In der vorliegenden Mitteilung wird üher die Ergebnisse berichtet, die an 60 scheinbar gesunden Pflegerinnen gewonnen worden sind. Es wurden hierbei die Agglutinationsprobe mit der Hilfe der Nakagawaschen Kokkenform der Tuberkelbazillen die Mantouxsche Intrakutanreaktion und Röntgenuntersuchungen angestellt. Die beiden ersteren wurden 3 mal, nämlich direkt nach dem Eintritt in den Pflegedienst, dann nach 7 Monaten und zuletzt nach 2 Jahren ausgeführt, urn deren Resultate mit dem e ventuellen Ausbruch der Tuberkulose zeitlich zu vergleichen. Die Ergebnisse lauten folgendermassen

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In der vorliegenden Mitteilung wird über die Ergebnisse bei Tierversuchen berichtet, die lauten folgendermassen:
1) Der Agglutinationstiter mi t der Hilfe der Nakagawaschen Kokkenform der Tuberkelbazillen beträgt bei gesunden Schweineseren das 50-100 fache, bei gesunden Meerschweinchenund Kaninchenseren das 50 150 fache, bei gesunden Rindseren das 100150 fache und bei gesunden Pferdeseren das 150-200 fache.
2) Sowohl die Sera der mit lebenden Kochschen T uberkelbazillen beimpften Kanin?hen als auch diejenigen der mit der lebenden Nakagawaschen Kokkenform beimpften zeigten einen bedeutenden Anstieg des Agglutinationstiters gegenüber der Kokken form. Dieser Anstieg ging auf bemerkenswerte Weise dem Erscheinen der Mantouxschen Kutanreaktion voran.
3) Sera der mit abgetöteten Kochschen Bazillen beimpften Kaninchen zeigten keinen merklichen Anstieg des Agglutinationstiters, während diejenigen der mit der abgetöteten Nakagawaschen Kokkenform beimpften einen bedeutenden Anstieg aufwiesen.
4) Diese Ergebnisse geben uns einen Beleg mehr dafür, dass die Nakagawasche Kokkenform tuberkulöser Natur ist.

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Ausser der spezifischen antiskorbutiscnen Wirkung hat die l-Askorbinsäure auch unspezifische Wirkungen, wie die Förderung der serologischen Antikörperbildung, antiallergische und antianaphylaktische Wirkung, d. h. fördernden Einfluss auf das RetikuloendothelialSystem.
In dieser Arbeit wurde die Beeinflussung der tuberkulösen Meerschweinchen durch die l-Askorbinsäure (Ask. S. ) nicht von spezifischen, sondern von unspezifischen Gesichtspunkten geprüft. Erwachsene, männliche Meerschweinchen wurden genügend, besonders mit frischem Gemüse, ernährt. Sie wurden mit 1/10 mg Tuberkelbazillen (Typus humanus) infiziert, dann in verschiedene Gruppen geteilt und im Laufe vom 83. -86. Tage nach der Impfung getötet.

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Versuchsmaterial und Versuchsverfahren.
Versuchsmaterial:
1) Antigen un d Behandlungsmittel. Als
Antigen wurd e n folgende Mittel gebraucht:
1) Alttuberkulin.
2) E iweisfreies Tuberkulin.
3) Shigasche Vakzine.
4) Watanabesch e Vakzine,
5) Kogamigen.
6) K okzigen.
7) L ebende Tuberkelbazillenemulsion.
8)Erythrosinierte flüssige Tuberkelbazillenkultur.

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Man kann sich eine gewisse Beziehung zwischen Tuberkelbazillen und Alveolarluft daraus vorstellen, dass die Tuberkelbazillen gern in der Lunge gedeihen.
Es sind Versuche angestellt, urn den Einfluss der Gaszus a mmensetzung auf das Wachstum der Tuberkelbazillen zu erkennen, und wir erlangten folgendes Ergebnis.

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Der Verfasser beobachtete an 406 Patienten exsudativer Pleutitis allgemein statistisch und im besonderen die Beeinflussung der Punktion auf ihren Verlauf bezüglich Puls, Atmung, Fieber und Harnrnenge. Die Resultate sind folgendes:

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