Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 14, Issue 10
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
  • Koitiro Noda
    1939Volume 14Issue 10 Pages 977-1047,73
    Published: 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Endemic goitre has been spreading over the area including Jehol and its vicinity, Manchoukuo, and North China beyond the Great Wall. Prof. Takamori and members of his clinic have made dozens of expeditions in various parts of Jehol and its vicinity.
    Previous investigations by our department found that it was most prevalent along the boundary of the Great Wall, in some parts of which its incidence was over 85 %.
    It was proved by Ito of our department, that in about 78 % of the patients the functions of the thyroid gland were almost normal and might be classed as euthyroidism ; the rest showed hyperthyroidism or hypothyroidism. Moreover, endemic cretinism, myxedema, and idiocy, etc. were found in areas of high endemicity.
    Recently, Takei, of our department, determined the amount of iodine in the food produced in that district, and found that its content is much less than it is in those produced in Hokkaido, Japan, but is almost equivalent to that of American products. Moreover, he proved that the iodine content of the food produced in the endemic area is lower than in the nonprevalent districts. Ito's researches with regard to iodine metabolism show that the iodine intake of the residents in goitrous districts (JJehol) is less than that of those in nongoitcous districts.
    I have collected 150 samples of soil from various parts of Manchoukuo and the northern parts or North China, in order to ascertain whether any relation exists betWen the amount of iodine in the soil and the incidence of goitre.
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  • J. Inoue
    1939Volume 14Issue 10 Pages 1048-1059,79
    Published: 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte die durch Nikotin hervorgerufenen pathologisch-histologischen Veränderungen der Schilddrüse von norrnalen sowie eiiiseitig thyreoidektomierten Kaninehen. Das Nikotin wurde entweder subkutan, oder intravenös einverleibt.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Bei der fortgesetzten -Injektion des Nikotins kam es-bei alien Versuchsreihen. stets zunächst. zur Verkleinerung des Follikels, zur Hyperplasie der Follikelepithelien und zu inehr oder weniger ausgesprochener Abrundung bis zum Ovalwerden der Kernfigur. Die Zellkerne waren dabei nur dünn gefärbt. Der Kolloidalinhalt des Follikels wurde dabei dünner.und die.perifollikulären Blutgefässe zeigten Dilatation und gute Füllang. Diese histologischen Bilder deuten auf das Vorhandensein von gesteigerter Schilddrüsentätigkeit hin. Bei welter fortgesetzter Nikotininjektion fand sich aber bald eine Umkehr der Thyreoideafunktion. Die Schilddrüse liess nämlich histologisch Vergrösserung des. Follikels und Eindickung des massiv gespeicherten kolloidalen Inhaltes erkennen. Die Follikelepithelien waren dann klein und abgeplattet und beiin extremen Fall zeigte sich Atrophie und Degeneration des Follikels. Dementsprechend waren die interfollikulären Blutgefässe schlecht gefüllt und das Interstitium leicht vermehrf. Bei den beiden obigen Veränderungen der Schilddrüse, von welchen die erstere als Stru ma parenchymatosa und die letztere als Strurna colloides zu bezeichen ist, handelt es sich, der Meinung des Verfassers nach, um die direkte Nikotinschädigung und welter um die Wirkung des Nikotins auf den Sympathicus, indern dieses in kleinen Mengen den Sympathicus reizt, in grossen jedoch lähmt.
    2) Einige Autoren sind der Meinung, dass die bei Nikotineinverleibung zunächst beobachtete histologische Veränderung der Schilddrüse nicht mit der Funktionssteigerung der Schilddrüse in Zusammenhang gebracht werden darf. Die Meinung des V erfassers geht aber dahin, dass diese histologische Veränderung der Schilddrüse als Zeichen der Funktionssteigerung derselben zu betrach ten ist, welche Seigerung im Laufe der Zeit allmählich in das Gegenteil, in Funktionsmangel, übergeht.
    3) Die durch lang fortgesetzte subkutane Injektion des Nikotins an der Schilddrüse erzeugten Veränderungen waren im Vergleich mit der zieiulich grossen Gesamtdosis des Nikotins nicht sehr ausgeprägt. Bei der intravenösen Nikotinverabreichung warden an der Schilddrüse ebenso starke Veranderungen wie bei der subkutanen, beobachtet, jedoch in bedeutend kürzerer Zeit bzw. bei kleinerer Gesamtdosis alsbei der letzteren. Bei den einseitig thyreoidektomierten Kaninchen reagierte die Schilddrüse empfindlicher als bei dem nichtoperierten auf das intravenös einverleibte Nikotin. her zeigte im Vergleich mit den nichtoperierten Tieren die zurückgebliebene Schilddrüse schon noch nach kürzerer Zeit und nach kleinerer Nikotindosis ausgeprägte Veränderung. Sowie bei den nichtoperierten Tieren die Gesamtdosis des subkutan oder intravenös eingespritzten Nikotins eine gewisse Grenze erreicht hatte, wurde die bis dahin geschädigte Schilddrüse nicht merklich weiteraffiziert, selbst wenn die Nikotineinverleibung weiterfortgesetzt wurde. Dagegen zeigte die zurückgelassene Schilddrüse des einseitig thyreoidektomierten Kaninchens keine solche Resistenz gegen Nikotin. Sie wurde mit der Steigerung der Gesamtdosis mehr und mehr geschädigt, bis es schliesslich zu hochgradiger diffuser Degeneration kam. Bei diesem Unterschiede der Nikotinempfindlicbkeit der Schilddrüse zwischen dem normalen Tier und dem einseitig thyreoidektomierten Tiere spielt nach Ansicht des Verfassers die deutliche Herabsetzung des allgemeinen Entgiftnngsvermögens des einseitig thyreoidektomierten Kaninchens,
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  • I. Mitteilung. Einfluss des Hypophysenvorderlappenextraktes auf Blutdruck, Puls-und Atmungszahl sowie auf die pharmacodynamische Reaktion der Kaninchen
    S. Sayama
    1939Volume 14Issue 10 Pages 1061-1086,81
    Published: 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei seiner Untersuchung spritzte der Verfasser ausgewachsenen weissen männlichen Kaninchen 5 Tage lang täglich einmal.Kochsalzlösungsextrakt des Rindervorderlappens in einer Meng ein, die jeweils 0, 35 g von mit Aceton durchgewaschenem und dann getrocknetem Vorderlappenpulver entsprach. Während der dein Versuch vorausgehenden 10.und der dem Versuch nachfolgenden 25 Tage wurden bei jedem Versuchstier das Körpergewicht, die Puls-und Ateinzahl, der Blutdruck sowie auch die Empfindlichkeit gegen Adrenalin, Pilocarpin, A cetylcholin und Pi tuitrin untersucht. Per zeitliche Abstand zwischen den jeweiligen Untersuchungen betrug gewöhnlich 2 Tage.
    Die Arbeitsergebnisse lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen :
    1) Bei der Injektion des Vorderlappenextraktes kam es zur Abnahme des Körpergewichts, zur Vermehrung der Atem-und Pulszahl sowie zur Erniedrigung des Blutdrucks.
    2) Das mit Vorderlappenextrakt vorbehandelte Kaninchen reagierte auf Adrenalin empfindlicher als vorher, indein bei ihm der bei der Adrenalininjection zu beobachtende Anstieg des Blutdruckes deutlich ausgeprägter als vor der Vorbehandlung war. Die Vorbe-handlung mit Vorderlappenextrakt übte aber keinen Einfluss auf die normalerweise zu beobachtende Blutdruckschwankung bei Pilocarpin-, Acetylcholin-oder Pituitrininjektion aus. Per Verfasser ist der An-sicht, dass die nach der Vorbehandlung beobachtete Abnahme des Körpergewichtes und die Zunahine der Atem-und Pulszahl auf den gesteigerten Stoffwechsel zurückzuführen sind und dass ferner der Verstärkung der Adrenalinhypertonie und Adrenalintachycardie die durch den Vorderlappenextrakt hervorgerufene Tonussteigerung des Sympathicus zugrundeliegt. Die bei der einfachen Injektion des Vor-derlappenextraktes beobachtete Erniedrigung des Blutdrucks rührt von einer unbekannten blutdruckerniedrigenden Substanz im Vorderlappenextrakt her.
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