日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
22 巻, 8 号
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  • 志賀 亮, 稻本 三郎, 廣瀬 永子
    1933 年 22 巻 8 号 p. 427-450_4
    発行日: 1933年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Von allen Seiten ist schon erkannt, dass die röntgenologische Untersuchung die sicherste diagnostische Methode des Nieren- und Uretersteinleidens ist. Aber nicht selten trifft man einige Fehidiagnosen, teils wegen sog. röntgen-negativen Konkrementen welche röntgenorogisch keine Schatten darstellen, teils wegen sog. irrtümlichen Steinschatten, die extraurogen liegend und von den Harnwegekonkrementen streng differenziert werden muss.
    Beim Nierenstein ist die Lagebestimmung des Steins, ob es im Nierenparenchym oder im Nierenbecken liegt, von diagnostisch-und therapeutisehem Gesichtspunkte aus unbedingt notwendig. Als differential diagnostische Hilfsmethode wurde klinisch verschiedene Aufnahmethechnik und sonstige urologischen Methoden, z. b. wiederholte Aufnahme von anderer Richtung, Sgalitzersche frontale (seitliche) Aufnahme, Kontrast-ureterkatheter-Aufnahme, Pyelographie und Pneumopyelographie, ausgeführt.
    Der Verfasser wollte die Zuverlässigkeit der obenausgeführten verschiedenen diagnostischen Methoden durch experimentelle Modellversuche beurteilen.
    Als Menschenmodell benutzte er eine menschliche Leiche. Er exstirpierte aus der mit Formalin fixierten Leiche ganze Bauchorgane, abgesehen von Niere, Ureter und sonstigen Harnorganen, und stellte verschieden-grosse Modellsteine (Gipsstein) an beliebigen Stellen unter verschiedenen Beziehungen mit den Harnorganen, bald innerhalb, bald ausserhalb derselben, an. Nach Einstellung des Steins führte er diverse diagnostische Röntgenaufnahmen aus, um damit festzustellen, wie weit solche X-Diagnose für die Lagebestimmung der Konkremente und für die Differentialdiagnose zwischen urogenen und extraurogenen Konkrementen zuverlässig sind; und erzielte er folgende Ergebnisse:
    I. Einfache Aufnahme.
    1) Bei der ventro-dorsalen Aufnahme muss die Projektionsrichtung der Hauptröntgenstrahlen genau senkrecht der Steinlage gerichtet werden, bei schiefer Aufnahme erscheinen sorest die Steinschatten mehr oder weniger dislociert im Gegensatz zur natürlichen anatomischen Lage.
    2) Bázy sieht bei ventro-dorsaler Aufnahme alle Steinschatten, deren. Mediankontur bis 5, 5cm von der Mittellinie der Wirbelsäule entfernt liegt, als Nierenbeckensteinsehatten an, und hebt Bazy-Moyrand ein Viereck hervor;- 2 Horizontale durch die Mitte des I u. II Lendenwirbels, 2 Vertikale durch die Mitte der Wirbelsäule und 5cm davon entfernt und meint jeder Steinschatten, der in diesem Viereck erscheint, soll im Nierenbecken liegen.
    Der Meinung des Verfassers nach, ist solch Schema als klinisches Merkrmal der Lagebestimmung des Nierenbeckensteins zu eng begrenzt und unzutreffend. Nach seiner genauen Messung von mehreren gesundenen Pyelogrammen nahm der Verfasses an, dass alle Nierenbeckensteine in folgendem Viereck erscheinen sollen;-das Viereck besteht aus 2 Horizontale durch den obersten Rand des I. und den untersten Rand des II. Lendenwirbelkorpers, und 2 Vertikale, eins davon von der Mittellinie der wirbelsäule 4.0cm (bei Männern) bis 3.5cm (bei Frauen), antlers davon 9.0cm (bei Männern) bis 8.0cm (bei Frauen) entfernt. (Bei der Lagenanomalie der Niere und Erweiterung des Nierenbeckens hat das Schema keine Geltung)
    3) Man kann nicht alle Steinschatten, welche bei ventro-dorsaler Aufnahme in den Nierenschatten erscheinen, als Nierensteinschatten betrachten. Ertrarenale schattengebende Herde oder Steine, welche in der gleichen Projektionsrichtung der Hauptröntgenstrahlen sick befinden, stellen ihre Schatten in den Nierenschatten (Nephrogramm) dar und werden nicht immer mit den Nierensteinschatten verwechselt.
    4) Bei letztem Fall kann man durch zweite Aufnahme von anderen Richtung oder durch Sgalitzersche frontale Aufnahme der intrarenalen Steine leicht unterscheiden. Bei der ersteren verschieben sich die Schatten im Nephrogramm oder treten susserhalb der Nierenschatten auf, und bei der let
  • 齋藤 幹
    1933 年 22 巻 8 号 p. 451-466_3
    発行日: 1933年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Schon seit langerer Zeit beschäftigen sich viele Autoren mit der Forschung der physiologisch-pathologischen Veränderungen der Arterien des Hodens und haben meistens darin übereingestimmt, dass sich in der Wand der kleinen und kleinsten Arterien des Hodens öfters scheinbar homogene Substanz befinlet, welche aber als hyaline Degeneration, hyaline Verdickung oder Ablagerung der Hyalinsubstanz aufgefasst wurde. Der Verfasser hat bei den Untersuchungen über Histologie und Pathologie der Hoden von 124 Leichenfällen bei Japanern in verschiedenem Lebensalter, folgende merkwürdige Ergebnisse gewonnen.
    1. Hyalinartige Substanz in den kleinen und kleinsten Arterien des Hodens gibt es in hohen Prozentsatz. (72.58%).
    2. Die Grösse dieser veränderten Arterien betrug hauptsächlich 50μ bis 100μ im Durchmesser.
    3. Hyalinartige Substanz befindet sich nicht in der ganzen Circumferenz, sondern ungleichmässig auf einer Partie beschränkt. Dort ist die Intima verdickt, die Endothelschicht nach innen, die Muskulatur wenig nach aussen verdrängt, das Lumen liegt meist deutlich exzentrisch, sogar öfters vollständig obliteriert.
    4. Nach Histo-chemischen Untersuchungen verhielt sich die hyalinartige Substanz bei Haematoxylin-Eosin rosarot, bei van Giesonscher Färbung gelb oder bräunlich-gelb, bei Amyloidereaktion mit Methylviolett, Kresylechtviolett und Lugolscher Lösung negativ, bei Sudan III deutliche Reaktion: dabei sieht man eine diffuse Anordnung der fettartigen Substanz, Doppelbrechung wurde niemals nachgewiesen.
    5. Bei der verschiedenen Elastica-färbung, sowie bei der Silberimprägnation nach Bielschowsky-Mareschscher Methode hat der Verfasser interessante Ergebnisse gewonnen: d. h. in der scheinbar homogenen hyalinartigen Substanz, bei genaueren Beobachtungen, sieht man noch feinfaserige oder segmentierte, bisweilen schollenartige Substanzen, welche bei Elasticafärbung besondere Affinität zu Orcein und Resorzin-Fuchsin haben, aber etwas schwächer als die elastische Faser verfärbbar sind. Bei Silberimprägnation sind darin Gitterfaser und schollenartige Substanz bestätigt.
  • 北川 〓
    1933 年 22 巻 8 号 p. 467-472_1
    発行日: 1933年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Ich babe über einen Fall von bisher noch nicht beschriebener primärer Epinephritis gummosa mitgeteilt.
    Patient: Shibata 55. Lj., seit 1 Monate dumpfer Schmerz an r. Nierengegend, allgemeine Mattigkeit, Nachtschweiss, Schlaflosigkeit und Abmagerung; niemals Miktionsbeschwerde.
    Status praesens: Statur gross, Muskulatur schlaff, subcutane Fettgewebe reduziert.
    An der r. Nierengegend tastet man einen grossen, ovalen aber nicht scharf begrenzten, respiratorisch unbeweglichen Tumor, dessen untere Grenze eine 2 querfingerbreit unterhalb der Nabelhöhe und mediane Grenze 1 querfinger breit ausserhalb der Nabelgrube erreicht. Leichter Fieberanstieg, leichte Anaemie und Leucocytose, Wassermannsche Reaktion des Blutserums fiel bei der Aufnahme negativ aus.
    Harn ganz klar, sauer, Eiweiss- sowie Zuckerreaktionen negativ.
    Cystoskopisch o. b. und von r. Ureterkatheter klarer eiweissfreier Harn heraus.
    pyelographisch sieht man eine zusammengeschrumpfte Niere und einen nach vorn sowie etwas nach seitlich dislozierten Harnleiter.
    Tumor wuchs wahrscheinlich primär am r. Retroperitonealraum und ergriff die ganze Nieren-sowie Harnleiterhüllen, was bei der Operation bestätigt wurde.
    Histologisch: Schwielenbildende gummöse Infiltration der ganzen Fettkapsel der Niere.
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