Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 5, Issue 5
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  • III. Mitt. Die Beziehung zwischen dem Insulin, dem Epithelkörperchen, der Thymusdrüse und der Jodausscheidung im Harne.
    T. Suzuki
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 867-891,31
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    1) Wiederholte Injektion vom Insulin verursacht beim Normalkaninchen Verzögerung der Jodausscheidung und Verminderung. der ausgeschiedenen Gesamtjodmenge.
    2) Beim mit Schilddrüsenpulver gefiitterten Kaninchen, bei welchem die Jodausscheidung beschleunigt ist, wird diese durch wiederholte Insulininjektion einigermassen verzögert und auch die vermehrte ausgeschiedene Gesamtjodmenge dadurch vermindert. Aber hinsichtlich der Ausscheidungsdauer ist die Insulininjektion ohne Einfluss.
    3) Beim Kaninchen, welchem man 5-6 Wochen vor der Jodverabreichung die Schilddrüse total exstirpiert hat, verursacht wiederholte Insulininjektion deutliche Verzögerung der Jodausscheidung und merkliche Verminderung der ausgeschiedenen Gesamtmenge, wobei auffällt, dass die gleiche Menge Insulin, die beim Normalkaninchen ohne Schaden ist, beim thyreopriven Tiere toxisch wirkt.
    4) Die Fütterung mit Epithelkörperchen verursacht beim Normalkaninchen im allgemeinen VerzOgerung der jodausscheidung and Verminderung der ausgeschiedenen Gesamtjodmenge. Aber die Wirkuug der Epithelkörperchen ist nicht so deutlich.
    5) Die Fiitterung mit Thymusdrüse ist auf die Jodausscheidung fast ohne Einfluss.
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  • K. Tanaka
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 892-900,32
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfassser erhielt die folgenden Resultate :
    1) Eel der subkutanen injektion von iu 10% igem kochsalz lösungsextrakt des Corpus luteurn zeigen Ohrvenenblut, Karotisblut, die Leber und der weisse Muskel des Oberschenkels des Kaninchens Verminderung des Milchsäuregehaltes.
    2) Bei der subkutanen Injektion von 10% igem.Kcnsalzlösungsextrakt des Ovarienzwischengewebes kommt es im Ohrvenenblut uud Muskel zu Vermehrung des Milchsäuregehaltes, während der Milchsäuregehalt des Karotisblutes und der Leber keine Veränderung zeigt.
    3) Auf das Lactacidogen des weissen Muskels üben diese beide Extrakte fast keinen Einfluss aus.
    4) Aus den obengenannten Resultaten schliesst der Verfasser, dass beide Extrakte in bezug auf die Organ.milchsäure antagonistisch wirken, aber auf das Lactacidogen nicht.
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  • K. Tanaka
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 901-910,33
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser untersuchte den Milchsäuregehalt im Ohrvenenblut an Kaninchen und im Blut der Vena juglaris an Hunden.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei der Darreichung von Schilddrüsenpulver zeigt die Blutmilchsäure bei beiden Tierarten Vermehrung. Aber eine Woche nach der Schilddrüsenexstirpation kommt es beim Milchsäuregehalt des Blutes zu deutlicher Verminderung, während der Milchsäuregehalt 2 Wochen nach der Exstirpation fast zum Normalwert zurückkehrt.
    2) Eine Woche nach der Milzexstirpation neigt beim Kaninchen der Milchsäuregehalt des Ohrvenenblutes zur Vermehrung, aber 2 Woche nach der Exstirpation kehrt der Milchsäuregehalt fast zum Normalwert zurück.
    3) Eine Woche nach der gleichzeitigen Exstirpation der Schilddrüse und der Milz ist die Milchsäureverminderung des Blutes leichtgradiger als bei der alleinigen Schilddrüsenexstirpation, und 2 Wochen nach der Exstirpation der beiden Organe kehrt der Milchsäuregehalt beinahe zum Normalwert zurück.
    Daraus dart' man schliessen, dass Milz und Schilddrüse beziiglich der Blutmilchsäure antagonistisch zueinander wirken.
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  • K. Tanaka
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 911-922,34
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Wiederholte subkutane Injektion, von i % iger Cyankalilösung bewirkt bei Kaninchen Vermehrung des Milchsäuregehaltes im Ohrvenenblute, Karotisblute und den weissen IVIuskeln des Oberschenkels sowie deutliche Verminderung des Lactacidogengehaltes dieser Muskel. Aber man sieht in bezug auf den Mulchsäuregehalt der Leber keine deutliche Veränderung.
    2) Bei gleichzeitig wiederholter Injektion von Cyankalilösung und Insulin zeigen Ohrvenenblut, Karotisblut, die Leber und der Muskel deutlichere Verminderung des Milchsäuregehaltes und der Muskel ausserdem beträchtlichere Vermehrung des Lactacidogen als bei wiederholter Injektion der Cyankalilösung allein.
    3) Aus den oben beschriebenen Tatsachen darf man schliessen, dass Insulin auch anf die Oxydationsstörung bei der chronischen Cvankalivergiftunv, einen guten Einfluss !ausübt.
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  • I. Mitt. Ueber den Einfluss der Basedowschen Krankhheit der Mutter auf ihren Fötus.
    T. Takahashi
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 923-940_2,35
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Um den Einfluss der Basedowschen Krankheit der Mutter auf ihren Föus festzustellen, hat der Verfasser pathologischhistologisch alle innersekretorischen Organe an zwei Fällen. untersucht. Beim ersten Falle handelte es sich urneine Schwangerschaft im 7. Monate, beim anderen urn eine im 5. Die Veränderungen waren die folgenden :
    1) Die Entwicklung und das Wachstum der FOten werden befördert, und das Körpergewicht und die Körperlänge nehmen zu.
    2) Bei der Schilddrüse nimmt das Gewicht zu, und histologisch zeigt sich vollkommene Follikelbildung, Auftreten der Kolloidsubstanz, Hypertrophie und Vermehrung der Epithelzellen, Vermehrung und Hyperärnie der Blutgefässe.
    3) Die Thymusdrüse zeigt Gewichtszunahme und histologisch Hypertrophie des Marks, vollkommene Bildung und Vermehrung der Hassalschen Körperchen.
    4) Die Hypophyse lässt keine besondere Gewichtsveränderung erkennen, histologisch jedoch Hypertrophie und Vermehrung ber Hauptzellen und der Eosinophylen der Vorderlappen, Vermehrung und Hyperämie der Blutgefässe.
    5) Das Ovarium zeigt Gewichtszunahme und beschleunigte Follikelbildung.
    6) An der Nebenniere kommt es zu Gewichtszunhame ohne histologische Veränderung.
    7) Die obengenannten Veränderungen deuten darauf hin, dass das Schilddrüsenhormon der an Basedowscher Krankheit leidenden Mutter ob seines Ueberschüsses auf den Föus übergeht.
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  • II. Mitt. Ueber den Einfluss des experimentellen Hyperthyreoidismus der mütterlichen Tiere auf ihre Föten.
    T. Takahashi
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 941-958_1,36
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Da der Verfasser in der I. Mitteilung bernerkte, dass die Schilddrüsenfunktionsstörung der 13asedowschen Mutter auf die innersekretorischen Organe ihres Fötus wirkt, untersuchte er diesmal experimentell an Kaninchen die endokrinen Organe von Jungen, deren Mütter während der Gravidität mit Schilddrüsensubstanz gefüttert worden waren.
    Die Resultate sind die folo-enden :
    1) Der Schwangerschaftsverlauf der mit Schilddrüsensubstanz gefütterten Tiere ist verkürzt, und die Tiere abortieren bei übermässiger Darreichung von Schilddrüsensubstanz.
    2) Die mit Schilddrüsensubstanz gefütterten Tiere zeigen. den Kontrolltieren orecrenüber Neigung zur Vern6 ninderung der Fötenzahl.
    3) Die Entwicklung und das Wachstum iher Jungen wird beschleunigt.
    4) Das Gewicht der endokrinen Organe der Jungen ist vermehrt.
    5) Schilddrüse, Thymusdrüse, Hypophyse, Nebenniere und Keimdrüse der Jungen zeigen, histologisch im Vergleich mit den Kontrolltieren bessere Entwicklung.
    6) Aus den obengenannten Tatsachen schliesst der Verfasser, dass das überschüssige Schilddrüsenhormon der Mutter wahrscheinlich durch die Plazenta auf die Jungen übergeht.
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  • III. Mitt. Ueber den Einfluss der Schilddrüsenfunktionsstörung des Muttertieres auf ihr säugendes Junge.
    T. Takahashi
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 959-987,37
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    In den vorigen Mitteilungen berichte der Verfasser, dass die Schilddrüsenfunktionsstörung der Mutter zu der Entwicklung, dem Wachstum und den Inkretorganen der Föten in inniger Beziehung steht. Weiter untersuchte er an Kaninchen den Einfluss der Stillung des Muttertieres mit Schilddrüisenfuuktionsstörung auf die Entwicklung, das Wachstum und das histologische Bild der innersekretorischen Organe des säugenden Jungen. Die ersteGruppe von säugenden Jungen wurde 10-25 Tage lang mit der Mulch der Muttertiere gestillt, welche vom Tage des Werfens an mit Schilddrüsensubstanz täglich gefüttert worden waren. Die zweite Gruppe wurde ebenso lange wie die erste Gruppe mit der Mulch der Muttertiere gestillt, welche sofort nach der Entbindung thyreoidektomiert worden waren.
    Die Resultate sind die folgenden :
    Die erste Gruppe :
    1) Das Körpergewicht nimmt im Frühstadium auffallend zu, doch später ab.
    2) Die Schilddrüse zeigt Gewichtszunahme und histologisch das Bild der Hyperfunktion.
    3) Die Thymusdrüse lässt Gewichtszunahme und histologisch das Bild der gesteigerten Funktion erkennen.
    4) An der Nebenniere findet sich Gewichtszunahme, und die Rinde ist histologisch hypertrophiert.
    5) Hinsichtlich der Hypophyse zeigen einige Tiere Gewichtszunahme und histologisch Hypertrophie und Vermehrung der Hauptzellen sowie der Eosinophylen der Vorderlappen, andere dagegen. schon Gewichtsabnahme und histologisch Atrophie und degenerative Veranderung der obengenannten Zellen.
    6) Die Keimdrüse zeigt nur Gewichtszunahme ohne besondere histologische Veränderungen.
    Die zweite Gruppe :
    1) Das Körpergewicht nimmt im Frühstadium leichtgradig und später auffallend zu. Aber Entwicklung und Wachstum sind gestört.
    2)Die Schilddrüse zeigt Gewichtszunahme und histologisch das Bild der Atrophic.
    3) An der Thymusdrüse bemerkt man Gewichtsabnahme und histologisch Atrophic.
    4) An der Nebenniere findet sich Gewichtsabnahme, aber histologisch keine Veränderung.
    5) Die Hypophyse zeigt Gewichtszunahme mit Hypertrophie und Vermehrung der Hauptzellen und Eosinophylen sowie Auftreten von Kolloidsubstanz.
    6) Die Keimdrüse lässt Gewichtsabnahme und histologisch Atrophic und Degeneration erkennen.
    Aus den oben beschriebenen Ergebnissen geht hervor, dass das säugende hinge, das nur mit Muttermilch ernährt wird, des Schilddrüsenhormons des Muttertieres bedarf, wenn Wachstum, Entwicklung und die physiologischen Funktionen der innersekretorischen Organe normal bleiben sollen, und weiter, dass das Schilddrüsenhormon der Mutter in die Mulch übergeht.
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  • S. Nishimura, K. Tanaka
    1929 Volume 5 Issue 5 Pages 988-993,39
    Published: August 20, 1929
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Die Verfasser untersuchten, die histologischen Veränderungen der innersekretorischen Organen bei hypervitaminösen Ratten, die wiederholt mit Oryzanin injiziert wurden. Die Schilddrüse soicher Ratten zeigt Gewichtszunahme und histologisch zuerst das Bild der Hyperfunktion, darauf Atrophie und Degeneration. Im regressiven Stadium der Schilddrüse nehmen die eosinophilen Zellen des Vorderlappens der Hypophyse ab. Die Thymusdrüse zeigt Gewichtsverminderung und histologisch das Bild der Atrophie und die Neben,niere Gewichtszunahme. Pankreas u. Geschlechtsdrüse zeigen keine nennenswerte Veränderungen. Daraus schliessen die Verfasser, dass die überschüssige Darreichung von Vitamin-B wie ein Hormon auf die Funktion der Schilddrüse wirkt.
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