The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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9 巻, 2-3 号
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  • 山内 惠助
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 111-129
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Preparations, made from the following six crude drugs belonging to the digitalis group so as to contain as much active but as little useless substances as possible, were compared with each other with regard to the intensity of their various actions, using the same heart active dose or concentration.
    The following table shows the relative intensity of their actions by taking the intcnsity of the actions of digitalispreparation as 100.
    It remains for the clinican to determine which of these will be preferable in a given condition of cardiac diseases.
  • VI. Mitteilung. Über die blutzuckersenkende Substanz im menschlichen Harn. Anhang: Diagnostik des leichten Diabetes mellitus
    小塚 喜四郎
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 130-148
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    (1) Aus dem Harn von normalen Menschen kann man blutzuckersenkende Substanz isolieren.
    (2) Der Gehalt an dieser Substanz im Harn ist sehr variabel, manchmal so gross, dass das Extrakt des eintägigen Harns ein Kaninchen zum Tod bringt, oft so goring, dass das aus 2tägigem Harn erst seine Wirkung entfalten kann.
    (3) Es ist unmöglich, aus Diabetikerharn solche Substanz zu extrahieren.
    (4) Wenn der Diabetiker mit Pankreashormon behandelt wird und dadurch der Harnzucker verschwunden ist, kann man die betreffende Substanz isolieren.
    (5) Die hypoglykämische Substanz im menschlichen Harn ist sehr wahrscheinlich mit dem des Pankreasbormons identisch.
    (6) Diejenigen Mensehen, aus deren Harn die blutzuckersenkende Substanz nicht zu isolieren ist, zeigen niedrige Toleranz für Kohlenhydrat, und weisen alimentäre Glykosurie leicht auf.
    (7) Also kann man durch Untersuchung des blutzuckersenkenden Stoffes vom Harn einen leichten Diabetes mellitus diagnostizieren.
  • 菅原 正, 齋藤 靜, 根本 衞
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 149-206
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    1. In narcotized cats and dogs, provided with the cava pocket, adrenaline hydrochloride was intravenously administered in a dose of 0.05-0.2 mgrm. per kilo of body weight. Adrenaline concentration of the arterial blood was exactly the same with the cava pocket blood taken simultaneously, if the preformative epinephrine output be taken into consideration. In some instances, especially in the bilaterally splanchnectomized animals the general vein blood contained a less quantity of adrenaline than the surplus of adrenaline due to the adrenaline injection in the corresponding cava pocket blood.
    2. In the experimentation with the dogs, the suprarenal vein blood of which was collected without fastening, narcotizing or evoking pain and into which 0.05-0.3 mgrm. adrenaline hydrochloride per kilo of body weight was introduced, the adrenaline concentration was entirely the same for the suprarenal vein blood, the general vein blood as well as for the arterial blood, independently of whether the preliminary suprarenal vein blood sample contained some amount of adrenaline. In the later stage the adrenaline content of the arterial blood became distinctly less compared with the corresponding two other kinds of blood samples.
    3. From the above epitomized data the following general conclusion is induced: Adrenaline not only does not increase the epinephrine discharge from the suprarenal capsule, but exercises a sedative influence upon the preformative epinephrine liberation, if it exists. Every particular event is explained in the text.
  • II. Mitteilung. Einflüsse der auf das Zentralnervensystem wirkenden Arzneimittel
    四十宮 龍藏
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 207-228
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Die Wirkung des Morphins, welches auch in gewöhnlicher Luft Pulsverlangsamung und Blutdrucksenkung bewirkt, wird hier durch Sauerstofverdünnung erheblich verstärkt. Urethan, welches in normaler Luft als auf Puls and Blutdruck nur schwach wirkend betrachtet wird, entfaltetaber zusammen mit O2-Mangel eine ausgesproehene zentrale Wirkung, wodurch Pulsabnahme and Blutdruckerniedrigung bewirkt werden, die aber schwächer sind als beim Morphin. Veronal und Luminal rufen in der therapeutischen Dose keinenennenswerten Kreislaufstörungen hervor; aber ersteres wirkt, wenn es auch unbekannt ist, ob zentral odor peripher, in allen Stadien des progressiven Sauerstoffmangels stark blutdruckherabsetzend und, wenn der O2-Gehalt der Einatmungsluft unter 10% sinkt, auch pulsverlangsamend. Luminal zeigt fast gleicli starken Blutdruckabstieg wie Veronal, erzeugt aber im Beginn der Untersuchung leichte Tachykardie, jedoch gegen das Endstadium Bradykardie, welche aber schwächer ist als ira Kontrollversuche. Durch Antipyrin scheinen Blutdruck und Puls gar niclit stark beeinflusst zu werden.
    Im allgemeinen wirken die beiden Funktionen, Respiration und Zirkulation, bei steigernder Sauerstoffverdüinnung miteinander synergetisch auf das Lehen der Organismen kompensierend, was als natürliche Selbstschutzfunktion bezeichnet werden kann; wenn die eine von ihnen in ihrer Funktion gestört wird, so leistet die andere kompensatorisehe Dienste. Unser Morphinversuch ist ein gutes Beispiel dafür. Trotzdem Morphin eigentlich die Funktion des Atemzentrums herabsetzt, da sich dabei Anoxämie and ausserdem noch Kreislaufstörungen wie stärkere Bradykardie, Blutdrucksenkung usw. zeigen, tritt bier in kompensatorischem Shine vorübergehende, wenn auch sebwache, Atmungssteigerung ein. Da indessen Morphin, wie oben erwähnt, das Atemzentrum befällt, führt es bald durch Geltendmachung seiner eigentlichen Wirkung beinahe im Endstadium Schwäche der Atmung herbei. Bei den nicht nur durch dieses Pharmakon, sondern auch durch das Herzmuskelgift Kalzium etc. hervorgerufenen Kreislaufstörungen stellt sich durch den analogen Mechanismus, wie schon geschildert (erste Mitteilung), 1) kompensatorische Atmungssteigerung ein.
    Ferner wirken Luminal and Veronal in einem gewissen Stadium des Versuches wie Morphin auf Atemtiefe und-zahl vermehrend, welch kompensatorische Atmungszunahme aber in allen Fällen nur gering ist. Urcthan setzt sowohl die Pulsfrequenz als auch den Blutdruck herab, aber in schwächerem Grade als Morphin, so dass diese Zirkulationstörungen kompensatorischer Atmungssteigerung nicht zu bedürfen scheinen. Auch zeigte sich, dass bei Anoxämie das Atemzentrum (durch das Mittel leicht affiziert and schon vom Beginn des Versuchs an die Atmung geschwächt wurde.
    Die Schwankungen der O2- Aufnahme, des Oxydationsprozesses im Körpergewebe und des O2-Gehaltes des arteriellen Blutes stehen miteinander in bestimmter Beziehung.
    (1) Falls die 02-Aufnahme abnimmt:
    (a) Wenn der Oxydationsprozess im Körper mit der Abnahme der Sauerstoffaufnahme entsprechend vermindert wird, so zeigt der 02-Gehalt im Blute in der Regel keine erheblichen Schwankungen. Aber
    (b) wenn der Oxydationsprozess im Körper zunimmt oder
    (c) wenn er normal ist, so zeigt der O2-Gehalt des Blutes Verminderung.
    (2) Nimmt die O2-Aufnahme zu: Wenn dabei
    (a) der Oxydationsprozess im Körper dementsprechend gesteigert wird, so müsste der 02-Gehalt des Blutes keine auffallenden Veränderung aufweisen.
    (b) Venn er aber dabei abnimmt oder
    (c) normal bleibt, so vermehrt sich auch zugleich der O2-Gehalt des Blutes und zwar im ersteren Falle erheblicher als im letzteren.
  • III. Mitteilung. Über die Einflüsse der Inkrete und der vegetativen Nervengifte
    四十宮 龍藏
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 229-250
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Durch Pilokarpin und Insulin wird der Puls verlangsamt und der Blutdruck herabgesetzt, insbesondere stark durch ersteres, was auf die Vaguswirkung dieses Pharmakons oder des Inkretes zurückzuführen ist, während im Gegenteil durch die sympathischen Gifte Adrenalin, Atropin etc. meistens Puls-und Blutdruckzunahme auftreten. Da diese Einflüsse immer deutlicher sich geltend machen, so muss man annehmen, dass dabei durch Anoxämie das vegetative Nervensystem in seiner Empfänglichkeit für diese Gifte gesteigert wird. Die Respiration zeigt auch charakteristische Veränderungen, sie wird bei Anwendung von Pilokarpin, einem Vagusgifte, vertieft und verlangsamt. Pituitrin bewirkt analoge Variationen und Insulin keine Vermehrung der Atemzahl und-tiefe, während Atropin, Adrenalin etc., unabhängig von der Dose, Neigung zu gesteigerter Atmung zeigen, wobei die O2-Aufnahme vermehrt ist, zugleich aber infolge des zugenommen Verbrennungsprozesses im Körper die Sauerstoff-unsättigung des arteriellen Blutes in gleichem Masse wie im Kontroll-versuche zunimmt.
    In diesen Fällen wird wohl eine reichlichere Menge Kohlensäure produziert, aber durch die mit der Atemsteigerung einhergehende übermässige Ausscheidung derselben vielmehr der CO2-Gehalt des arteriellen Blutes meistens bedeutend und schnell vermindert. Folglich ist die Beziehung zwischen der Schwankung des CO2-Gehaltes und der prozentigen O2-Sättigung des arteriellen Blutes derjenigen sehr ähnlich, welche bei den allgeraeinen Analeptica gefunden wird (Erste Mitteilung). Die Kurve, welche die Sehwankungen der beiden veranschaulicht, zeigt Neigung, die X-Form anzunehmeu.
    Insbesondere wird der O2-Konsum im Körper bei Atropinverabreichung bedeutend gesteigert, so dass das Vermögen, den O2-Mangel auszuhalten, ungünstig beeinflusstwird. Anderseits wirkt aber Atropin auf das Atem und Kreislaufzentrum günstig und scheint die oben erwähnten ungünstigen Punkte einigermassen auszugleichen. Infolgedessen wird auch das erreichbare Sauerstoffmangelmaximum im Durchsehnitt nur sehr wenig vermindert. Die Lebensdauer wird aber dabei beträchtlich verkürzt, was davon herrührt, dass die O2-Aufnahme pro Minute zunimmt und infolgedessen in kürzerer Zeit ein bestimmtes O2-Mangelmaximum erreicht wird, ein Verhalten, wie es bei Anwendung von Koffein, Kampher u. a. beobachtet wird.
    Adrenalin liess im Beginn der Untersuchung analoge Variationen erkennen wie bei Atropinanwendung, aber, da seine Wirkung im Endstadium sehwächer wurde, wiesen die Lebensdauer und der ertragbare maximale O2-Mangel keine ansehnlichen Veränderungen auf. Pilokarpin, Pituitrin, Insulin etc. scheinen die O2-Aufnahme herabzusetzen und Anoxämie günstig zu beeinflussen, aber experimentell ist das Gegenteil der Fall. Bei der Insulinanwendung macht sich die hemmende Wirkung auf Respiration and Zirkulation deutlich geltend, infolgedessen wird der erreichbare O2-Mangel schr vermindert und auch die Lebensdauer deutlich verkürzt. Dieses Verhalteu ähnelt dem bei Morphin und Magnesium.
    Pilokarpin und Pituitrin zeigen keine solchen Einflüsse, sondern im allgemeinen wesentlich gleiche Resultate wie im Kontrollversuche. Dann sei noch Folgendes über das Schilddrüsenpräparat erwähnt. Wie bekannt, wirkt es auf den Abbau des Körpereiweisses und auf den Verbrennungs-prozess im Körper steigernd, was Zunahme des O2-Bedarfcs und der CO2-Ausscheidung zur Folge hat. Also übt dieses Präparat auf die Anotämie ungünstige Einflüsse aus.
  • 渡邊 政之助
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 251-273
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    In the present investigations the rate of epinephrine liberation was determined on the etherized dogs by means of the cava pocket method and the rabbit intestine segment method.
    Strychnine nitrate or sulphate, as watery solution, was mostly intravenously and infrequently hypodermically applied.
    A small dose, as less than 0.2 mgrm. per kilo of body weight, as well as a large dose, as more than 4mgrms. per kilo, namely the paralytic dose, was proved ineffective in causing an augmented liberation of epinephrine from the suprarenal glands.
    A moderate quantity, as 0.25 to 3 mgrms. per kilo of body weight, was invariably capable of provoking an increased output of epinephrine. In some instances 4-5 times of the initial rate was reached by the administration. About ten to twenty minutes after the administration the highest rate due to strychnine poisoning was usually discovered, and the increased discharge continued twenty or forty minutes after the injection or longer.
    That so great emphasis should not be laid upon the dose above given is explained in the text.
    The occurrence of the augmentation depends upon the integrity of the splanchnic nerves.
  • III. Entstehung des venösen Stauungsödems und Resorption desselben bei nierengesunden und-kranken Menschen
    山口 友孝
    1927 年 9 巻 2-3 号 p. 274-294
    発行日: 1927/09/12
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Die Untersuchung des venösen Staunngsödems, welches nach der Methode des Verfassers an eincm Arm der nicrengesunden und-kranken Menschen erzeugt wird, ergibt folgendes:
    1. Bei Nierengesunden entwickelt sich das venöse Stauungsödem im Beginn der Stauung am stärksten und wird mit der Zeit allmählich schwächer. Das Ödem besteht hauptsächlich aus dem “Filtrationsödem” und beginnt nach Ablauf von ungefähr 90 Minuten in das “Quellungsödem” überzugehen. Das in 90 Minuten zustande gekommene Stauungsödem wird beinahe binnen 30 Minuten vollkommen resorbiert.
    2. Bei Glomerulonephritikern entsteht das venöse Stauungsödem nicht immer im sehr starken Grade, wird aber in der Regel im Spätstadium der venösen Stauung mit dem Eintritt der Gewebsquellung v_??_rstärkt. Auch nach der Einstellung der Stauung ist die Resorption des venösen Stauungsödems verzögert, oder oft dau_??_rt die Entwicklung des “Quellungsodems” noch wcitcr fort.
    3. Bei Nephrose entwickelt sich ein starkes venöses Stauungs-, uud zwar hauptsächlich “Filtrationsödem”, wobei aber die Gewebsschädigung an der Ödembildung teilnimmt. Hier ist auch die Durchlässigkeit der Kapillarwand _??_ine grosse; die Albuminurie ins Gewebe ist ja wohl am stärksten unt_??_r allen Nierenkrankhciten. Das venöse Stauungsödem wird sicher in der Resorption verzögert und die intravasal cinströmende Ödemflüssigkeit binnen einer halben Stunde nach der eingestellen venösen Stauung deutlich eiweissreich. Nicht selten scheint ihr Kochsalzg_??_halt mehr oder weniger höher als der des Serums zu sein.
    4. Bei Nephrosklerose entsteht ein offenbar deutliches venöses Stauungsödem, wenn _??_s auch dem bei der Nephrose nachsteht. Dabei stellt sich das “Quellungsödem” mit Deutli_??_hkeit und frühzeitig _??_in. Bei der Einstellung der venösen Stauung wird bald die Resorption verzögert, bald schwach zustande gebracht, bald aber die Entstehung des “Quellungsödems” noch fortgesetzt. Eine Gewebsschädigung liegt augenscheinlich vor.
    Das sog. mechanische Ödem kommt nicht nur durch rein mechanische Kraft zustande, wi_??_ man bisher dachte; es bedarf früher oder später der Mitwirkung der physiko_??_h_??_misch_??_n Energie.
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