日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
33 巻, 6 号
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  • 治療編: 副睾丸頭部ト輸精管トノ吻合術, 所謂 Epididymovasostomie ヘノ寄與
    中野 巖
    1942 年 33 巻 6 号 p. 427-457,17
    発行日: 1942年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Bezüglich der Heilmethode der Passagestörung der Samenwege infolge der doppelseitigen gonorrhoischen Epididymitis wird die Epididymovasostomie, welche Martin im Jahre 1900 zuerst geprüft hatte, im allgemeinen als die zweckmässigste anerkannt. Seitdem wurde die Methode vielfach von Hagner usw, nachgeprüft, und niemand bezweifelt heute ihre Anwendbarkeit. Doch wird die Operation noch jetzt, wegen ihrer Schwierigkeit, nicht allgemein in Anwendung gebracht.
    Der Verf. hat durch Tierversuche, unter Benutzung von Hunden, bestätigt, dass die Operation technisch nicht schwierig ist, und dass sie unter geeigneten Verfahren eine erfolgversprechende Operation sei. Die Seite-zu-Seite-Anastomose des Vas deferens mit dem Nebenhodenkopf durch feine Silberfäden war die erfolgreichste.
    Die Methode wurde darauf bei 3 klinischen Fällen von Sterilität nach doppelseitiger gonorrhoischer Epididymitis, die bei der Operation für die Anastomose als indiziert erschienen, mit gutem Erfolg angewendet. Bei jedem Falle wurden genugende Zeit nach der Operation Spermatozoen im Ejakulat nachgewiesen, und die Frauen von 2 der Patienten sind gravid geworden, bei einem davon wurde die Ejakulatuntersuchung “unerwartet” im befruchteten Monat ausgeführt. Interessant sei, dass die damalige Spermienzahl 1280/ccm weit kleiner war als die Zahl 10000/ccm, die von Kondo als unterster befruclitungsfähiger Schwellenwert angegeben worden war.
    Daher kann man sagen, dass ein solcher Fall ein ganz besonderer sei, bei dem das allgemeine Gesetz nicht gilt.
  • 奧野 勇喜
    1942 年 33 巻 6 号 p. 458-461,18
    発行日: 1942年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Patient: 40 jähriger Mann, klagt seit ca. einem Jahre über Lumbago und bekommt seit 3 Monaten die häufig auftretende Hämaturie.
    Status präsens: Patient relativ gross, kräftig gebaut, in gutem Ernährungszustande; Palpation und Perkussion ergeben normale Verhältnisse.
    Röntgenbefund: Dem linken Nierenbecken entsprechend ein etwa bohnengrosser Steinschatten. Linke Niere relativ abnorm vergrössert.
    Ergebnis der Nierenfunktionsprüfung: Die Indigocarminprobe ergibt eine funktionelle Schädigung der linken Steinniere gegenüber der rechten normalen Niere. Man hat Nephrectomia sinistra in Lumbalanästhesie ausgeübt.
    Präparat: Die Niere war auf mehr als das Doppelte ihres normalen Volumens vergrössert, stellte einen 15cm langen, 10cm breiten and 5cm dicken, straff gespannten Sack dar.
    Das Nierenbecken war mit zwei verwachsenen Steinen erfüllt. Der eine Stein, den man wahrscheinlich für einen primär entstandenen Stein hält, war kuglig und von Bohnengrösse. Der andere, wahrscheinlich ein sekundär entstandener Stein, war trichterähnlich und erschien auf der Platte nicht als Schatten (Länge 2cm, Breite 1cm). Der chemische Bestandteil des ersteren war Oxalsäure und derjenige des letzteren Harnsäure.
  • 大越 正秋
    1942 年 33 巻 6 号 p. 462-481,18
    発行日: 1942年
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    In Europa und Amerika liegt heute bereits ein grosses Schrifttum über diese Krankheit vor. Auch in Japan sind neuerdings Angaben darüber nicht so selten aufzufinden. Der Verf. berichtet hier neu gefundene drei Fälle, und möchte zugleich seine Beobachtungen über 48 Fälle statistisch mitteilen.
    1. Fall. 24 jähriger Mann, Bauer. Geschichte des jetzigen Leidens: Den 2. Nov. 1941 bekam er plötzlich nach längere Zeit eingenommener aufrechter Körperhaltung Unterbauchschmerz und danach terminalen Schmerz und Unterbrechung des Harnstrahls und bemerkte auch Hämaturie. Aber bisher litt er niemals an Kolikschmerz im Seitenbauch.
    Status präsens: Statur normal, mittelmässig gut ernährt, ausser dem Urogenitalsystem keine Veränderung an anderen Organen vorhanden.
    Zystoskopischer Befund: Blasenkapazität 400ccm. Die Blasenschleimhaut ist überall leicht getrübt. Die rechte Uretermündung ist normal, doch befindet sich ein daumenspitzgrosser ovaler und gestielter Tumor an der Stelle der linken Uretermündung, und an der medialen Seite des Tumors ausmündet die linke Uretermündung ca. 1cm. klaffend. Neben diesem Tumor, hinter dem Trigonum sieht man einen walnussgrossen, gelblich bräunlichen, ovalen und fein granulierten Stein.
    Das Blauausscheidungsvermögen ist beiderseits normal. Die Nierenfunktionsprüfung durch Wasser-und Phenolsulfonphthaleinprobe ist auch normal. Die Ausscheidungspyelographie zeigt eine leichtgradige Erweiterung des linken oberen Harnwegs und rechts normale Figur.
    Behandlung: Der Blasenstein wurde durch Sectio alta entfernt und dann wurde Zirkumzision der Ureterocelenwand mittels Elektrotom ausgeführt.
    Histologisches Bild: Leichtgradige Metaplasie des Epithels, Ödem an der Bindegewebsschicht, Gefässerweiterung und -neubildung, darin rote Blutkörperchen enthalten, wie Hämangioma cavernosum, keine Muskelfasern. Der entfernte Blasenstein besteht hauptsächlich aus Oxalat.
    2. Fall. 25 jähriger Mann, Bauer. Geschichte des jetzigen Leidens: Volle 2 Jahre lang wurde er zum Stilliegen gezwungen, bis sich der Abszess mit Sequester geheilt hatte, der an der rechten Seite der Blasenwand, in Folge einer Schusswunde vorhanden war. Nachher stellten sich bei ihm Unterbrechung des Harnstrahls und Harnhäufigkeitszunahme ein.
    Status präsens: Normale Statur, etwas abgemagert, Brust- und Bauchorgane o. B. Zystoskopischer Befund: Blasenkapazität 220ccm., Schleimhaut überall getrübt, linke Uretermündung punktförmig normal. Das rechte vesikale Ureterende vorwölbt sich als ein halbkugliger und daumenspitzgrosser Tumor in die Blase und seine Mündung öffnet sich gross und klaffend. Dadurch kann man einen kleinfingerspitzgrossen Stein sehen, welcher sich mit der Ureterperistaltik synchron in der erweiterten Stelle rythmisch bewegt, ferner liegt noch ein gleichgrosser Stein an der Mitte des Trigonums.
    Die Blauausscheidungstätigkeit ist an der erkrankten Seite leicht gestört. Auch die intravenöse Pyelographie erbringt den Nachweis, dass eine leichte Erweiterung des betreffenden oberen Harnwegs und darüber noch ein Stein den gleichseitigen Ureter entlang vorhanden sind. Behandlung: Nach Art der Sectio alta eröffnete man die Blasenwand und presste den Stein, welcher in der Ureterocele liegt, mit dem Finger heraus und entfernte ihn nebst einem Blasenstein. Ein andermal wurde die Ureterolithotomie unter dem Seitenbauchsschrägschnitt ausgeübt. Diese drei Steine waren sämtlich an Grösse, Form und chemischen Eigenschaften (hauptsächlich Urat).
    3. Fall. 23 jähriger Mann, Kommis. Geschichte des jetzigen Leidens: Den 8. Juni 1941 während der Truppenübung bekam er plötzlich heftige Schmerzen am linken Unterbauch und der Urinabfluss wurde als gehindert dargestellt. Ab
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