日本内分泌学会雑誌
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16 巻, 10 号
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  • 第三篇抗肺血清ノ肺臟及ビ腎臟組織ニ依ル吸收試驗
    近光 寛
    1941 年 16 巻 10 号 p. 905-931,93
    発行日: 1941/01/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In seiner I. und. II. Mitteilung berichtete der VerfaSser, über die serologischen, Eigengchaiten. der ipnemistotoxischen Enteaimmunsera und Weiter über die klinischen und pafhologisch-anatomischen Untersuchungsergebnisse an Kaninchen, welchen die pneurnotoxischen Entenimrnunsera intravenös eingespritzt warden. Dabei hat et nachgewiesen, dass, das.pneumotoxische Entenimniunserum trotz des relativ niedrigeh Präcipitationstitets gegenüber der Niereneinulsion, eine hohe spezifische iNierenaffektion in Form einer. “Nephrotoxinnephritis, ” hervorruft. In der. vorliegenden ;Arbeit hat der, Verfasser untersucht, wie diese nephrotoxische Eigenschaft des pneumotoxischen Entenimmunserunis durch Resorptionsinassnahme mittelst Kaninchenlunge und Kanhichenniere beeinflusst ;wird.
    Versuchsanordnungen :
    Ms pnewootoxische Entenimmunsera wurden 5, mämlich ES3, ES8, ES10 u. ES11 genom men, deren serologische Etgenschaft bereits in der I. Mitteilung besprochen wurde. Als Versuchstiere dienten stets 1, 0-1.4 kg schwere Kaniuchen. Die Resorptionsmassnahme wurde wie folgt ausgeführt : Dem pneninotoxischen-Errtensetum wurde ein Zehntel Volurnen des aus von Blut freigespülter Kaninchenlunge and Kaninchenniere hergestellten Organbreis zugesetzt, das Ganze gut durchmischt and dann 2 Standen lang im Brutschrank bebrütet. Dazwischen wurde das Geinisch alle 30 Minuten gut durchgeschüttelt und darauf zentrifugiert. Das übersteitende, Serum kam. in Verwendung. 3 Versuchstiere warden als eine Gruppe wie folkt behandelt. Dem ersten Tier wurde das pneumotoxische Immunserum in eider Menge von 4.0-5.0 intravetiös eingespritzt; Dem zweiten und Ddritten Tier vnrde dasselbe Inamiinseruni, das mif Kaninchenlunge oder Kan n : rescirbiert Worden war, in-ca derselben, Dosis wie beim ersten Tier injiziert. Darauf standen die Versuchstiere 10-16 Tage ling unter klinischer Beobachtung und dann warden sie durch Luftembolie getötet. Die Organe, speziell die Niere warden einer sorgfältigen pathologisch-anatomischen bzw. histologischen Untersuchung unterzogen.
    Als Kontrolle warden die wie in der Resorptionsweise behandelten Normalentensera benutzt, utn, die vormutlich vOrhandene giftige Wirkung der Organextrakte, speziell die des Lungenextraktes auszu.schliessen.. Aus den Versuchsergebnissen ergibt sich folgendes :
    1) Die Nephrotoxicität des pneumotoxischen Entenimmansernms, in vivo die Glomerulottephritis hervorzurafen, wird durch Resorptionsversuch mit Lungen-oder Nierenbrei deutlich abgeschwächt, Dies war kliniseh t sowie pathologisch-anatomisch deutlich nachweisbar. Zwischen demResorptionseffekt mit Lungenbrei und dern mit Nieren-brei war kein Untersehied-ersichtlich.
    2) Es wurde durch diesen Verstich festgestellt, dass die Nephrotoxicität (die Glomerulonephrifs hervorrafende Eigensehaft) des pneurnotoxischen Immunserums keineswegs eine einfache Giftigkeit im gebräuchlichen Sinne, sondern eine im immunbiologischen.Sinneist. Weiter wurde in diesem Versuch bestätigt, dass der Lunge und der Niere eine immunbiologisch gemeinsame Eigenschaft hinsichtlich des Resorptionseffektes zukommt.
    3) Aus der Tatsache, class, die Nephrotoxicität (Glornerulonephritis hervorrufende Eigenschaft) s des pneumotoxischen Immunserums mit Lungenhrei gut resorbiert wird und auch dass die Lunge fast ausschliesslich aus Blutgefässapparaten besteht, wird es plausibel, class die Nephrotoxicität des pneumotoxischen Immunserums auf, die Wirkung des auf das Blutgefässsystem eingestellten Immuukörpers zurückzufiihren ist.
  • 第四篇 抗家兎肺家鴨免疫血清ニ依ル皮膚反應並ニ之ト細胞毒性腎炎トノ關係ニ就テ
    近光 寛
    1941 年 16 巻 10 号 p. 932-978_1,95
    発行日: 1941/01/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser studierte, systematiseh die Hautaffektion, sich im Ansehluss an die intrakutane Injektion des pneumotoxiseheu, Entenirnmunserums in die Kaninchenhaut entwiekelt. Der, Zweck der Versuche besteht darin, class mann hierdureh die parallele Affektion der Haut mid der Nieren feststellen und dadurch dem, Wesen der immunpneuinotoxisehen bzw. überhaupt der iinmuncytotoxisehen Glomerulonephritis näher kommen kann, Da der Verfasser bei dieser Versuchsreihe eine Reihe von neuen interessailten Erscheinungen beobsehlet hat, wurde der Versucli in ziemlieh, grossem Umfang ausgeführt.
    Versuchsanordnungen :
    Aus der in der I.Mitteilung auf die serologische Eigenschaft hin untersuchten imm unpneumotoxischen Entensera wurden EP3, EP4, EP10 E11, EP12, u. EP13 zum Versuch : herangezogen. Ala Kontrolisera dienten Normalentensera.
    Als Versuchstiere warden weisse Kaninchen von verschieden schwerem Körperpwieht und ausgewachsene Meersehweinchen benutzt.
    Die Injektion des Antilungenserunas geschah intrakutan in die Bauchhaut. Die Bauchhaut wurde stets ein Tag. vor der Injektion mit eine'm Enthaarungsmittel enthaart.
    1. Vorversuch :
    Zunächst wurde versucht, festzustellen, wie die nephrotoxische Eigenschaft (in vivo dieGlomerulonephritis hervorrufende Fähigkeit) des Antilnngenserums bei der in intrakutanen Einverleibung zur Wirkung kommt. Zu diesem Zi'veAKe win.de 2, 2-5, 0 cc-Antilungenserum, welche Menge zur Erzeugung der Glomerulonephritis genügt in 6-8 Dosen geteilt in die Bauchhaut eingespritzt. Die Injektionsdosis in die einzelne, ffautsteller betrug 0, 5-1, 0 com. Es wurde festgestellt, dass die Nephrotoxicität eines pneumotoxischen Entenimmunserums im Vergleich zu der beim Versueh mit intravenöser Injektion deutlich abgeschächt wird, wenn dasselbe in ca derselben Dosis in die Haut eingespritzt wird. Daraus ist zu entnehmen, dass das Hautgewebe für die Nierenschädigung kompensatorisch eintreten kann bzw. dass das nephrotoxisehe Prinzip (Glomerulonephritis hervorrufendes Prinzip) im Hautgewebe-resorbiert wird. Aueh wurde 'dabei festgestein, class das pnen.motoxische Entenimmunserum eine viel stärkere und verfrühte Nierenreaktion hentorruft, wenn dasselbe einem schon durch vorherige Inamunseruminjektion nierenkrank gemachten Kaninchen in sehr kleiner Dosis wie 0, 4-0, 6 com intrakutan reinjiziert wird.
    Eine höchst interessante Erscheinung bei 'dieser Versuchsreihe war, dass bei der intrakutanen Injektion des pneamotoxisehen Entenimmunserums eine diphasisch verlaufende eigenartige Hautreaktionauftrat. Nämlich es entwickelte sich in 4-6 Stunden eine ödematöse Hautanschwellung in und um. Injektionslokale, welche in ca 10-24 Stunden ihren Höhepunkt erreichte. These Hautanschwellung ging bisweilen mit kleineu Hautblutungen im Zentrum der Hautanschweilung einher. 37-5 Tage nach der kjektion ging die obenerwähnte exsudativ-hämorhngische Hautreaktion fast völlig zurück. Darauf trat von neuem in dem Hautlokale der ersten Injektion eine lividrötliche flache Hautinduration, welehe sich in 2-3 Tagen sehr verstärkte und eine zentrale Blutung aufwies, auf.
    2. Es wurde weiter, eine Reihe von Untersiichungen ausgeführt, um die in I. festgestellte Tatsache zu versichern. Bei, dieser Versuchsreihe wurde zunächst einem gesunden Kaninchen intrakutan in, die Bauchhaut 0, 2-0, 5 cern pneuniotoxischen Entenimmunserurns. eingespritzt und die rnakroskopische Veränderung der Haut beobachtet. Darauf wurde in Intervallen von 14 Tagen wieder in derselben Hautlokale 0, 2 cern Normalentenserams auf der einen., Körperseite and 0, 2 cam Antilungenserurns auf der anderen auch intrakutan eingespritzt, um, festzustellen, ob noch bei, der II. Injektion die die II..Phase der Hautreaktion hervorrafende, Fähigkeit :
  • 第五篇抗家兎肺家鴨免疫血清ニ依ル皮膚反應ノ病理組織學的研究
    近光 寛
    1941 年 16 巻 10 号 p. 979-1012_2,99
    発行日: 1941/01/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In seiner 4 Mitteilung hat der Verfasser fessgestellt, class bei der intrakutanen Einspritzung des immun-pneumotoxiscben, Eatenimmunserums in die Bauchhaut des Kaninehens eine eigenartige diphasiseh verlaufende' llautreaktion anftritt. Dabei wurde besonders darauf aufmerksam gemaelit,, dass die indurativhämorrhagiseh-nek-robiotisehe IL Phase dieser Hautreaktion im Wesen der glomerulone-phritisehen N'ierenaffektion, welehe sich bei der intravenösen Einspritzung desselben Immunserums in der-Niere entwiekelt, gleiehzurstellen 1st. In der vorliegenden-Arbeit wird fiber den Versuch, wie sich die makroskopisch. beobachteten feweiligen Befuride, dieser Hautreaktiob, Speiiell die der IL Phase, im histologischen dspiegeln, berichtet. Der Zweck der Versuche besteht darin, am dem Suchen nach j der Art der Gewebsreaktion, in der Haut das Wesen, der immuncytotoxischen Glomerulonephritis zu bestimmen. Die Versuchsanordnungen Waren wie die in der 4.Mititeilung.
    Das pneumotoxische Entenimniunserum Wurde Menge, von 0, 5 com-in die Balrehhaut des Kaninchens eingespritzt und, dielolale Haut wurde nach, verschieden langer Zeit reseziert und histologisch untersucht.Die histologische Untersuchung erfolgte nach formalin-fixierung und Hämatoxylin-Eosin-färbung. Dieselbe Untersuchung wurde nach der Reinjektion and der III. Injektion des, immunpneuinotoxischen Immunserums ausgeführt. Als Kontrolle wurden dieselben Versuche mit Normalentensera an 3 Kaninchen vorgenommen.
    arbeitsergebnisse lassen sich folgt zusammenfassen :
    .1) Die exsudatiy-hämorrhagische I. phase der Hautreaktion, welchein 24 Stunden nach der intrakutannen Einspritzung des pneumotoxiscchen Enteni9Mmunserums ihren Höhepunkt erreicht besteht in der Verquellung der kollagenen Fasern in der Cutis, Ödembiidung und Durchsetzung mit pseudoeosinophilen Leukozyten, Blutung aus Venen und Kapillaren, ferner in, Staming in den. Hautvenen.
    Das histologische Bild dieser I. Phase der, Bautreaktion ist dem _ beim bekannten A rthusschen Phänomen : gleic4zustellen.
    2) Die 5 bis 6, selten 10 bis 11 Tage nach der intrakutanen Injektion des pneumotOxischen Entenimmunserums auftretende indu-fativ-hämorrhagisch-nekrobiotische II. Phase.der Hautreaktion besteht in einer enorm starken produktiven Zelireaktion um die kleineren Arierien der Cutis Und : Subcutis.. Es koihnit näanlich in der IL Phase der Haittreaktion in 2-3 in Tagen rasch-zueiner sehr starkeii GkanuloMbildu_ng., um die Hauiarteriolen. Dies'e Grariulome bestehen ih der HaiiptSache aus aktiv-ierten Adventitiaiellen, welchen Zellen Vorn Fibroblastentypus und spärliche pseudoeosinophile-Leukozyten beigemischt Sind. Dem.histologisdhen Bild nach ist die II. Phaseder Hautreaktion als typische Periarteriitis nodosa aufzufassen. Manchmal sind.die Endothelzellen derartig Veränderten Arteriolen leicht vermehrt, aber die, liautveranderung {, bescliränkt sich faSt, ausschliesslich ea : if die perivaskuläre Granulombildung. These Granulombildung, kommt überall dort vor, wo die, Hantarteriolen verlaufen., Da die Haultirteriolen des Kanindhens schematisch in 3 Arteriennetzen geteilt, verlaufen, kommew diese Granulombildungen such der Verlaufsform der Hai tarterien entsprechend zur Entwicklung und es kommt schliesslich zu einer bandförmig' die Haut durchsetzenden, in 3 Schichten verlaufenden. Zellinfiltratzonen in der Haut. Die erste oberflächliche, Zone entspricht dem subpapilläreb Arteriennetz, die zweite mittlere dem Cutannetz der Hantarterien und die 3te tiefeste Zone,.dem. Arteriennetz der Subcutis. Da die Arterien in dieser Infiltratmasse, welch erstere sich stets im Zentruth. einer Zellinfiltration befindet, später mehr und mehr eine, Degeneration der Wandstruktur und VerschlieSsung des Lumens zeigen und. diese Veränderung in' dem, betreffenden Hautbezirke in ziemlich grosser Ausdehnung stattfindet,
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