日本内分泌学会雑誌
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6 巻, 12 号
選択された号の論文の7件中1~7を表示しています
  • 中澤 盛興
    1931 年6 巻12 号 p. 1617-1629,111
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte an jungen thymektomierten Meerschweinchen. den Fettgehalt in verschiedenen Organen (Leber, Niere, Herz und Skelettmuskel) und erhielt die folgenden Resultate : -
    1) 10 Tage nach der Thymektomie fand sicli der Fettgehalt in den oben erwähnten Organen vermehrt, und zwar am stärksten im Skelettmuskel, mittelstark im Herzen und am schwächlichsten in der Niere mid der Leber, besonders schwach aber in der letzteren.
    2) 20 Tage nach der Thymusexstirpation war der Fettgehalt in der Leber und dem Herzen fast normal, in dem Skelettmuskel und der Niere vermehrt. Die Vermehrung war jedoch in diesem. Fall. viel geringer, besonders in der Niere, im Vergleich mit dem Falle 10 Tage nach der Exstirpation.
  • 小川 篁
    1931 年6 巻12 号 p. 1630-1650,112
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Für diese Untersuchung wurde drei gesunde Hündinnen gebraucht, die mit einer bestimmten Menge purinfreien Putters, nämlich Reis, Laktogen und Sojasauce, gefüttertStickstoffgleichgewicht gebracht waren. Per Gesamtstickstoff im. Urin wurde nach der Kjeldahlschen, das Allantoin nach Wiechowski-Handovskyschen und die Harnsäure und Purinbasen nach der KrügerSchmidschen Methode oder nach ihrer Modifikation bestimmt.
    Die Resultate sind die folgenden :
    I. Einfluss der Schilddrüsensubstanz.
    a. Bei der Darreichung des Schilddrüsenpulvers (per Kilo Körpergewicht 0.02-0.03 g pro die) nimmt das Körpergewicht ab, und die Harnmenge zeigt Neigung zur-Vermehrung.
    b Die Thyreoideafütterung ruft im Urin Zunahme des Gesamtstickstoffes, des Harnsäure-und Purinbasenstickstoffes besonders aber des Allantoinstickstoffes hervor.
    II Einfluss des Chininum hydrochloricum :
    a. Bei der Darreichung des Chininum hydrochloicum (per Kilo Körpergewicht 0.02 g pro die) zeigt die Harnmenge keine deutliche Veränderung, das Körpergewicht aber Neigung zur Zunahme.
    b. Die Chinindarreichung führt zur Verminderung des Gesamtstickstoffes c. Per Allantoinstickstoff vermindert sich weder in der absoluten Menge noch im Prozentsatz zu dem Gesamtstickstoff. Per Harnsäureund Purinbasenstickstoff aber lassen keine deutliche Veraenderung bemerken.
    III. Einfluss der Schilddrüsensubstanz ?und des Chininuin hydrochloricum :
    a. Die kombinierte Darreichung von Chinin und Sehilddrüsen, substanz ruft keine besondere Veraenderung im Körpergewicht hervor, während die Harnmenge dadurch leicht vermindert wird.
    b. Der Gesamtstickstoff im Harn zeigt bei einem Fall Abnahme und bei den anderen Zunahme. Aber die Veraenderung ist nur geringgradig und hält sich zwischen der Vermehrung durch Thyreoidea und der Verminderung durch Chinin.
    e. Die Veraenderung des Allantoinstickstoffes nach kombinierter Darreichung ist geringer als nach einfacher Darreichung der obigen Medikamente. Harnsäure-und Purinbasenstickstoff zeigen deutliehe Veraenderung sowohl in der absoluten Menge als auch in. ihrer Prozentzalil. zum. Gesamtstickstoff. Nach all dem. Obigen steigert die Schilddrüsensubstanz den Stickstoffwechsel, besonders den Purinstoffwechsel, Chinintun hydrochloricum erniedrigt beide und die kombinierte Darreichung hemmt die Wirkung gegeneinander. Daraus kann man schliessen, dass Chinin bezüglich des Stickstpf-und Purinstoffwechsels antagonistisch zur Schilddruuse wirkt.
  • 第一篇 アドレナリン・インスリン及ビ甲状腺物質ノ血小板数ニ及ボス影響
    村尾 勝雄
    1931 年6 巻12 号 p. 1651-1663,113
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser studierte am Kaninchen die Einwirkung des Adrenalins auf die Blutplättchenzahl und weiter die Wechselwirkung zwischen Adrenalin, Schilddrüsenhormon und Insulin. Die Mut-plättchen wurden nach der Fonioschen Methode gezählt.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Die Blutplättchenzahl des Kaninchens nimmt nach der Adrenalininjektion zu. Diese Zunahme ist nach 1.5-4 Stunden am deutlichsten. Nach 24 Stunden hat die Blutplättchenzahl wieder ihre Norm erreich t.
    2) Nach der kombinierten Injektion von Adrenalin und Insulin nimmt die Blutplättchenzahl anfangs im allgemeinen ab, nach 4 Stunden findet sich aber die Blutplättchenzahl vor der Injektion wieder.
    3) Die Blutplättchenzahl nimmt nach der kombinierten Injektion von Adrenalin und Schilddrüsenextrakt deutlich zu.
  • 第二篇 生殖腺ノ影響
    村尾 勝雄
    1931 年6 巻12 号 p. 1664-1676,114
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    An erwachsenen Kaninchen exstirpierte der Verfasser die loden oder fütterte 18 Tage lang mit Hodensubstanz (1.0 g trockene Rinderhodensubstanz pro die) oder injizierte über 15-16 Tage lang den Extrakt der Corpora lutea and des interstitiellen Gewebes der Ovarien (2.0 ccm von 10 % igem. physiologischen Kochsalzlösungs extrakt des Rinderovariuins pro die). Darauf untersuchte er die Verschiebung der Blutplättchenzahl.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Injizierte man Kaninchen den Extrakt des interstitiellen Gewebes des Ovariums, so nahm die Blutplättchenzahl meistens zu.
    2) Bei den Kaninchen, welchen der Extrakt der Corpora lutea injiziert wurde, neigte die Blutplättchenzahl mehr oder weniger zui-Abnahme.
    3) Die Blutplättchenzahl nahm nach der Exstirpation der Hoden meistens ab.
    4) Bei dem. mit Hodensubstanz gefütterten Kaninchen vermehrte sich die Blutplättchenzahl.
  • 末松 務
    1931 年6 巻12 号 p. 1677-1713,115
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Mittelst eines das übliche Tabakrauchen nachahmenden. Verbrennungs-n. Saugapparates stellte ich aus dem Rauche japanicher Zigaretten eine zähe, schwärzlich braune Substanz her, indem ich den Zigarettenrauch in Aether, Alkohol u. Wasser leitete und so die löslichen Stoffe des Rauches extrahierte. Diese Substanz nannte ich Tabakextrakt. Seiner chemischen Analyse nach enthielt er 5.210 % Nikotin, 0.766 % Pyridin 0.412 % Ammoniak. Gesunde, 80.0-200.0 g schwere Ratten wurden in zwei Gruppen geteilt. Die Individuen der einen Gruppe erhielten täglich 0.1 g Milchzuckerpulver, das mit 10 o Tabakextrakt vermischt war, und die der anderen Gruppe 0.1-0.7 g mit 20.0% Tabakextrakt vermischten Milchzuckerpulvers. Die beiden Gruppen wurden zwecks Linter suchuug der Inkretorgane in der III. IV. u. V. Woehe getötet.
    Die Resultate sind wie folgt :
    Das Körpergewicht der Ratten.
    Bei den Tieren der ersten Gruppe kam es zwar.zu, geringer Zunahme des Körpergewichtes, die jedoch weit kleiner als die der Kontrolle war. Bei den Tieren der zweiten Gruppe stellte sich Abnahme ein, die am. Ende der VII. Wochen über 30.0 % betrug.
    Das Gewicht der Organe :
    Die Schilddrüse nahm bei der ersten Gruppe an Gewicht zu, neigte bei der zweiten aber zur Verminderung. Hypophyse, Nebenniere, Hodon sowie Ovarium zeigten Gewichtszunahme, die Thymusdrüse dagegen Abnahme.
    Histologische Befunde :
    Schilddrüse : Im Anfangsstadiuin zeigte sich Verkleinerung der Follikel, Verdünnung oder Verschwinden der kolloidalen Substanzen, rundliche oder kubische Vergrösserung der Epithelzellen, dünne Verfärbung der rund.lichen oder ovalen Kerne und deutliche Füllung der Kapillaren, nämlich pathologisch-morphologisch das der Hyperfunktion. Bei dem Versuch, wo Iängere Zeit hindurch die grosse Menge Tabakextrakt gegeben worden war, fand sich an den Follikein unregelmässige Form oder seltener Zerfall und zuweilen Einlagerung dicker, kolloidaler Substanzen. Ausserdern waren iilanierte oder nekrotisch zerfallende Epithelzellen zu sehen. Aus den obigen Befunden geht hervor, dass die Funktion der Schilddrüse zunächst herabgesetzt wird und es schliesslich zur degenerativen Veränderung kommt.
    Hypophyse : Bei dem Versuch mit der kleinen Menge kam es zu keiner deutlichen Veränderting, bei dem mit der grossen anfangs zu deutlicher Vermehrung der eosinophilen Zellen, teils zur Verminderung derselben. Bei dem Wig durchgeführten Versuch mit der grösseren Menge zeigte sich Verminderung und Atrophic der chroinophilen Zellen sowie Vakuolenbildung der Drüsenzellen.
    Thymus : Bei den längere Zeit gefütterten Tieren waren atrophische Degeneration feststellbar sowie deutliehe Hypertrophie des Bindegewebes, Verschwinden der Hassalsehen Körperchen und Vetsehwommenwerden der Grenzen der Rinden-Marksubstanz.
    Pankreas : Inc. Endstadium waren die Langerhansschen inseln zuweilen in Degeneration verfallen.
    Der Hoden zeigte in den Spermatiden und Spermatocyten selten Vakuolenbildung, weiter verminderte Spermabildung. An den Nebenhoden und dem Ovariutn war nichts Besonderes zu entdeeken.
  • 小屋迫 鶴雄
    1931 年6 巻12 号 p. 1714-1722,117
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Nachdem der Verfasser den Leber-und Muskelglykogengehalt bei der Cyankalivergiftung chemisch festgestellt hatte, untersuchte er den Einfluss des Insulins auf die Cyankaliwirkung.
    Als Versuchstiere wurden Kaninchen gebraucht.
    Die Resul.tate waren die folgenden : -
    1) Wiederholte und einmalige subcutane Injektion von 1 % iger Cyankalilösung bewirkt bei Kaninchen Verminderung des Leberglykogengehaltes.
    2) Wiederholte und einmalige subcutane Injektion von 1 o iger Cyankalösung vermindert den Muskelglykogengehalt des Kaninchens in geringem Grade.
    3) Bei der gleichzeitig einmaligen Injektion von Cyankalilösung und Insulin wird die oben erwähnte darch Cyankalivergiftung verursachte Verminderung des Leberglykogengehaltes gehemmt.
    4) Bei der gleichzeitigen Injektion von Cyankalilösung and Insulin wird die oben erwähnte Verminderung des Muskelglykogengehaltes in geringein Grade gehemmt.
  • 村尾 勝雄
    1931 年6 巻12 号 p. 1723-1741,118
    発行日: 1931/03/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um die Wirkung kleiner Jod-und Schwefeldosen und des Pituitrins auf den Leber-u. Muskelglykogengehalt kennen zu lernen, verleibte der Verfasser erwachsenen Kaninchen Schwefel (perorale Darreichung von Sulfur praecipitatum, Injektion von kolloidalern Schwefel und Schwefelsalbeneinreibung), Jod (Fütterung mit Jodkalium und intravenöse Injektion von Jodsalzlösung) und Pituitrin ein.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) DerGlykogengehalt der Leber und des Muskels veränderte sich bei der Joddarreichung nicht.
    2) Durch Schwefeleinverleibung nahm der Glykogengehalt der Leber meistens zu, und der des Muskels neigte mehr oder weniger zur Vermehrung.
    3) Die Einverleibung von Schwefel verhinderte die bei der Schilddrüsenfütterung aufgetretene Abnahme des Glykogengehaltes der Leber.
    4) Bei der Injektion des Pituitrins (einmalige oder wiederholte Injektion) veränderte sich der Glykogengehalt der Leber und des Muskels nicht.
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