Folia Endocrinologica Japonica
Online ISSN : 2186-506X
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Volume 8, Issue 2
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
  • K. Iwasa, H. Katsuya, M. Fujino
    1932Volume 8Issue 2 Pages 131-148,5
    Published: May 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Bei ihrer röntgenologischen Untersuchungen der Grösse des Türkensattels bei 109 Fällen von Basedowikern und 101 von gesunden Menschen haben die Verfasser folgendes gefunden :
    Die Länge, die Tiefe und die Area des Türkensattels auf dem frontalen Röntgenbild (nach Takagi'scher Messung) sind bei Besedowikern bei weitem kleiner als bei Gesunden.
    Danach 1st anzunehmen, dass bei den Basedowikern die Hirnanhänve selbst durchschnittlich kleiner als die der Gesunden sind.
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  • II. Mitteilung. Einfluss des Verlustes des Mark-und Rindenteils der Nebenniere auf den K-und Ca-gelhalt im Blutserum. Anhang : Glykogengehalt in Leber und Muskel von Kaninchen mit entfernten Nebennier
    S. Sugimoto
    1932Volume 8Issue 2 Pages 149-171,5
    Published: May 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser stellte Untersuchungen an Kaninchen an, um den Einfluss der Exstirpation der beiden Nebennieren und des Kauterisierens der Mark-und Rindenteile der beiden Nebennieren auf den K-und Ca-gehalt in Blutserum festzustellen, und verfolgte den Erfolg jeden einzelnen Tag zwei Wochen hindurch.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Der K-gehalt im Blutserum zeigte am Ende der 24. Stunde nach der Exstirpation beider Nebennieren deutliche Zunahme, und dieser Zustand bestand selbst noch nach 2 wöchigem Verlaufe. Per Ca-gehalt im Serum zeigte zeitweilige Abnahme. Doch schwankte er beinahe der Konzentration des Serumeiweisses parallel.
    Der K/Ca-Quotient wies stets deutliche Zunahme auf. Audh hier waren oft Schwankungen der Werte.zu konstatieren und zwar den Schwankungen des K-gehaltes im Serum entsprechend.
    2) Der K-gehalt im Blutserum zeigte am Ende der 24. Stunde nach dem Kauterisieren der Markteile der beiden Nebennieren deutliche Zunahme. Aber nach ungefähr einer Woche herrschten wieder normale Verhältnisse. Später kam es jedoch oft zu vorübergehender Abnahme. Meistens wurde der ursprüngliehe Wert am Ende der zweiten Woche wieder erreicht. Per Ca-gehalt im Serum nahm nach dem Kauterisieren zeitweilig ab, aber seine Schwankung bewegte sich beinahe parallel der Konzentration des Serumeiweisses.
    Der K/Ca-Quotient schwankte mit dem K-gehalt.
    3) Per K-gehalt im Serum nahm nach dem Kauterisieren der Rindenteile beider Nebennieren zu, erreichte meistens nach ;3-5 Tagen sein Maximum und blieb lange in diesem Zustand, wie das schon bei der Exstirpation beider Nebennieren zu sehen war. Der Ca-gehalt im Serum nahm nach dem Kauterisieren zeitweilig ab. Doch ging seine Schwankung beinaheparallel mit der Korizentration des Serumeiweisses.
    Der K/Ca-Quotient zeigte deutliche Zunahme, und diese Zunahme war nach dem Verlauf von 2 Wochen noch vorhanden.
    4) Die Bestimmung des Glykogengehaltes in Leber und Musk-el wurde an Kaninchen, deren K-gehalt im Serum infolge Exstirpation beider Nebennieren deutliche Zunahme aufgewiesen hatte, am 16-17. Tag nach der Exstirpation vorgenommen. Es war dabei den Kontrolltieren gegenüber deutliche Abnahme des Glykogengehaltes zu konstatieren.
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  • S. Shingu
    1932Volume 8Issue 2 Pages 172-206,7
    Published: May 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Die Beziehungen zwischen Schwefel und Inkrete werden neuerdings von verschiedenen Seiten untersucht. Auch aus der hiesigen Klinik sind bereits verschiedene Experimente darüber veröffentlicht worden. Um zur Klärung der Schwefelwirkung auf den N-stoffweehsel sein Scherflein beizutragen, hat der Verfasser an gesunden erwachsenen Hündinnen den vorliegenden Versuch vorgenommen.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Wenn man kolloidalen Schwefel intramusculär injiziert, so steigert sich die Gesamt-N-ausscheidung im Harn deutlich. Fast parallel damit vermehren sich das Urea-, Ammoniak-und Kreatin-N. Das Kreatinin-N zeigt dabei keine Veränderung.
    2) Durch Fütterung mit piäcipitiertem Schwefel nimmt, wenn auch nur leichtgradig, das Gesamt-N ab. Auch das Urea-und Kreatin-N vermindern sich, während sich das Ammoniak-N in absoluter Menge sowie prozentuell im Rahmen des Gesamt-N vermehrt. Das Kreatinin-N verändert sich dabei nicht.
    3) Die durch Schilddrüsenpulververabreichung gesteigerte Gesaint-, Urea-, Ammoniak-und Kreatin-N-ausscheidung im Harn werden durch Injektion kolloidalen Schwefels noch verstärkt, aber durch Fütterung mit präcipitiertem Schwefel scheint die Steigerung der Gesamt-, Urea-und Kreatin-N-ausscheidung gehemmt zu werden. Es vermehrt sich dabei nur das Ammoniak-N, während das Kreatinin-N unverändert bleibt.
    Aus den obigen Ergebnissen darf man den Schluss ziehen, dass der Schwefel, wenn er in Form von präcipitiertem Schwefel per os verabreicht wird, den N-stoffwechsel in gewissen Punkten hemmend beeinflusst und wenn gleichzeitig mit Schilddrüsenpulver eingegeben, in gewissen Punkten die Schilddrüsenwirkung auf den N-stoffwechsel hemmt.
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