In der letzten Untersuchung haben wir die Struktur der psychologischen Prasenzzeit im Farbenmischungsprozesse untersucht. Diesmal erforschen wir den Farbemnischungsprozess ohne Wiederholung nacheinander dargebotener zwei Farben.
Vorversuch: Die Vpn. (5 psychologische Studenten) beobachten die Scheibe (Fig. 2. A.) durch den Schlitz im Schirm (Fig. 1).
Ergebnis: Es zeigt sich die Mannigfaltigkeit wie Fig. 2. A, und unter Umständen zeigt es sich auch die teilhafte Farbenmischung.
Exp. I. Diesmal ist die Darbietungszeit willkurlich unter 1/8 sek. kontrolliert durch die Verwinkelungsveranderung der Farbensektoren auf der Scheibe, nm die Grenze der Darbietungszeit fur die Farbenmischung zu messen.
Ergebnis: (1) Bei 14σ-24σ erscheinen die teilhafte Farbenmischungen, bei7σ-14σ erscheinen die vollkommene Farbemnischungen.
(2) Der Mangel der Helligkeit oder ungenuge Darbietungszeit erfolgt die Man-nigfaltigkeit wie Fig 2 B.
Exp. II. Instrument: Wundtsche Tachistoskop. Farbenmaterialien: Wundt-sche-Farbenpapier (Rot, Gelb, je 7 cm lang). Die Fallgeschwindigkeit der Far-benmaterialien verandert sich (in jede 1/40 sek. je 8, 4, 2, 1 cm, also die Dar-bietungszeit je 1/46, 2/46, 4/46, 8/46 sek.), urn die Bedeutung der Geschwindigkeit der Grenzlinien der beiden Farben zu studieren.
Ergebnis: (1) Es geschiet mannigfaltige Erscheinungen je nach den ver-schiedenen Geschwindigkeiten. (2) Verlöschung der Konturen zwischen den beiden Farben (Fig. 5.A) ist nötige aber unvollstandige Bedingung fur die Farbenmi-schung.
Exp. III. Die Darbietungsfolge der Reize umgekehrt (G.-R.).
Ergebnis: Die Farbenmischung findet schwieriger als die bei Exp. II statt. Wegen der stärkeren Darstellungstendenz des Gelbes gegen das Rote mag das so sein.
Exp. IV. Die Farbenmaterialien verlangern sich zweimal so lang wie die der Exp. II, um die Relation der Darbietungszeit mit der Grenzgeschwindigkeit zu finden.
Ergebnis: Fanbenmischung findet leicht statt je die Geschwindigkeit grösser wird, da die die Konturen der beiden Farben auslöschen. Und die Vpn. erfassen beiden Farben getrennt oder untereinander, wenn die Darbietungszeit verlängert wird.
Exp. V. Die Zwischenzeit der beiden Farben wird von 1/160sek. bis 15/160 sek. allmählich verlängert durch die Vergrösserung der Distanz der Farbenmaterialien, um die Zeitdauer der Nachwirkung der ersten Farbe zu messen.
Ergebnis: Vpn. erfassen keine Zeitspaltung zwischen beiden Farben sogar bei der längsten Zwischenzeit. Aber. die Farben erscheinen nacheinander getrennt mit vermischten Teile.
Exp. VI. Die Darbietungszeit der zweiten Farbe wird allmahlich bis dreimal so lang wie die der ersten Farbe verlängert, um die Wirkungsgrade der zweiten Farbe auf der ersten zu erforschen.
Ergebnis: Mischungsgrad wird nach und nach schlecht und schliesslich erscheinen wie Fig. 2. C 19 (G-R); 20 (R-G). Bei der (G-R) Fälle erscheinen die beiden Farben gesondert, wegen der zu stark werdenden Darstellungstendenz des Gelbes.
Exp. VII. Diesmal handelt es sich um die Verteilung der Helligkeit. Die Untersuchungsordnung ist gleich wie die der Exp. II und V, aber die Distanz zwischen ,den Reizen und der Lampe wird vermindert (1/2).
Ergebnis: Verstärkung der Helligkeit erfolgt die bessere Farbeninischung, wenn die Geschwindigkeit genug ist. Aber bei der gleichen Geschwindigkeit und Darbietungszeit erfolgen die Verstarkung der Helligkeit die schwierigeren Farben-mischungen.
Schluss: (1) Die Bestimmungsfaktoren der Farbenmischung sind 1) die genuge Geschwindigkeit, um die Konturlinien auszulöschen, 2) die genuge Darbietungs-zeit, um die beiden Farben in der psychologischen Präsenzzeit zu erfassen, und 3) die gewisse Helligkeit, die die Intensita des Reizes verändern.
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