Der Verfasser hat bereits die Beziehung des Rontgenkaters zu den inneren sekretorischen Organen beim Meerschweinchen untersucht. In dieser Mitteilung berichtet ferner über die Beziehung desselben zu einigen Pharmaka. Die Resultate sind wie folgt :
1) Die vorherige intravenöse Injektion von C
aCl
2 beim Meerschweinchen (0.5 ccm 3 % iges C
aCl
2 pro 1 Kg Körpergewicht in die Arena jugularis injiziert) wirkt auf das Auftreten der Schockerscheinungen beim Röntgenkater leicht hemmend.
2) Die vorherige intravenöse Injektion von KCl beim Meerschweinchen (0.1 ccm 3% iges KCl pro 1Kg Körpergewicht in die Venajugularis injiziert) bewirkt keine Hemmung der Schockerscheinungen beim Röntgenkater.
3) Die intravenöse Injektion von MgCl
2 beim Meerschweinchen (3 % iges Mg Cl
2, 0.5 ccm pro 1 Kg Körpergewicht in die Venajugularis injiziert) wirkt auf die Schockerscheinungen leicht hemmend.
4) Die intravenöse Injektion Cholin hydrochloricum beim Meersch weinchen (0.1 ccm 0.1 % iges Cholin pro 1 Kg Körpergewicht in die Vena jugularis injiziert) lässt als Wirkung keine, wenn auch sehr leichtgradige Neigung, die Schockerscheinungen zu befördern, erkennen.
5) Die intravenöse Injektion von Histarnin (0.01 % Histarnin, 0.1 cern. pro 1 Kg Körpergewicht in die Vena jugularis injiziert) befördert das Auftreten der Schockerscheinungen. stark.
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