Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 19, Issue 6-7
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
  • [in Japanese], [in Japanese], [in Japanese]
    1943Volume 19Issue 6-7 Pages 457-466
    Published: September 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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  • Kenichi Ikegami
    1943Volume 19Issue 6-7 Pages 467-526,33
    Published: September 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Über den Entstehungsmechanismus des nach Injektionen von anorganischen Salzlösungen (Kalziumchlorat, Magnesiumchlorat, Kaliumchlorat, und Kochsalz) auftretenden Fiebers bestehen noch manche Unklarheiten, man muss aber annehmen, dass die innersekretorischen Organe, die den Salzstoffwechsel regulieren, in irgendwelcher Beziehung dazu stehen. Verf. hat besonders das bei Herabsetzung der Funktionen der Epithelkörperchen auftretende Salzfieber und seinen Entstehungsmechanismus untersucht und ist dabei zu folgenden Ergebnissen gelangt:
    Bei intravenöser Verabreichung der Salzlösungen ruft, wie bereits früher festgestellt worden ist, eine geringe Menge (1 ccm pro Kg 5% iger Lösung) Fieber hervor, eine grössere Menge (2 ccm pro Kg) dagegen bewirkt eine Herabsetzung der Temperatur,*) Wirkstoff festzustellen wie nach der Exstirpation der Epithelkörperchen.
    Daraus geht also hervor, dass die durch partielle Exstirpation der Epithelkörperchen hervorgerufene Umst immung der Milzfunktion mit der bei Blockierung des R. E. S. eintretenden Umstimmung identisch ist.
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  • Yoshinori Shigematu
    1943Volume 19Issue 6-7 Pages 527-539,35
    Published: September 20, 1943
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Verf. hat, um den Einfluss des sog. Nephrohormons nach Prof. Tokumitsu auf die Blutkammerwasserschranke zu untersuchen, Nierenvenenblutserum von Kaninchen anderen Kaninchen intravenös injiziert und dann den Einfluss auf die Erscheinungszeit der Ehrlich' schen Linie in der Vorderkammer beobachtet. Ausserdem wurde der Einfluss des Nephrohormons auf die durch verabreichung von Atropin, Adrenalin, Pilocarpin und Eserin hervorgerufene Veränderung der Permeabilität der Blutkammerwasserschranke untersucht.
    Nierenvenenblutserum verlangsamt die Permeabilität der Blutkammerwasserschranke, und da Nierenarterienblutserum sowie Ohrvenenblutserum diese Wirkung nicht besitzen, so ist daraus zu schliessen, dass der betreffende Wirkstoff in der Niere gebildet wird. Die Bildung dieses Wirkstoffes findet auch bei Störung der Funktion der Glomeruli durch Cantharidin statt, bei Störung der Funktion der Tubuli renales durch Kalium bichromicum oder Unterbindung des Urethers dagegen ist der Wirkstoff nicht mehr nachzuweisen, woraus sich ergibt, dass er von den Harnkanälchenepithelzellen der gesunden Niere gebildet wird. Nach seiner physikalisch-ehemischen Beschaffenheit ist dieser Wirkstoff mit dem sog. Nephrohormon nach Prof. Tokumitsu identisch. Atropin und Adrenalin veriangsamen die Permeabilität der Blutkammerwasserschranke, während Eserin und Pilocarpin sie beschleunigen. Nephrohormon wirkt auf den Einfluss von Atropin und Adrenalin fördernd, auf den von Eserin und Pilocarpin dagegen hemmend.
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