Folia Endocrinologica Japonica
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ISSN-L : 0029-0661
Volume 19, Issue 10
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1943 Volume 19 Issue 10 Pages 583-600
    Published: November 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • S. Beppu, T. Goda
    1943 Volume 19 Issue 10 Pages 601-613,41
    Published: November 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Verfasser haben versucht festzustellen, wie welt man die Eiweissfällungsreaktion mittels Tanninsäure zur Prüfung der Cerebrospinalflüssigket Klinisch verwenden kann. Zu diesem Zweeke wurde eine vergleiehende Untersuchung der Eiweissreaktion der Cerehrospinalflüssigkeit mit folgenden Reagenzien ausgeführt:
    1. 5% ige Lösung der Tanninsäure (Merek), Newman's Methode.
    2. 100,0cc 5% iger Tanninsäurelösung plus 4,0 cc Eisessig.
    3. Alménsche Lösung (4,0g Tannin, 8, cc Eisessig und 90,0 cc 50% iger Alkohol).
    Die zur prüfung gebrachte Cerebrospinaiflüssigkeit wurde jeweils in der Reihenfolge 0 fach, 2 fach, 8 fach ---- bis 512 fach verdünnt. 0,5 cc jeder Verdünnung wurde mit 0,5 cc jeder tanninhaltigen Reagenz langsam übersehiehtet. Die Ablesung der Resultate wurde sogleich vorgenommen und zwar wie folgt: _??_ dicker Fällungsring an der Grenzfläche, _??_ mitteistarker Fäliungsring, + dünne weissliche Trübung an der Grenzfläche. Die üblichen Globulinreaktionen wie nach Nonne-Apelt, nach Pandy und n. Noguchi und weitere feinere Untersuchungen der Cerebrospinalflüssigkeit wurden gleichzeitig durehgeführt. Es wurde bei 23 nervenkranken und nervengesunden Patienten die Prüfung angestellt. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Durch Zusatz von Eisessig wird die eiweissfällende Fähigkeit der 5% igen Tanninsäure leieht verstärkt, jedoch nicht so weit, dass hierdureh die klinische Verwendbarkeit in Frage gestellt wird.
    2) Die Alménsche Lösung tritt in inrer klinischen Venvendbarkeit welt hinter den anderen beiden Tanninsäurereagenzien znrück.
    3) Die Eiweissfällungsreaktion durch 5% ige Tanninsäurelösung geht bei der Cerebrospinalflüssigkeit stets parallel mit ihrem gesamten Eiweissgehalt. Die Eiweissfällung-durch Tanninsäure lässt also keine qualitative Veränderung der Eiweissfraktionen der Cerebrospinalflüssigkeit erkennen, wodurch ihre klinische Verwendbarkeit viel mehr beschränkt wird als diejenige der übliehen Globulinreaktionen. Quantitativ aber zeigt die Stärke der Tanninsäurereaktion genauer den Eiweissgehalt, und da beim grossen Eiweissgehalt der Cerebrospinalflüssigkeit gewöhnlich die Globulinfraktion auch vermehrt ist, gibt die Tanninsäurefällung in solehem Falle einen gewissen Anhaltspunkt.
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1943 Volume 19 Issue 10 Pages 614-620
    Published: November 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
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