1) Es wurde beim Schreibmaterial der städtischen Lungenheilstätte zu Osaka im Zeitraume von 1917 bis 1926 gefunden, dass von 896 verheirateten Kranken, unter denen 568 Männer und 328 weiber betragen, 68=7, 6% während der Ehe miterkrankt waren, 31 mal (9, 5%) der Mann und 37 mal (6, 50) die Frau.
2) Bei einem anderen Material aus ebenso unteren Völkerklassen, an welchem genauere klinische Untersuchung sich beschäftigte, waren von 88 verheirateten Kranken (59 Männer und 29 Frauen) 26=29, 550 miterkrankt, 9 mar (31, 030) der Mann und 17 mal (28, 81 %) die Frau.
3) Bei einem wieder anderen Material aus besseren Vökerklassen in Osaka wurde gefunden, dass von 325 verheirateten Kranken (169 Männer und 156 Frauen) 34=10, 46% miterkrankt waren, 15 mal (9, 62%) der Mann und 19 mal (11, 240) die Frau.
4) Zusammenrechnung zeigt deshalb, dass von 1309 verheirateten nur 9, 780 (10, 70 der Mann und 9, 20 die Frau) während des Ehelebens miterkrankt waren.
5) Durch anamnestisch miindliche Prüfung von 276 Lungenkranken aus unteren Klassen (210 Männer und 66 Frauen) wurden 81 Fälle 29, 350 als Folge der deszendierenden Infektion nachgewiesen. Aus demselben wurden nur 8=2, 900 als Folge der aszendierenden Infektion betrachtet.
6) Von 224 Lungenkranken aus besseren Klassen, 123 Männer und 101 Frauen, wurden 82=36, 610 als Folge der deszendierenden Infektion gerechnet. Merkwürdiger Weise waren von demselben Material keinen einzigen Fall der aszendierenden Infektion gefunden.
7) Zusammenrechnung zeigt daher, dass von 500 Kranken, 333 Männer und 167 Frauen, 163=32, 60 als Folge der deszendierenden Infektion und nur 8=1, 60 als dieselbe der aszendierenden gefunden wurden.
8) Von 144 vorstehenden Familienmitgliedern, die den kranken Unterstehenden zur Pflege standen, waren nur 8=5, 56% tuberkulös miterkrankt.
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