Das Sputum, das zuerst nach Löwenthal und Sumiyoshi vorbehandelt worden war, wurde auf den Eigelb-Glycerinagar gestrichen. Dann wurde jedem Rörchen 0.5 cc. der Katalaselösung, die aus dem Gekröse eines Schweines vorbereitet war, zugesetzt, und die Oberfläche des Schiefagars mit dieser Lösung gut befeuchtet. Während der Kultivierung wurde die Agarfläche täglich einmal mit am Boden befindlichen Katalaselösung befeuchtet. Am 5. Tage nach der Anlage der Kultur wurde nochmals 0.5 cc der Katalaselösung hinzugesetzt. Durchschnittlich konnten wir schon am 9. Tage die Kolonien der Tuberkelbacillen nachweisen. Die Isolierung der Tuberkelbacillen aus dem Sputum gelingt bei dem erwähnten Verfahren haufiger
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