日本内分泌学会雑誌
Online ISSN : 2186-506X
Print ISSN : 0029-0661
ISSN-L : 0029-0661
16 巻, 11 号
選択された号の論文の3件中1~3を表示しています
  • 第六篇抗豚肺血清及ビ抗豚腎血清ニ依ル實驗的腎炎ニ就テ
    近光 寛
    1941 年 16 巻 11 号 p. 1013-1045,105
    発行日: 1941/02/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In seinen früheren Mitteilungen hat der Verfasser festgestellt, dass das pneumotoxische Entenimmunserum (gegen die Kaninchenlunge gerichtet) eine auffallend elektive Nierenaffektion in Form der menschlichen Glomerulonephritis in vivo erzeugt, falls dieses Immunserum dem Kaninchen intravenös eingespritzt wird. In der vorliegenden Arbeit hat der Verfasser versucht, festzustellen, ob man am Schwein mit derselben Versuchsanordnung wie beim Kaninchen dieselben Ergebnisse erzielt. Um zu erkennen, wie die “organspezifische” Eigenschaft des Antischweinnieren- und Antischweinlungenserums im Versuch in vivo zum Ausdruck kommt, wurde weiter versucht, am Kaninchen die Nephrotoxicität des Antischweinnieren- und Antischweinlungenserums festzustellen. Zu diesem Zwecke wurden Enten. mit Lunge uud Niere eines frisch geschlachteten ausgewachsenen Schweines wiederholt intraperitoneal immunisiert. Lungen- und Nierenantigen wurden aseptisch und mit Zusatz von physiologischer Kochsalzlösung hergestellt, und zwar in einer Konzentration von 10-30. %igem Gewichtprozentsatz. Die Immunisierung wurde 15-20 mal wiederholt. Als Serumspender dienten ausgewachsene Enten. Gewinnung und Aufbewahrung der gewonnenen Immunsera erfolgten wie beim I. Versuch.
    Diese Antischweinlungen- und Antischweinnierensera wurden auf ihre serologische Eigenschaften hin systematisch untersueht. Die Versuchsanordnungen der serologischen Untersuchung waren wie die in der I. Mitteilung.
    Nach der serologischen Untersuchung wurden diese Antisehweinlungen- und Antischweinnierensera dem Schwein und dem Kaninchen intravenös eingespritzt. Die Versuchstiere standen dann im Bezug auf die Messung des Körpergewichts und der Harnmenge, Untersuchung der Albuminurie, der Harnsedimente und des Allgemeinbefindens unter klinischer Beobachtung. Als Versuchstiere wurden 1, 0-1, 3 kg schwere junge Kaninchen (13 Stücke) und 4, 0-6, 0 kg schwere junge Schweine (5 Stück) benutzt. Die Injektionsdosis war beim Kaninchen 4, 0-8, 0 ccm und beim Schweine 15, 0-18, 0 ccm. Die Injektion wurde auf einmal oder einmal täglich auf 2 Tage verteilt ausgeführt. Die intravennöse Injektion am Schwein wurde in die Hautvene der Bauchwand gemacht. Nachdem die Versuchstiere eine gewisse Zeit lang unter kliniseher Beobachtung standen, wurden. sie getötet (die Kaninchen durch Herzresektion, die Schweine wurden gesehlachtet) und die Organe dieser Tiere wurden pathologischanatomisch sowie -histologiseh untersucht. Aus den Versuchsergebnissen ergibt sich folgendes :
    1. Serologische Untersuchungsergebnisse :
    Aus den serologischen Untersuchungsergebnisse darf wie folgt geschlossen werden : Im Präcipitationsversuch konnte man keine ausgeprägte organspezifische Eigenschaft des Antischweinelungen- oder Antischweinenierenserums erkennen. Zwischen Lunge, Niere, Leber und Skelettmuskeln des Schweins besteht serologisch eine ausgeprägteVerwandtschaftreaktion. Die gegen die Schweineorgane gerichteten Entenimmunsera weisen den Kaninchenorganen gegenübet eine schwache Verwandtschaftreaktion im serologischen Sinne auf.
    2. Versuch in vivo :
    Der sehr schwachen Verwandtschaftreaktion mit den Kaninchenorganen gegenüber, speziell mit der Kaninchenniere, bewirken die gegen die Schweinelunge oder gegen die Schweineniere gerichteten Entenimmunsera eine elektive Nierenaffektion in Form der Masugischen Glometulonephritis beim Kaninchen, falls diese Antisera dem Kaninchen intravenös eingespritzt werden. Diese Nierenaffektion tritt nach einer Inkubation von 3-8 Tagen nach der Serumeinspritzung auf, kennzeichnet sich durch leichte Albuminurie, mikroskopische Hämaturie und Zylindurie. Pathologisch-anatomisch zeigt sich meist herdförmige Glornerulonephritis von intrakapillärer Form.
  • 青池 太良
    1941 年 16 巻 11 号 p. 1046-1060,108
    発行日: 1941/02/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat den Einfluss des thyreotropen Vorderlappenhormons auf den Phosphorstoffwechsel des Kanincheus untersucht. Als thyreotropes Vorderlappenhormon wurde der Kochsalzlösungsextrakt des mit Acetonbehandlung getrockneten Rinderhypophysenvorderlappens benutzt. Die Injektion wurde bei dem Tier täglich einnal an 4 hintereinander folgenden Tagen ausgeführt. Aus den Resultaten. Lässt sich Folgendes sagen :
    1) Beim normalen Kontrollkaninchen nehmen die Ausseheidung der gesamten.Phosphorsäure im Urin, weiter die anorganische Phosphorsäure and die gesamte säurelösliche Phosphorsäure im Blut zu. Dabei zeigt die anorgnische Blutphosphorsäure die Zunahme am deutlicbsten.
    2) Bei den thyreoidektomierten Kaninchen traten nach der Behandlung mit thyreotropem Hormon die obenerwähnten Veränderungen im Phosphorstoffwechsel nicht in Erscheinung. Es ist also festgestellt, dass die den Phosphorumsatz beeinflussende Wirkung des thyreotropen Verderlappenhormons erst über die Vermittlung der Schilddrüse zur Entfaltung kommt.
    3) Bei den splenektomierten Kaninchen, wenn sie mit thyreotropem Hormon behandelt werden, zeigen die gesamte Phosphorsäureausscheidung im Urin, ferner die anorganische Blutphosphorsänre and die gesamte säurelösliche Phosphorsäure des Blutes keine nennenswerte Abweichung von den Veränderungen derselben bei Kontrolltieren.
  • 青池 太良
    1941 年 16 巻 11 号 p. 1061-1080,109
    発行日: 1941/02/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss der fortgesetzteu Einverleibung des Thyroxins und des Dijodtyrosins auf den Phosphorstoffwechsel des männlichen ausgewachsenen Kaninchens. Die Resultate lessen sich kurz wie folgt zusammenfassen :
    1) Die fortgesetzte Injektion des Thyroxins (0, 4 ccm) führte zur Zunahme der gesamten Phosphorsäureausscheidung im Urin, und ferner auch zur Zunahme der anorganischen Blutphosphorsäure und der gesamten säurelöslichen Blutphosphorsäure. Die höchste Zunahme zeigte hierbei die anorganische Blutphosphorsäure.
    2) Die fortgesetzte perorale Einverleibung des Dijodtyrosins (Jorgon, 0, 3 g täglich) führte zur Abnahme der gesamten Phosphorsäureausscheidung im Urin, aber auf die anorganische Blutphosphorsäure und die gesamte säurelösliche Blutphosphorsäure übte sie keine nennenswerte Wirkung aus.
feedback
Top