心理学研究
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8 巻, 2 号
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  • 高橋 春藏
    1933 年 8 巻 2 号 p. 153-194
    発行日: 1933年
    公開日: 2013/05/21
    ジャーナル フリー
    Die bisherigen UntersuchuRgen über die Beziehung zwischen Beleuchtungsintensität und rbeitsleistung konnten in drei Gruppen geteilt werden, d. h. die Beziehung
    (1) zwischen Beleuchtung und Sehschärfe
    (2) zwischen Beleuchtung und Sehgeschwindigkeit
    (3) zwischen Beleuchtung und Arbeitsproduktion.
    Es istb ekanntlich,daβ der Einflussd er Sehschärfe od. Sehgeschwindigkeit auf die Arbeit leistnng nicht wenig ist, doch ist es sehr zweifelhaft, ob, die Beziehung zwischen Beleuchtung und Sehschärfe od. Sehgeschwindigkeit die Beziehung zwischen Beleuchtung und Arbeitsleistung eindeutig bestimme. An der Arbeitsleistung muss man nicht nur Wahrnehmung, sondern auch Wille und Gefühl in Acht nehmen. “Die meisten Untersuchungen über die Beziehung zwischen Beleuchtunug und Arbeitsleistung waren mit Prüfungen der kurzen Zeistrecke od nach statistischer Methode ausgeführt, und dabei(die Struktur der Arbeitslestung)und die Ermüdung waren noch nicht genug in Acht genommen.”
    Ich habe nicht nur über die Beziehung zwischen Beleuchtungsintensität und gesamten Arbeitsproduktion in einer Stunde, sondern auch über die Struktur der Arbeitsleistung, die Ermüdung und Akkomodation des Auges nach und vor der Arbeit geforscht.
    Indirekte Beleuchtung wurde gebraucht in den folgenden. Intensitäten, 1.18 Lux, 2.05, 3.90, 8.10, 16.50, 30.00, 62.00, 126.00, 200.00, 283.00 400.00.
    Die Beleuchtung für Funktionsprufung des Auges war 126 Lux.
    Vpn. sind 2 gesunde Student n (19-21 Jahre alt), die sich ein Jahr vor diesem Experiment im gleichartigen Bourdon-Test geübt haben. Die Arbeit besteht in der Streichung von 2 Figuren z. B. (schwarzer Druck auf weiβem Papier mit einem Reflexionsfaktor von 80 v. H.)
    40 Minuten vor der Arbeit und 2 Minuten vor der Eunktionsprüfung des Auges ist jeder Vp. für Adaptation gegeben.
    (1) Im Gebiete der Beleuchtungsintensitäten von 1.18 bis 400.00 Lux wird gauze Arbeitsproduktion in einer Stunde erhoht sich mit steigender Beleuchtungsintensitat. Je niedriger die Beleuchtungsintensität ist, desto stärker wird die Arbeitsleistung beeinflusst. Nämlich, die Arbeitsfähigkeit erhöht sich verhältnismäβig rasch im Gebiete von 1.18 bis 16.5 Lux und verhältnismäβig langsam uber 30 Lux mit steigender Beleuchtungsintensität.
    (2) Bei niedrigen Beleuchtungsintensitäten stellen die Leistungskurven einer Vp. mit Verlauf der Zeit das Absinken dar. Aber die Kurven anderer Vp. zeigen nicht eine bestimmte Neigung. “Js schlechter die Beleuchtung ist, desto mehr bemüht er sich, ganzen Situationen od. Sachverhdltnisse anpassend.”
    (3) Bei niedrigen Beleuchtungsintensitäten (1.18 Lux-8.10 Lux) klagen Vpn. Augenschmerz, Kopfschmerz, insbesonders Spannungsgefühl d. Hinterkopfs, Unklarsehen u. s. w. Aber bei höheren Beleuchtungen (über 16 Lux) klagen Vpn. nicht so viel.
    (4) Akkomodation des Auges nach der Arbeit bei verschiedenen Beleuchtungsintensitäten wird durch die Akkomadationsprüfer (Apparat für Akkomodationsprüfung entworfen von Dr. mnaba) geprüft. Akkomodation des Auges nach der Arbeit bei niedrigen Beleuchtungsintensitäten (1.18-8.1 Lux) wird schwächer als bei höheren (16-126 Lux). Aber sie bei hohen Beleuchtungen von 200 od. 400 Lux wird wieder schwach.
    (5) Ich habe die Akkornodation des Auges erstens vor der. Arbeit und weiter jede 20ste Minute wahrend der Arbeit geprüft. Je länger die Arbeit dauert, desto stärker wird der Einfluss der Beleuchtungsintensität auf die Akkomodation des Auges.
    (6) Sehschärfe nach der Arbeit einer Stunde bel verschiedenen Beleuchtungsintensitäten zeigt nicht den Einfluss der Beleuchtungsintensität.
  • 盛永 四郎
    1933 年 8 巻 2 号 p. 195-242
    発行日: 1933年
    公開日: 2013/05/21
    ジャーナル フリー
    Diese Albeit ist aus dem Bestreben hervorgegangen, über Die psychologisehe Natur der geornetrisch-optischen Täuchungen Klarheit zu gewinnen, wobei für mich der nachstehdende Gedanke massgebend gewegen ist. “Die Erseheinung der sogennanten optischen Täuschung ist eine Art von Auffassurtgsweise in der Wahrnehmung” Zunächst müssen wir diese Tatsache erkennen . Mehrere geometrisch-optischen Täuschangen zeigen auf verschiedenartige Auffassungsweisen der Figuren. Dabei muss man in erster Linie nicht die Frage, warum diese und jene Auffassungsweise kommen müssen, stellen; sondern die Beziehungen von jeder Täuschung zur besonderen Art der Figur festsetzen und zugleich unterzuchen , welche Täuschungsveränderung bei der Änderung der Eigenart einer Figur entsteht. In diesem Punkt liegt die erste Aufgahe der psychologischen Untersuchung über die geometrisch-optische Täuschung. (Die Eigenart einer Figur bedeutet niclit die äussere Reizkonstitution an sich, sondern die innere .Struktur-Wahrnelimungsstruktur-einer Figur, die in der (Gesamtield des Sehens real wirkt. Sie ist nicht nur von äusseren, sondern von inneree Konditionen bedingt. So heisst die Erklärung der Täuschung nicht andearsalsd inhereereS truktur der Figur klar zu machen.))
    Die Tatsache dass eine Figur ihre Täuschungsgrösse verändert bei den Veränderungen iher äusseren Bedingungen , it bereits durch mehrere Untersuchangen bekant, abeer es ist noch nicht klar ,welche Änderung der Erscheinungsweise, der ineneren Struktur (d. h. Wahrnehmungsstruktur) einer Figubelbei den Veränderungen der äusseren Bedingungen erscheinen muss. Die Veränderung der äusseren Bedingungen bedeutet nicht immer die Änderung der inneren itruktur der Figur, und bei verschiedenen äusseren Bedingugen kann die Figur Hirer inneren Struktur nach die gleiche sein. Daher ist der Zussammehang od. die Zusammenstellung der äusseren Bedingungsveränderungen und Täuschungsgrösse für sich bedeutungslos; das wichtige ist die Beziehung der Änderungen der Tänschungsgsse and derjenigen der inneren Struktur der Figur, die durch äussere Bedingungsveränderungen verursacht werden.
    In diesem Betreff hatten wit in den von uns vorig veröffentlichten Untersuchungen über die Ebbinghaussche Winkeltäuschungsfigur bedeutsames Ergebnis.¹ Es ist gezeigt, dass die Zu-und Abnahme der Täuschungsgrösse in der Variation der äusseren Bedingungen von der bestimmten Erscheinungsweise, der Figur abhängen. Nun in diesen Untersuchungen über die Zöllnersche Täuschungsfigur können wir auch zu dieser Tatsache noch näher kommen.
    In der Zöllnerschen Figur wurde Versuch unter den Bedingungen gemacht:
    (1) Winkel zwischen Haupthnien und Querstrichen
    (2) Abstand der Hauptlinien
    (3) Riclitung der Figur (Hauptlinien) in der frontal-parallele Ebene.
    Und folgendes Resultat ist bekommen:
    (1) bei einem Winkel zwischen 25° und 30°(80° und 90°)
    (2) bei verhältnismässig langem (kurzem) Abstand im von mir geforschten Bereich der Hauptlinien
    (3) bei Schragrichtungen bes. 30°, 45°, 60° (horizontalen und vertikaten Richtungen) der Hauptlinien sind die Täuschungsgrösse grösser (kleiner) als bei anderen u. a. m. Und bei der Abnahme der Täschungsgrösse erscheinen die Hauptlinien unter allen und jeden Bedingungen dominiert und abstrahiert; man kann auch sie leicht bemerken und Nebenlinien nehmen nicht stark ander Wahrnehmung teil. Dagegen bei der Zunahme der Täuschungsgrösse erscheinen die Querstrichen und ihre Richtungen dominiert, zieht stark Aufmerksamkeit auf sich und man kann schwer auf die Hauptlinien und ihre Richtungen achten.
  • 安倍 三郎
    1933 年 8 巻 2 号 p. 243-280
    発行日: 1933年
    公開日: 2013/05/21
    ジャーナル フリー
    (VI)
    Wenn die gleichlange Zeitintervalle uns abwechselnd angegeben wird und wir ihnen den Eindruck “klar lang” oder “klar kurz” unter unserm natürlichen Zustand machen, so werden allmählich diese Eindrücke im eigentümliche Gepräge vergleichen und endlich sich zu den Eindrücke“ indifferent” oder“angenehm” verändern. wir nennen solche Veränderung des Eindrucks die Eigenwerdung desselben und eine solche Tendenz zur Eigenwerdung die Eigenwerdungstendenz.
    Nach meiner Regulierungsmethode konnten wir 82.14% Eigenwerdungstendenz im Eigenwerdungsversuche meines dritten Versuchs, 72.50% Eigenwerdungstendenz in dem meines vierten Versuche finden.
    (VII)
    Unsere Versuchspersonen haben sehr häfig ihre Selbstbeobachtungen bezuglich des Masstabs und der Eigenwerdung des absoluten Eindrucks ausgesagt. Nach ihren Selbstbeobachtungen erwarteten sie unbewusst irgend Etwas als Masstab bel Bestinimungen der Eindrücke. Viele Versuchspersonen erklärten das von ihnen selbst unbewusst erwartete Etwas für das indifferente oder angenehme Gefuhl, das ein Masstab fur das indifferente Zeitintervall ist und von unserem inneren oder eigenen Sachverhalt affiziert wird. Gegenteils erklärten aber einige Versuchspersonen das von ihnen erwartete Etwas für das Residum oder Gefühl, welches von vorangehenden Zeitintervallen zurückgeblieben ist.
    Aber ich glaube, dass es von dem indifferenten Gefühl oder unanschaulichen Wissen primär herauskommt, welches ein Massstab für das indifferente oder angenehme Zeitintervall ist und von-unserem inneren oder eigenen Sachverhalt affiziert wird.
    In der Bestimmung des absoluten Eindrucks herrscht die Konstanz oder Regelmässigkeit. Daher müssen vvir annohmen, dass sich der Massstab ars Grund des absoluten Eindrucks hinter dein Erlebnis findet; es wild auch von den oben erwahnten Selbstbeobachtungen der Vpn. nachgewiesen.
    Wenn die absoluten Eindruuml;cke der Zeitintervalls uns auf den Massstab beruht, so müssen wit den absoluten Eindruck für einen relativen halten. Also wollen wit die Resultaten bei iedem Versuche von dem oben erwähnten Relativprinzip erklären.
  • 佐藤 幸治
    1933 年 8 巻 2 号 p. 281-304
    発行日: 1933年
    公開日: 2013/05/21
    ジャーナル フリー
    In the original article on the psychoanalytic theories of Prof . Marni and his school (of Sendai University; the only followers of Freud in Japanese universities) the fundamental features of Psychoanalysis in general are first discussed. As general characters are noted (1) its practical truth (2) its popular rationalism, (3) its constancy hypothesis (in a broad sense) and (4) its concrete conception of man. (1) In spite of its scientific disguise psychoanalysis has its life and vitality in its practice , its cure of neurotics, rather than in its theoretical truth. Neurotic persons find security in it and their confidence cannot be altered , unless more efficient practical theories are offered. (2) The psychoanalyst feels satisfied when he has explained mental conditions in some way or other often piling up many hypothesis, and does not ask if it is the best among many possible explanations. Many of them have not sufficient knowledge of general psychology . (3) By the “constancy hypothesis” is meant the assumption of developed mental states behind the undeveloped, which is a general principle of the atomistic view of mind. The idea of latent thoughts behind the manifest content of dreams and the sexual interpretation of infantile behavior are examples of this. (4) But the contribution of psychoanalysis to psychological knowledge must not be forgotten. It is seen in the developmental and social view of mind, the estimation of experiences in early childhood, the distinguishing of three factors in the ego and so on.
    The characteristics of Prof. Marui and his school are as follows: (1) They are followers of Freud, but there is some incompleteness in their analysis and interpretations. (2) They also share the psychoanalytical popular rationalism. (3) They lack reflection on their scientific standpoint. (4) But they have a great deal of analytic experience with neurotic persons, which many of their critics have not. (1) An example of their incompleteness is the inadequacy of their analysis of the cEdipus complex and the castration complex. But the writer finds in this rather evidence of their lack of bias and a hopeful prospect of their escaping from their errors. As an example, he takes a case analysis of Dr. Hayasaka, a pupil of Prof. Marni, Dr. Hayasaka found a special type of the Edipus complex, namely, a passionate love for the mother and an indifference to the father (in spite of the usual hate for the father found in psychoanalytical literature). But the normal Edipus complex can be found when his case is analysed thoroughly. Dr. Hayasaka shrinks from such a forced interpretation (which makes him an imperfect psychoanalyst and an conscientious psychologist). One ought to consider the attitudes of children relation with those of their parents. The Edipus complex is only one type of children's attitudes and is opposed to a type of parents' attitudes (which, especially the father's, the writer proposes to name the “Rains” complex). And there can be many other relations between them one of which is found in Dr. Hayasaka's case. (2) The psychoanalytical and the general psychological interpretations are to be compared best in the field of analysis of dreams and especially of erroneous acts. But these psychoanalysts have not yet offered any such analysis of erroneous acts. Therefore the writer takes Prof. Marui's case of hysterical amaurosis and tries to interpret it in the psychologist's way. (3) When one refuses to accept their interpretations, psychoanalysts think it is due to one's “resistance” or one's lack of analytical experience. But if they consider, for example, the writer's opposition a result of an Edipus complex in him, he can analyse Prof. Marui's assertion as well and perhaps attribute it to his “Rains” complex. If . they cannot admit that, they must recede from their interpretation of his critique.
  • 「並に丸井清泰教授等の學説の批判」を讀みて
    丸井 清泰
    1933 年 8 巻 2 号 p. 305-314
    発行日: 1933年
    公開日: 2013/05/21
    ジャーナル フリー
    Zu den kritischen Ausführungen von Satô in seinen vorstehenden Entwicklungen “Fundamental Features of Psychoanalysis” nehme ich folgende Stetlung ein. Ich gehe bei der psychiatrischen Forschung vor allem vom Standpunkt der Psychobiologie und Psychopathologie ans, und also begreifen die Reaktionen (sowohl normal als auch pathologisch) der Individuen als Ausdruck derselben als psychobiologischen Einheiten auf die Verhaltnisse der Umwelt. Beim Studium jeder Person gehe Ich in der Weise vor, dass Ich Reaktionen derselben in ihrem ganzen Lebenskurse sukzessiv verfolge und dabei trachte Ich auf dynamisch-psychologische Erklarung aller Reaktionen; mit anderen Worten stehe Ich auf dem Standpunkt der sogenannten genetischen Psychologic, und versuche jede Person mit seinen Reaktionen im Sinne von “experiment of nature” (Adolf Meyer) zu forschen. Psychonalyse oder Metapsychologie mit iheren dynamischen, topischen und okonomischen Gesichtspunkten gibt uns nun zahlreiche Kenntnisse und Begriffe, welche uns bel. den Erklarungsversuchen der Data bedeutend helfen; auch die Psychoanalytische Methode erweist sich meines Erachtens als sehr nutzlich bei unserer Untersuchung, und hilft unsere Einsicht in die Krankenseele vertiefen. Ich verschweige nicht, dass wir im Lehrgebaude der Psychoanalyse nicht wengige Theorien und Erklarungen finden, welche wir direkt durch unsere Erfahrungsmaterialien selbst noch nicht bestatigen konnen; aber auf der anderen Seite bin Ich der Meinung, dass zahlreiche Wahrheiten da sind, und dass man bei der kritischen Betrachtung der Wissenschaft immer vorsichtig sein solle.
  • 1933 年 8 巻 2 号 p. 315-330
    発行日: 1933年
    公開日: 2010/07/16
    ジャーナル フリー
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