Der Verfasser untersuchte die Resistenz weisser Mänse bei Behandlung mit Schilddrüsensubstanz und Exstirpation derselben gegen Morphin, Choralhydrat, Amylenhydrat, Veronalnatrium, Aethylurethan, Strychnin, Vera trin, Caffeinum natriobenzoieum, arsenige Sätire, Chinin, Colchiein und Hydrociiinon und erhielt die folgenden Resultate :
1) Die Resistenz der Mänse gegen Morphin wird vermindert bei Sehilddrüsenzufuhr, verstärkt dagegen durch Thyreoidektomie.
2) Die thyreopriven Mäuse zeigen grössere Empfindlichkeit gegen die Narkotica der Fettreihe, nämlich gegen Chloralhydrat, Arnylenhydrat, Veronalnatrium und Aethylurethan, die mit Schilddrüsensubstanz behandelten Tiere dagegen geringere Empfindlichkeit als normal.
3) Die Resistenz der Mäuse gegen Strychnin und Caffeinum natriobenzoicum wird vermindert durch Thyreoideazufuhr. Auch am Kaninchen führt die Schilddrüsenzufahr zur Steigerung der Empfindlichkeit gegen Caffeinum natriobenzoicum.
4) Die Resistenz der Mäuse gegen Veratrin verstärkt sich bei Thyreoidektomie.
5) Obwohl der Einfluss der Schilddriise auf die Giftwirkung der arsenigen Säure nicht besonders hervortritt, so verstärkt sich aber die Resistenz der Mduse gegen Chinin bei der Schilddrüsenzufuhr und vermindert sich durch Schilddrüsenexstirpation.
6) Die thyreopriven Mänse sind empfindlicher gegen Colchicin. und Hydrochinon als normal.
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