waren.
    3) Bei den Versuchen mit gekochtem Lungenextrakt der Kaninchen mit überstandenem anaphylaktischen Schock, die nach der Thyreoidektomie mit Schilddrüsenpulver gefüttert worden waren, zeigten sich auch Schoekphänomene.
  • 其一 甲状腺及ビ脾臓ノ影響
    杉本 誠一
    1932 年 8 巻 6 号 p. 586-601,28
    発行日: 1932/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es wurde der Einfluss von Schilddrüse und Milz auf den Kund Ca-gehalt im Skelettmuskel untersucht.
    Benutztes Material : Reife Kaninchen.
    Gewählter Muskel : Quadriceps femoris.
    Angewendete Methode : Veraschungsmethode von Cronheim.
    Bestimmungsverfahren nach Kramer und Tisdall.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Gegeben wurde 3 8 Tage lang täglich per os trocknes Schilddrüsenpulver vom Rind (tägliche Menge 0.05 g pro Kilogr. Körpergewicht). Der Ca-gehalt verminderte sich. Der K-gehalt veränderte sich nicht merklich, und der K/Ca-Quotient stieg an, Bei den Fällen, wo die obige Menge täglich 16 Tage hindurch verab-reicht wurde, nahm K ab, Ca zu, und der K/Ca-Quotient ging herunter.
    2. Bei den Fällen, wo täglich synthetisches Thyroxinpulver 16 Tage verabreicht wurde (tägliche Menge 0.0015 g pro Kilogr. Körpergewicht), nahm Ca ab, während es beim K zu keiner merklichen Veränderung kam und der K/Ca-Quotient anstieg.
    3) 10 oder 25 Tage nach der Schilddrüsenexstirpation zeigte sich Vermehrung des Ca, keine Veränderung des K und Abnahme des K/Ca-Quotienten.
    4) 15 Tage nach der Exstirpation der Milz fanden sich Vermehrung des K, keine Veränderung des Ca und Zunahme des K/Ca-Quotienten. 35 Tage nach der Operation war der Einfluss der Exstirpation nicht auffallend. Es waren Vermehrung des K, Tendenz des Ca zur Abnahme und Zunah me des K/Ca-Quotienten zu konstatieren.
  • 其二 生殖腺ノ影響
    杉本 誠一
    1932 年 8 巻 6 号 p. 602-617,29
    発行日: 1932/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es wurde der Einfluss der Keimdrüsen auf den K-and Ca-gehalt im Skelettmuskel untersucht.
    Benutztes Material : Reife Kaninchen.
    Gewählter Muskel : Quadriceps femoris.
    Angewendete Methode Veraschungsmethode von Cronheim.
    Bestimmungsverfahren nach Kramer und Tisdall.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) 21 Tage nach der Hodenexstirpation zeigten K und Ca Abnahme, und zwar Ca eine stärkere als K, der K/Ca-Quotient hatte zugenommen. 113 Tage nach der Operation war trotz dem noch weiter abgenommenen K der Ca-gehalt wieder normal geworden und der K/Ca-Quotient dabei heruntergegangen.
    2) Durch die tägliche Verabreichung von trocknern Hodenpulver (0.35 g pro Kilgr. Körpergewicht per os) 21-33 Tage bindurch kam es bei den männlichen-Kaninchen zur K-Zunahme, CaAbnahme und zum Ansteigen des K/Ca-Quotienten.
    3) 21 Tage nach der Ovarienexstirpation machte sich Zunahme des K, Abnahme des Ca und Zunahme des K/Ca-Quotienten bemerkbar. 110 Tage nach. der Operation zeigte Ca Zunahme, K und der K/Ca-Quotient Abnahme.
    4) Durch die tägliche Injektion von 10 % iger LOsung der Ovarialzwischensubstanz (ex trahiert mit physiologischer Kochsalz lösung, 1 cm pro Kilogr. Körpergewicht) 20 ? 32 Tage hindurch nahm bei den weiblichen Kaninchen K zu, während Ca nicht beeinflusst wurde und der K/Ca-Quotient anstieg.
    5) Durch die tägliche Injektion. von 10 % iger Lösung des Ovarialluteinkörpers (extrahiert mit physiologischer Kochsalzlösu.ng, I cern pro Kilogr. Körpergewicht) 20 32 Tage hindurch nahmen bei den weiblichen Kaninchen K und Ca zu, während es beim K/Ca-Quotienten zu-keiner Veränderung kam.
  • 杉本 誠一
    1932 年 8 巻 6 号 p. 618-634,31
    発行日: 1932/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss von Insulin und Pituitrin auf den K-und Ca-gehalt im Serum und Quadriceps femoris des Kaninchens. Die dabei benutz ten Methoden waren das Verfahren nach Kramer Tisdall und Cronheims Verasehungsmethode.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Der K-gehalt im Serum nahm nach der subkutanen Injek-Hon von Insulin (0.1 cern u. 0.04 cern) ab und der Ca-gehalt leichtgradig zu. Der K/Ca-Quotient stieg ab.
    2) 30 Minuten nach der subkutanen Injektion von Insulin (0.1 ccm) zeigte im vergleich mit den entsprechenden mittleren Werten der Kontrollversuche K im Muskel Zunahme, Ca Abnahme.
    2 Stunden. nach der Injektion hatte K im Muskel abgenommen, während Ca keine merkliche Veränderung aufwies.
    3) Durch subkutane Injektion von Pituitrin (1 cern u. 0.5 ccm) nahm sowohl K als Ca im Serum ab, und besonders auffallend war die Abnahme des Ca. Der K/Ca-Quotient liess im allgemeinen Zunahme erkennen.
    4) 30 Minuten nach der subkutanen Injektion von Pituitrin (0.5 ccm) zeigte im Vergleieh mit dem mittleren Werte der Kontrollversuche K im Muskel Zunahme und Ca Neigung zur Abnahme, 2 Stunden nach der Injektion hatte K im Muskel ab-und Ca zugenommen.
  • 第一回報告 一時性血行障礙ニ因ル血液像ノ變化特ニ網状赤血球ノ變化ニ就テ
    和田 卓之
    1932 年 8 巻 6 号 p. 635-680,32
    発行日: 1932/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Zu welchen Veränderungen bezüglich der Blutzusammensetzung kommt es an den Tieren durch die künstlich erzeugte temporäre Zirkulationsstörung ? Um diese Frage zu beantworten, untersuchte der Verfasser zuerst den Einfluss der temporären Zirkulationsstörung auf das Blutbild.
    Als Versuchstiere verwendete der Verfasser hauptsächlich jüngere Kaninchen von 1200-1500 g Gewicht, denen er eine bestimmte Zeit lang (ca. 30-45 Minuten) den Oberschenkel eines Hinterbeines unterband und nach der Lösung der Unterbindung die durch diese zustandegekommenen Veränderungen des Blutbildes verfolgte. Beim Versuch wurden besonders die Retikulozyten berücksichtigt. Die Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen.
    1) Wenn man die Kaninchen nur an einem Tage oder an zwei Tagen unterbindet :
    a) Nach ca. 1 Woche vermindern sich die Erythrozytenzahl und der Hb-Gehalt, und diese Verminderung ist ea. 3 Wochen nach der Behandlung am deutlichsten, dann nehmen allmählich die Erythrozytenzahl und der Hb-Gehalt zu und sind ca. anderthalb Monate später normal geworden. Aber bei einer kleinen A nzahl von Fällen dauert diese Abnahme anderthalb Monate lang und macht dann allmählich der Norm Platz.
    b) Die Retikulozyten vermindern sich erst deutlich einige Tage nach der Behandlung, vermehren sich dann nach ca. 1 Woche allmählich, und bei den meisten Fällen kommt es zurn Höhepunkt dieser Vermehrung 2 Wochen nach der Behandlung, und die Retikulozytenzahl wird darauf allmählich wieder normal.
    c) Die Leukozytenzahl nimmt im Zusammenhang mit der Verminderung der Erythrozytenzahl und des Hb-Gehaltes und der Zunahme der Retikulozytenzahl zu. Bei der Leukozytose findet. sich immer Pseudoeosinophilie.
    2) Bei der mehrstiindigen Beobachtung nach der Lösung der Unterbindung (1/2 St., 1 St.., 2 St., 4 St., 6 St. u. 8 St. nach der Behand-lung geprüft) sieht man Abnahme der Erythrozytenzahl und des Hb-Gehaltes und zugleich hochgradige Leukozytose mit Pseudoeosinophilie. 1st diese Leukozytose leichtgradig, so sind die darauf zustandekommenden Veränderungen des Blutbildes auch gering.
    3) Wenn man bei der Vermehiung der Retikulozyten nach der Behandlung bei den Kaninchen wieder unterbindet, nimmt die Retikulozytenzahl zuerst deutlich a.b und dann stark zu.
    4) -Wenn. man bei den Kaninchen 2-3 Wochen lang täglich einmal unterbindet :
    a) Die Erythrozytenzahl und der Hb-Gehalt vermindern sich wenig.
    b) Die Retikulozytenzahl neigt in der letzten Hälfte des Unterbindungsstadiums zur Abnahme und zeigt nach dem Stadium der wiederholten Unterbindung geringe Zunahme.
    c) Die Leukozytenzahl und der Prozentsatz der Leukozytenarten sind dabei normal.
    5) Aus den obigen Resultaten geht hervor, dass die temporäre Zirkulationsstörung hochgradige Anamie und deutliche rung der Retikulozyten im Gefolge hat.
    Wiederholt man aber diese Zirkulationsstörung 2-3 Wochen lang täglich einmal, so sind diese Veränderungen des Blutbildes nur wenig ausgeprägt.
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