Geographical Review of Japan
Online ISSN : 2185-1719
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ISSN-L : 0016-7444
Volume 13, Issue 5
Displaying 1-8 of 8 articles from this issue
  • K. Kagami
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 375-390
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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  • K. Tanaka
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 391-400
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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  • Martin SCHWIND
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 401-413
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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    Der Verfasser hat in den Sommern 1934, 1935 und 1936 die Nord=Zentral=und Südalpen besucht und in den drei Gebirgsteilen systemati-sche glazialmorphologische Untersuchungen angestellt. Er kommt zu dem Ergebnis, daß es in alien drei Alpenteilen eiszeitliche Gletscher gegeben hat. Die Untersuchungen gewinnen dadurch an Wert, daß sie in alien Gebirgsteilen ähnliche Ergebnisse gewonnen haben. Prinzipiell ist in alien drei Gebirgen die Ostseite die Karseite; die Westseite ist kararm. Die Ostseite ist im allgemeinen steiler und zergliederter als die Westseite. Über alle Gebirgsteile hinweg ist der Strukturboden verbreitet. Er hat die Westseite, weil sie die geringere Neigung aufweist, bevorzugt. Auf flachen Kammregionen haben sich Steinringe gebildet, auf geneigten Flächen Streifenböden. Die klarsten Strukturböden befinden rich in den Nor-dalpen, am häufigsten aber sind sie in den Südalpen. In die Brodel=bewegung des Bodens werden auch sehr große Gesteinstrümmer mit eingeschlossen; die Breite der Streif en kann einen Meter überschrei=ten. Wo die Neigung 10° wesentlich übersteigt, verwischen die Spu-ren des Strukturbodens. Wie weit an und für sich die Bildung der Brodelbewegung nach unten reicht, bleibt noch zu bestimmen. Die Strukturforrnen setzen in der Regel bei 2600m aus. Aber Verf. fand in den Südalpen einen Brodelherd in 2300m Höhe. Dieser Herd zeigt zugleich, daß die Brodelbewegung noch heute stattfindet. Die mittle-re Jahrestemperatur muß in den Alpenhohen also einen recht tiefen Wert annehmen, und es wäre erwünscht, wenn im Dienst der Wissen=schaft in den japanischen Alpen ein Observatorium errichtet würde, das nicht nur im Sommer, sondern das gauze Jahr über Beobacht=ungen anstellen könnte.
    Die Kare sind ein besonderer japanischer Typ. Sie Bind langgestreckt, flach; ihr Boden hängt oft and geht meist ohne Stufe ins anschließende Erosions=oder Trogtal über. Nur einige Kare weichen in einem der angegebenen Elemente ab. Moränen sind verhältnismäßig selten and zudem noch zweif elhaft. Es liegt auch keine Regel in der Anzahl der Moränenkränze.
    Mit den Karen darf man nicht Nischen verwechseln, die durch Berg=rutsch entstanden sind, oder Quellgebiete, die als Sammelbecken für Schnee und Taufeuchtigkeit eine breite Erweiterung erfahren haben. Man muß in einem Kar suchen nach Rundhöckern, Schrammen, Schlif=fen, muß urteilen nach der Form des Karbodens, nach der Mächtigkeit des Verwitterungsbodens, der dem Karboden aufliegt, und nach den Neigungsverhältnissen der Karwände. Schließlich gibt auch ein nach unten anschließendes Trogtal einen Anhaltspunkt.
    Die Höhenlage der Kare steigt von den Nordalpen nach den Sudalpen an. Das eiszeitliche Klima hat also in den Nordalpen weitere Gebirgsteile erfaßt als in den Zentralalpen, und war da wiederum relativ stärker tätig als in den Südalpen. Noch he-ate stimmt die Verbreitung sommerlicher Schneeflecke mit dieser Beobachtung überein. In den Südalpen sah der Verfasser nicht einen einzigen Fleck Schnee (wobei die Südalpen, vom Fujisan abgesehen, die höchsten japanischen Gipfel aufweisen), in den Zentralalpen fander Schnee auf der Kette zum Minami-Komagatake. In den Nordalpen aber glänzt der Schnee im Sommer aus den Nischen aller über 2800m hoher Gipfel.
    Eine allgemeine Höhenangabe über die Gletscher=oder Schneelinie der Eiszeit läßt sich nicht machen. Es handelte sich nicht um eine totale Vergletscherung, sondern nur um eine Vergletscherung einzelner Gebirgsstöcke. Nur die wenig intensive Vergletscherung erklärt auch die Flachheit der eiszeitlichen Formen.
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  • Katumi MOTIDUKI
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 414-427
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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    Japanese arcuate mountains are classified into a number of types, according to their outline of elevation:
    (1) Normal ares possessing a smooth continuous outline: the Honsyû are from Kyûsyû to south-western Hokkaidô, for example.
    (2) Arcs composed of chainlets elevated en Echelon: Tisima are (Fig. 1 & 3), terminations of the Sititô-Mariana arc.
    Also according to their inner geologic structure (Fig. 2):
    (1) Arcs concordant with its inner structure and running parallel with it. Formosa, Ryûkyû, Tisima, the Sakhalin-middle Hokkaidô system.
    (2) Discordant arcs with an oblique or perpendicular structure. Korea is the best example.
    From the process of their development they are classified into:
    (1) Arcs of one cycle, the arcuate form of which was caused by the same movement that contributed to its present inner geologic structure. Tisima, Ryûkyû and probably the Sititô-Mariana arc.
    (2) Arcs that underwent many cycles, the inner structure of which is the result of older orogenic movement, while another younger cau-sed its present arcuate form: Korea, for example.
    When one are meets another and their limbs are intimately joined, the author calls it “intimate” joining, while those that do not so (Fig. 5) he calls it “detached”.
    In Hokkaidô, the Tisima are and the Sakhalin-middle Hokkaidô system are intimate, while the are that, continues from south-western Hokkaidô to Honsyû is detached. But joining the Honsyû are and the Tisima are in that part, the geologie structure is under the control of the former. Also in Kyûsyû, the Ryûkyû archipelago and Honsyû
    are intimate, while Korea is so completely detached that it has hitherto frequently been excluded from the “Peri-Tung-hai (East-China Sea) orogenic movement.” In this connection, the Honsyû are is “dominant” and the Ryûkyû are “recessive” in the structural point of view, al-though the Ryûkyû volcanic zone clearly penetrates Kyûsyû.
    In middle Honsyû, while the geologic structure is highly complicated, and discordant with the Honsyû are, it seems to be concordant with Sititô-Mariana are. Therefore the most probable conclusion is that the latter was formed across the former. In concluson, the author briefly discusses the possibility of the “crossing” of ares.
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  • S. Yamaguti
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 428-446
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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  • 1937 Volume 13 Issue 5 Pages 447-457,463
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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  • S. Kiuti
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 458
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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  • I. Matui
    1937 Volume 13 Issue 5 Pages 458a-462
    Published: May 01, 1937
    Released on J-STAGE: December 24, 2008
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