Folia Endocrinologica Japonica
Online ISSN : 2186-506X
Print ISSN : 0029-0661
ISSN-L : 0029-0661
Volume 4, Issue 1
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  • M. Mizokami
    1928Volume 4Issue 1 Pages 1-42,en1
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um die Beziehung zwischen der inneren Sekretion und dem Hungereiweissstoffwechsel festzustellen, führte Verfasser zuerst zur Kontrolle die Analyse der verschiedenen N-haltigen Substanzen im Harne (Gesamt-N, Harnstoff-N, Ammoniak-N, Kreatinin-N, Kreatin-N, ) an Hunden bei normaler Fütterung und im Hungerzustande aus und stellte dann an denselben Tieren seine Hauptversuche an.
    Bei diesen Hauptversuchen studierte Verfasser die Einwirkung der Schilddrüsensubstanzfütterung, der Schilddrüsenexstirpation, wiederholter Adrenalin- oder Insulininjektion auf den Eiweissstoffwec sel während der Fütterungs- und Hungerperiode. Die Resultate sind die folgenden;
    1. Fälle von Thyreoidinfütterung :
    A. Bei den Fütterungsfällen :
    Die Gesamt-N-Ausscheidung im Harne nimmt deutlich zu. Auch der Harnstoff-N zeigt parallel mit dem Gesamt-N Vermehrung. Doch weist sein Prozentsatz zum Gesamt-N starke Verminderung auf. Der Ammoniak-N findet sich absolut wie prozentuell deutlich vermehrt. Der Kreatinin-N ist nicht deutlich verändert, während man beim Kreatin-N starke absolute und prozentuelle Vermehrung antrifft.
    B. Bei den Hungerfällen :
    1. Die Gesamt-N-Ausscheidung im Harne zeigt sich stark vermehrt und deutlicher als bei den Fütterungsfällen. Die NAusscheidung im Harne steigt bei jedem Hunde parallel mit dem Körpergewichte sowohl in der absoluten Menge als auch in der pro Kilogramm Körpergewichte entsprechenden Menge. Die Ausscheidung des Gesamt-N im Hungerzustande ist also ähnlich wie die bei den Kontrollhungerfällen.
    2. Der Harnstoff-N ist parallel mit dem Gesamt-N vermehrt, prozentuell dagegen vermindert. Doch ist hier der Verminderungsgrad nicht so stark wie bei den Fütterungsfällen. Der Prozentsatz des Harnstoffes zeigt während des Hungerns keine Veränderung.
    3. Der Ammoniak-N vermehrt sich deutlich absolut wie prozentuell. Der Grad der Vermehrung ist dabei stärker als bei der Fütterungsperiode. Im allgemeinen neigt die Ausscheidung des Ammoniak-N während des Hungerns mehr oder weniger zur Vermehrung.
    4. Der Kreatinin-N zeigt seiner absoluten Menge nach leichte Vermehrung, dagegen prozentuell keine deutliche Veränderung. Seine Ausscheidung durch die Gesamt-N-Ausscheidung ist nicht weiter beeinflusst. Nur neigt er während des Hungerns mehr oder weniger zur Verminderung.
    5. Der Kreatin-N vermehrt sich sowohl absolut als auch prozentuell, doch nicht so stark wie bei den Fütterungsfällen. Seine Ausscheidung 1st schon an 1. Hungertage, stärker als bei der Kontrolle, nimmt bis zum 3. Tage allmählich zu und sinkt dann unter die der Kontrolle.
    II. Fälle von Schilddrusenexstirpation
    A. Bei den Fatterungsfällen :
    Die Gesamt-N-Ausscheidnng im Harne vermindert sich stark, und auch der Harnstoff-N zeigt parallel mit dem Gesamt-N Verminderung, sein Prozentsatz dagegen mehr oder weniger Vermehrung. Der Ammoniak-N neigt zur Verminderung sowohl absolut als auch prozentuell. Der Kreatinin-N zeigt keine Veränderung in der absoluten Menge, im Frozentsatze jedoch Vermehrung.
    Der Kreatin-N vermindert sich deutlich sowohl absolut als prozentuell.<BZZR>B. Bei den Hungerfällen :
    1. Die Gesamt-N-Ausscheidung im Harne zeigt Vergleich mit der der Kontrollversuche bis zum 3. oder 4 Hungertage deutliche Verminderung, danach jedoch Vermehrung.
    2. Der Harnstoff-N geht dem Gesamt-N parallel, ist aber prozentuell vermehrt.
    Ler Prozentsatz verändert sich während des Hungerns nicht.
    3. Der Ammoniak-N zeigt absolut und prozentuell Abnahme, und zwar ist hier der Grad der Verminderung stärker als während der Fütterungsperiode.
    4. Der Kreatinin-N neigt sowohl absolut als auch prozentuell zur Vermehrung, seine Ausscheidung nimmt wie bei den Kontrollen während des Hungern a.b.
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  • 1928Volume 4Issue 1 Pages 45-184
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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