Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 7, Issue 3
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • Atsumu Sakamoto
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 17-31
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Three cases of myasthenia gravis have come under my observation, one of which strongly resembles GYlvostek.'s case hereinafter referred to. I should like to report the outcome of my studies on this case as a contribution to the study of the disease.
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  • Epithelkörperchen und Permeabilität der Trachealschleimhaut für heterogene Eiweissstoffe
    Piung-Hun Ri
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 355-376,32
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Wenn dem gesunden Kaninchen heterogene Eiweissstoffe (Eier-eiweiss, Pferdserum) in die Trachea eingespritzt werden, steht man, dass diese durch die Schleimhaut des Respirationstraktus ins Blut resorbiert werden. Bei parathyreoidektomierten Kaninchen ist die Resorption stärker als bei gesunden.
    Die-vom Respirationstraktus aus in den Körper gelangten heterogenen Eiweissstoffe (Eiereiweiss, Pferdserum) wirken als Antigen und führen bei gesunden Kaninchen zu. starker Immunisierung. Aber bei parathyreoidektomierten Kaninchen ist trotz der gesteigerten Resorption der Eiweissstoffe die Antikörperbildung schwächer als bei gesunden.
    Die Störung der Antikörperbildung steht zur Funktionsstörung der Sternzellen der Leber des parathyreoidektomierten Kaninchens in inniger Beziehung.
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  • T. Suematsu
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 377-411,32
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Um den Einfluss verschiedener Genussmittel auf die Schilddrüsenfunktion kennen zu lernen, untersuchte der Verfasser nach der Baurnann-Antenschen Bestimmungsmethode den zeitlichen Verlauf der Jodausscheidung im Harn von Kaniuchen, die mit verschiedeneu Genussmitteln (täglich pro 1 kg K. G. 5 CCM Sake per os oder 1 ccm 1% igen Senfolivenöls, Pfefferolivenöls oder Xanthoxylumolivenöls subkutan) und Jod (täglich pro 1 kg K. G. 1 ccm 1 % iger Jodkali-lösung intravenös) behandelt worden waren.
    Die Resultate waren die folgenden : -
    1) Sake-Versuch : Der Prozentsatz des ausgeschiedenen Jods. betrug durchschnittlich 72.70 % bei den Normaltieren, 61.70 % bei den Tieren im akuten Vergiftungsstadium und 39.76 % bei denen im chronischen. Der zeitliche Verlauf der Jodausscheidung bei den Tieren im akuten Stadium war etwas kürzer als der beim Kontrolltiere, im chronischen dagegen deutlich protrahierter.
    2) Senfolivenölinjektionsversuch : Bei den Normaltieren betrug der Prozentsatz des ausgeschiedenen Jods durchschnittlich 51.60 %, bei den Tieren im akuten Vergiftungsstadium 55.20 % uud bei denen im chronischen 41.1 %.
    Der zeitliche Verlauf der Jodausscheidung im akuten Stadium war ein wenig protrahierter als der beim Kontrolltiere und weit auffälli ger i m chronischen.
    3) Pfefferolivenölinjektionsversuch : Bei den Kontrolltieren betrug der Prozentsatz des ausgeschiedenen Jods durchschnittlich 42.7 %, bei den Tieren im akuten Stadium 42.67 % und bei denen im chronischen 34.20 %. Der zeitliche Verlauf der Jodausscheidung war ähnlich dem bei den Resultaten beim SenfOlinjektionsversuch.
    4) Xanthoxylumolivenölinjektionsversuch : Der Prozentsatz des augeschiedenen Jods betrug durchschnittlich 35.36 % bei den Normaltieren, 48.2 % bei den Tieren im akuten Vergiftungsstadium und 33.60 % bei denen im chronischen. Der zeitliche Verlauf der Jodausscheidung war wie unter 2 u. 3.
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  • T. Ogawa
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 412-430,34
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Ueber den Einfluss des Hodens auf den Stickstoffwechsel gibt es nur wenig Literatur. Lüthje berichtete, dass die Hodenexstirpation keinen deutlichen Einfluss auf den Stickstoffwechsel ausübt. Dagegen sagen Korenchevsky und seine Schüler, dass der Stickstoffwechsel durch Kastration falle und durch die Darreichung von Hodenpraeparat steige. Was den Purinstoffwechsel anbetrifft, so gibt es noch keine Literatur..Deshalb führte ich diese Untersuchung.aus. Hündinnen und Hunden wurde Kochsalzlösungextrakt von Rindenhoden injiziert und zur Kontrolle Kochsalzlösungextrakt von Rindfleisch eingespritzt. Bei der Injektion vom Alkoholextrakt des Hodens wurde an normalen und kastrierten Hunden der Stick-und Purinstoffwechsel untersucht. Weiter wurde der Einfluss der Kastration auf den Stick-und Purinstoffwechsel festgestellt.
    Die Bestimmungsmethoden waren die folgenden :
    Für den Gesamtstickstoff die Kjeldahlsche Methode, für den_Allantoinstickstoff die Wiechowski-Handovskysche Methode, für den Harnsäure-und den Purinbasenstickstoff die Methode von Krüger und Schmid, für den Harnsäurestickstoff allein ohne Bestiminung.des Purinbasenstickstoffs die kolorimetrische Methode von Benedict und Franke, für den Kreatinin-und den Kreatinstickstoff die kolorimetrische Methode von Folin.
    Die Resultate waren die folgenden :
    I. Bei der Injektion von Hodenextrakt.
    1) An der Hiindin zeigten der Kontrolle gegenüber das Körpergewicht, der Gesamt-, Purinbasen-und Harnsäurestickstoff im Barn keinen deutlichen Unterschied, der Allantoinstickstoff aber geringe Vermehrung.
    2) An den normalen und den kastrierten Hunden vermehrten sich das Körpergewicht und der Gesamtstickstoff im Harn. Der Harusäure-und Allantoinstickstoff im Harn zeigten Vermehrungsowohl in der absoluten Menge als auch im Prozentsatz zum Gesamtstickstoff. Diese Tatsache war deutlicher beim kastrierten. Hund als beim normalen.
    3) Der Kreatininstickstoff vermehrte sich in der absoluten Menge, und der Prozentsatz zum Gesamtstickstoff liess Neigung zur Vermehrung erkennen. Die Menge des Kreatinstickstoffes war sehr gering bei der Ernährung mit halbgereinigtem Reis, Laktogen und. Sojasauce, schien aber bei der Injektion von Hodenextrakt zuzunehmen.
    II. Bei der Hodenexstirpation (6 oder 7 Wochen nach der Operation). Der Gesamt-, Kreatinin-und Harnsäurestickstoff hatten in. der absoluten Menge abgenommen. Aber der Prozentsatz zum Gesamtstickstoff zeigte im. Vergleich mit dem normalen Werte keine. deutliche Veränderung. Der Allantoinstickstoff liess sowohl in derabsoluten Menge als auch im. Prozentsatz Abnahme erkennen.
    Nach dem obigen darf man schliessen, dass der Hodenextrakt keinen deutlichen Einfluss auf den Stickstoffwechsel, besonders nicht auf den Purinstoffwechsel der Hündin ausübt, aber beim normalen. und beim kastrierten Hunde den Stickstoffwechsel und den Purinstoffwechsel beschleunigt. Die Hodenexstirpation hemmt besonders den letzteren.
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  • T. Ogawa, Y. Ohnishi
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 431-445,35
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Wir untersuchten den Einfluss der Schilddrüse auf das Wachsturn, besonders auf das der Knochen von mit, B-vitaminfreier Nahrung gefütterten jungen weissen Ratten.
    1) Von den mit B-vitaminfreier Nahrung gefütterten Tieren zeigten die thyreoidektomierten im Vergleich mit den nichtthyreoitdektomierten stärkere Störung des Wachstums, besonders der Knochen. Es fand sich nämlich bei allen Röhrenknochen makroskopisch Abnahme der Länge und des Wassergehalts, und das Gewicht 'dieser Knochen war leichter sowohl im frischen als auch getrockneten Zustande. An den Epiphysenfugen war histologisch die normale Zellwucherung merklich gestört und die Epiphysenlinie schmal, besonders an der Stelle der Knorpelsäulen und in der hypertrophischen Zone.' Die Zellen der Zone waren meistens verkleinert und-getrübt und zeitweise die Kerne völlig verschwunden. Die Zellanordnung war auffallend unregelmässig. Die primäre Spongiosa hatte.abgenommen, und die mitten im Mark vorhandenen Knochenbälkchen waren dünner und kürzer.
    2) Bei den thyreoidektomierten mit B-vitaminfreier Nahrung gefütterten Tieren hatte die Darreichung einer geringen Menge Schilddrilsensubstanz zu stärkerer Störung des Knochenwachstums als bei den Kontrolltieren geführt. Der Wassergehalt und das Gewicht der Röhrenknochen waren geringer als bei, der Kontrolle. Die histologische Untersuchung ergab auch ein dem makroskopischen Bild entsprechendes Resultat.
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  • S. Yoshino
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 446-463,36
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Von weissen Ratten, welchen 10 bis 60 Tage lang täglich 0.7 ccm Alttuberculin subkutan injizierti worden war, wurden die innersekretorischen Organe untersucht.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Das Körpergewicht der Versuchstiere nahm stets nur ein wenig bis zum 50 Tage nach der Injektion zu und danach den Kontrolltieren gegeniiber etwas ab.
    2) Die Schilddrüse bei den 10 bis 40 Tage lang injizierten Fällen zeigte meist Gewichtsabnahme und das Bild des parenchy-matösen Hyperthyreoidismus, dagegen bei über 50 Tage injizierten Fällen Gewichtszunahme und das Bild des Kolloidstrumas.
    3) Die Hypophysis wies meist G-ewichtszunahme auf und zeigte histologisch anfangs Hyperämie in alien Lappen, Verminderung der Hauptzellen und Vermehrung der Eosinophilen in dem Vorderlappen, aber später Hypertrophie der Hauptzellen und Verminderung der Eosinophilen in dena Vorderlappen.
    4) Die Nebenniere nahm an Gewicht zu und liess häufig Hyperämie in der Rinde, aber keine regressiven Veränderungen erkennen.
    5) An der Thymus hatte das Gewicht abgenommen, und im. Endstadium waren histologisch geringgradige regressive Veränderungen zu konstatieren.
    6) Die Geschlechtsdrüse war ohne nennenswerte Veränderungen.
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  • T. Suematsu
    1931 Volume 7 Issue 3 Pages 464-484_1,37
    Published: June 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Gesunde Ratten (K. G. 80-200 g) wurden in 2 Gruppen geteilt.Der Verfasser injizierte den Ratten der einen Gruppe ubkutan täglich pro 100 g K. G. 0.1 ccm 0.05 % iger AtropinlOsung und denen der anderen Gruppe gleiche Dose 1.0 % iger Lösung. Die beiden Gruppen wurden nach 10 oder 20 Versuchstagen getötet und die histologischen Veränderungen der endokrinen Organe untersucht.
    Die Resultate waren wie folgt :
    Körpergewicht und Organgewicht :
    Das Körpergewicht des Versuchstieres nahm in Endstadiuin zu. Schilddrüse und Thymus nahmen an Gewicht ab, Hypophyse, Nebenniere, Ovarium und Haden zu.
    Histologische Befunde :
    Die Schilddriise zeigte im Anfangsstadium das Bild der Hyperfunktion (kleine Follikel, Abnahme oder Verschwinden der Kolloidsubstanz, Hypertrophie u. Hyperämie der Kapillargefässe). Endlich aber fand sich das Bild der regressiven Veränderungen an den Kernen der Epithelzellen (dicke Färbung und Pyknose des Kernes usw.)
    Von den eosinophilen Zellen im Vorderlappen der Hypophysewiesen manche Verminderung auf, andere dagegen Hypertrophie U. Hyperplasie und die basophilen Zellen im Vorderlappen Verminderung. Bei_ allen Fällen trat deutlich im Vorder-und Hinterlappen der Hypophyse Kolloidsubstanz auf.
    An Thymus, Nebenniere, Hoden und Ovarium sah der Verfasser keine nennenswerte Veränderung.
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