日本内分泌学会雑誌
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7 巻, 4 号
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  • 小川 篁, 新宮 秀
    1931 年 7 巻 4 号 p. 501-514,39
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es ist heute sichergestellt, dass bei Morbus Basedowii oder Hyperthyreose der Stickstoff-und Purinstoffwechsel gesteigert sind. Der eine der beiden Verfasser, Ogawa, stellte früher bereits fest, dass das Insulin den Purinstoffwechsel hemmt. So untersuchten die, Verfasser weiter den Einfluss des Insulins auf den Purinstoffwechsel bei Basedowkrankheit. Die Untersuchung wurde an 3 typischen Basedowkranken durchgeführt, die mit einer bestimmten Menge von purinarmer Nahrung genährt wurden und denen Insulin (5-8 Einheiten 3 mal täglich, 20-30 Minuten vor dem Essen) mehrere Tage lang subkutan injiziert wurde.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei Morbus Basedowii sind der Stickstoffund Purinstoff-wechsel stark gesteigert.
    2) Die subkutane Injektion des Insulins ruft leichtgradige Verminderung des Gesamtstickstoffes im Harn bervor. Der Purinbasenund Ilarnsäurestickstoff im Urin nehmen dabei sowohl in Bezug auf die absolute Menge als auch im prozentualen Verhältnis zum Gesamtstickstoff ab. Also hemmt das Insulin den Stickstoff-, besonders aber den Purinstoffwechsel des Morbus Basedowii.
  • (第二回報告) インスリンノ影響
    篠部 信一
    1931 年 7 巻 4 号 p. 515-549,40
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser stellte dieses Experiment an männliehen weissen Ratten an, um die Insulinwirkung auf den Gaswechsel bei B-avitaminösen Tieren festzustellen. Der Gaswechsel wurde nach der modifizierten Foster-Sundstroemschen Methode bestimmt.
    Die Resultate sind die folgenden : 1) Das Körpergewicht der mit B-vitaminfreier Kost gefütterten und gleichzeitig mit Insulin (0.3 kl. E. H. per Kilogramm intraperitoneal) injizierten Batten scheint im ersten Stadium der Avitaminose weniger zuzunehmen als bei den nur mit vitaminfreier Kost gefütterten Kontrolltieren, und im Verminderungsstadium des Körpergewichtes der Avitaminose scheint das Körpergewicht eine Zeit lang etwas langsamer abzunehmen, sich aber illl Spätstadium im Gegenteil stärker und steiler zu vermindern als bei den Kontrolltieren.
    2) Wiederholte Insulininjektion zeigt die Neigung, eine Verlängerung der Lebensdauer der mit B-vitaminfreier Kost gefütterten Ratten herbeizuführen, aber hinsichtlich der motorischen Lähmungserscheinungen zeigt sich kein Unterschied zwischen den Versuchsund Kontrolltieren. 3) Wenn man Ratten etwa zehn Tage lang vitaminfrei gefüttert und ihnen. gleichzeitig Insulin injiziert hat, so steigt der Sauerstoffverbrauch in leichtem Masse an, während der der Kontrolltiere abnimmt, und die respiratorischen Quotienten zeigen keine deutliche Veränderung den Kontrolltieren gegenüber. Wenn man Ratten etwa zwanzig Tage lang vitaminfrei gefüttert und ihnen gleichzeitig Insulin injiziert hat, so sinkt der Sauerstoffverbrauch weniger als bei der Kontrolle, und die respiratorischen Quotienten zeigen keine Veränderungen den Kontrolltieren gegenüber. Wenn man Ratten etwa dreissig Tage lang vitaminfrei gefüttert und ihnen gleichzeitig Insulin injiziert hat, so sinkt der Sauerstoffverbrauch stärker als, bei den Kontrolltieren, und die respiratorischen Quotienten neigen zu einem etwas stärkeren Ansteigen als bei den Kontrollieren.
    4) Bei den normalen weissen Ratten steigt zunachst der Sauerstoffverbrauch nach der Insulininjektion (0.15-0.6 kl. E. H. per Kilogramm intraperitoneal) an, um dann wieder herabzugehen, und die respiratorischen Quotienten zeigen im allgemeinen Neigung zur Steigerung. Die steigeruug des Sauerstoffverbrauches und des respiratorischen Quotienten der B-avitaminOsen weissen Ratten durch einmalige Insulin. injektion (0.5-0.6 kl. E. H. per Kilogramm intraperitoneal) ist grösser als die Steigerung durch dieselbe Injektion bei derselben Ratte bei der Fütterung mit vitaminhaltiger Kost. Der Sauerstoffverbrauch und der respiratorische; Quotient neigen mit dem Fortschreiten der Avitaminose immer mehr zur Zunahrne.
  • (第三回報告) 副腎皮質ノ影響
    篠部 信一
    1931 年 7 巻 4 号 p. 550-566,41
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser stellte dieses Experiment an männlichen weissen Batten an, um festzustellen, wie Nebennierenrinde den Gaswechsel bei B-Avitaminosen beeinflusst. Die Gaswechselbestimmung wurde nach der modifizierten Foster-Sundstroemschen Methode ausgeführt.
    Die Resultate sind die folgenden :
    Wenn man die Batten mit vitaminfreier Kost und mit getrocknetem Nebennierenrindenpulver füttert, so wird die Körpergewichtsabnahme durch Avitaminose verlangsamt, die Lebensdauer verlängert und die Herabsetzung des Sauerstoffverbrauches verhindert.
  • 篠部 信一
    1931 年 7 巻 4 号 p. 567-588,42
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Dieses Experiment wurde bei männlichen weissen Ratten vorgenommen. Die Gaswechselbestimmung wurde nach der modifizierten Fos ter-Sundstroemschen Methode ausgeführt.
    Die Resultate sind wie folgt :
    1) Wiederholte subkutane Schwefelelekroidinjektion an den gesunden weissen Ratten zeigt die Neigung eine Verminderung des Sauerstoffverbrauches herbeizuführen, aber auf das Körpergewicht hat sie keinen besonderen Einfluss.
    2) Bei der wiederholten subkutanen Injektion von Natriumthiosulphatlösung bei den gesunden weissen Ratten zeigt der Sauerstoffverbrauch zwar zu Beginn keine Veränderung, aber bei weiterer Wiederholung der Injektion die Neigung zur Verminderung. Das KOrpergewicht nimmt zu Beginn eine Zeit lang zu.
    3) Wiederholte subkutane Injektion des Schwefelelekroides verhindert die Zunahme des Sauerstoffverbrauches, hervorgerufen durch per os gegebenes Schilddrüsenpulver.
    4) Wiederholte subkutane Injektion der Natriumthiosulphatlösung verhindert nicht so deutlich die Zunahme des Sauerstoffverbrauches, hervorgerufen durch per os gegebenes Schilddrüsenpulver.5) Wiederholte subkutane Injektion des Schwefelelekroides oder der Natriumthiosulphatlösung scheint keinen besonderen Einfluss auf die Körpergewichtsveränderung, hervorgerufen durch per os gegebenes Schilddrüsenpulver, ausznüben.
  • 諸臓器血管ニ及ボスヒスタミンノ作用
    三宅 儀
    1931 年 7 巻 4 号 p. 589-601,44
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Das Histamin ist ein ausgesprochenes Kapillarengift. Das durch Histamininjektion bedingte Shockphänomen wird im allgemeinen so erldutert, dass das Amin dabei isolierte exzessive Kapillarenerweiterung in verschiedenen Organen hervorruft.
    Um zur Analyse dieser Histamingefässwirkung beizutragen, hatte der Verfasser diesen Versuch vorgenommen. Das Experiment wurde an Kaninchen angestellt.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Histamininjektion ruft bei Kaninchen starke Atemnot hervor, dabei tritt auch Durchfall auf, der besonders bei subkutaner Injektion einer grösseren Histamindose auffallend ist.
    2) Die direkte Einführung der HistaminlOsung in die Halsarterien oder in den subduralen Raum verursacht weder Krampf noch sonstige Nervenreizerscheinungen.
    3) Die anatomischen und histologischen Gefässveränderungen verschiedener Organe des histaminvergifteten Kaninchens sind wie folgt :
    Die Lunge ist stark aufgebläht und hyperaemisch, und es finden sich zuweilen Blutungsherde. Lungenkapillaren zeigen im allgemeinen hochgradige Dilatation und Hyperaemie, infolgedessen sind gewisse Lungenalveolen verkleinert oder mit Transsudat und Blutzellen gefüllt. Ausserdem findet man hie und da emphysematös erweiterte Alveolen. Die Dünndarmkapillaren, vor alien' die in der Tunica propria, zeigen starke Dilatation und Hyperämie, man findet aber hier weder Blutung noch Transsudation. Gehirn, Leber, Niere, Milz usw. zeigen keine merkliche Gefassveränderung.
    4) Die Kapillarendilatation des histaminvergifteten Kaninchens ist an der Lunge und dem Diinndarm am ausgesprochensten, an jener ruft sie die heftige Dyspnoe und an diesem die sogenannte allergische Diarrhoe hervor.
  • 摘出臓器乳剤ノヒスタミン破壊作用ニ就テ
    三宅 儀
    1931 年 7 巻 4 号 p. 602-609,45
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Aus der I. med. Klinik der Kaiserl. Universitat zu Kyoto, Japan. Direktor : Prof. Dr. K. Tsuji.Die flüchtige Wirkung der intravenösen oder subkutanen Injektion einer kleinen Dose des Histamins weist auf irgend eine Fähigkeit des tierischen Körpers, diese Substanz zu eliminieren hin. Best (1929) berichtete die folgende Tatsache, nämlieh dass die frische Lunge von Pferd oder Rind, wenn man sie in fein zerkleinerter Form in physiologischer Kochsalzlösung suspendiert, mit Toluol versetzt und bei : 37°C. der Autolyse überlässt, das Verschwinden physiologischer Tätigkeit des Histamins verursacht.
    Der Verfasser hat dieses Experiment an Kaninchen nachgeprüft. Von dem normalen oder dem anaphylaktischen Kaninchen genommene Lunge, Muskel, Leber und Dünndarm wurden unter Histaminzusatz (1 mg Histamin auf je 1 g des Gewebes) der Autolyse überlassen. Die Verminderung des zugesetzten Amines wurde durch tägliche Histaminbestimmung nach Blutdruckmethode verfolgt.
    Die Ergebnisse waren wie folgt :
    1) In der Lungenemulsion verschwindet die Hauptmenge des Histamins schon innerhalb der ersten 24 Stunden. Ahnlich verhält es sich auch in den Dünndarmmischung. Aber die Leber zeigt weniger starke Histamin-inaktivierende Wirkung. In der Muskelemulsion vermindert sich das Histamin nur wenig.
    2) Wenn man die Gewebsemulsion vorher für einige Minuten auf 90°C. erhitzt, so verchwindet kein Histamin. Also ist dieser Vorgqng, wie es Best schon behauptet, thermolabil.
    3) Was die Schnelligkeit und den Grad der Histamininaktivierung von Organen anbelangt, so findet man keinen Unterschied zwischen normalen und anaphylaktischen Tieren.
  • 三宅 儀
    1931 年 7 巻 4 号 p. 610-638,43
    発行日: 1931/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die Resistenz weisser Mänse bei Behandlung mit Schilddrüsensubstanz und Exstirpation derselben gegen Morphin, Choralhydrat, Amylenhydrat, Veronalnatrium, Aethylurethan, Strychnin, Vera trin, Caffeinum natriobenzoieum, arsenige Sätire, Chinin, Colchiein und Hydrociiinon und erhielt die folgenden Resultate :
    1) Die Resistenz der Mänse gegen Morphin wird vermindert bei Sehilddrüsenzufuhr, verstärkt dagegen durch Thyreoidektomie.
    2) Die thyreopriven Mäuse zeigen grössere Empfindlichkeit gegen die Narkotica der Fettreihe, nämlich gegen Chloralhydrat, Arnylenhydrat, Veronalnatrium und Aethylurethan, die mit Schilddrüsensubstanz behandelten Tiere dagegen geringere Empfindlichkeit als normal.
    3) Die Resistenz der Mäuse gegen Strychnin und Caffeinum natriobenzoicum wird vermindert durch Thyreoideazufuhr. Auch am Kaninchen führt die Schilddrüsenzufahr zur Steigerung der Empfindlichkeit gegen Caffeinum natriobenzoicum.
    4) Die Resistenz der Mäuse gegen Veratrin verstärkt sich bei Thyreoidektomie.
    5) Obwohl der Einfluss der Schilddriise auf die Giftwirkung der arsenigen Säure nicht besonders hervortritt, so verstärkt sich aber die Resistenz der Mduse gegen Chinin bei der Schilddrüsenzufuhr und vermindert sich durch Schilddrüsenexstirpation.
    6) Die thyreopriven Mänse sind empfindlicher gegen Colchicin. und Hydrochinon als normal.
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