The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 24, Issue 11
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
  • K. Morisawa
    1935 Volume 24 Issue 11 Pages 839-844_1
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich berichtete über einen Fall von rechtsseitigem primärem Nierenbeckentumor bei einem 65 jährigen Mann. Dieser Tumor infiltrierte in das Nierenparenchym, während er die Nierenbeckenhöhlen verstopfte, dessen histologische Untersuchung typischen “einfachen parenchymatösen Krebs” ergeben hat.
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  • Y. Akiyama
    1935 Volume 24 Issue 11 Pages 845-849
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich berichtete über eine kinderfaustgrosse sog. “Callusgeschwulst” nach Schuchardt, die sich in der Dammgegend eines 39 jährigen Mannes mit hochgradiger Urethralstenose durch Harninfiltration und bakterielle Infektion infolge von Urethralstenose, Abszess- und Harnfistelbildung gebildet hatte.
    Bei diesem Kranken führten wir die Exstirpation des Tumors mit gleichzeitiger “Urethrotomia externa” aus, und liess dadurch die radikale Heilung zu bringen.
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  • M. Kitagawa, F. Watari
    1935 Volume 24 Issue 11 Pages 850-854
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Patient war ein Mann von 33 Lebensjahren.
    Hauptbeschwerde: Harntrübung: leicht schmerzhafte Anschwellung an der linken Bauchseite, leichtes Fieber.
    Vorgeschichte: Im Alter von 22 Jahren hatte er an Pleuritis gelitten, sonst keine bemerkenswerte Krankheit gehabt.
    Die Familienanamnese bietet nichts besonderes.
    Verlauf und Status praesens: Der Patient bekam seit dem 4.-5. Januar d. Js. eine leicht schmerzhafte Anschwellung von der Grösse eines kindlichen Handtellers. (Fig. 1) Er besuchte auf die Vermutung einer venerischen Krankheit hin einen Arzt. Die Wassermann'sche Blutreaktion fiel negativ aus. Danach wurde als Provokation zweimal die Injektion von Salvarsanpräpalat ausgeführt, wobei sich zuerst die Harntrübung einstellte.
    Am 4. Februar d. Js. suchte er wegen der obengenannten Hauptbeschwerden unsere Klinik auf, und indem die Harnuntersuchung das massenhafte Vorhandensein von Tuberkelbazillen an den Tag förderte, wurde er unter der Diagnose auf Urogenitaltuberkulose aufgenommen.
    Nach der Aufnahme in die Klinik ergab sich bei den genauen Urogenital-und Knochenuntersuchungen kein tuberkulöser Befund im Urogenitalapparat und Knochensystem. (Fig. 2)
    Bei der Probepunktation der schmerzhaften Anschwellung an der linken Unterleibseite wurden in dem Punktat massenhafte Tuberkelbazillen nachgewiesen. (Fig. 3: Röntgenaufnahme nach Moljodol-Einspritzung)
    Daher halten wir den kalten Abszess für die Quelle der im Harn massenhaft vorhandenen Tuberkelbazillen.
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  • Syûiti Endô
    1935 Volume 24 Issue 11 Pages 855-873
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Seit Nussbaum wurde die Niere des Frosches ein beliebtes Versuchsobjekt für die Untersuchung der Nierenfunktion. Weil die Niere des Frosches das Blut auf zwei Wegen, d. h. Glomerulus von den Nierenarterien und die Harnkanälchen von den Nierenpfortadern erhält, so kann man mittels der Durchspülung durch die Arterien oder durch die Pfortader die Funktion des Glomerulus oder die der Harnkanälchen studieren. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass die Gefässe, welche den Glomerulus verlassen, ein peritubuläres Kapillarnetz gemeinsam mit den Kapillaren der Nierenpfortadern bilden, so ist eine strenge Trennung zwischen den Funktionen beider Organteile durch die gesonderte Durchspülung unmôglich. Von diesem Gesichtspunkt aus wiederholte Verfasser den Durchspülungsversuch und gelangte zu folgendem Schlusse:
    1) Bei dem Durchspülungsexperimente bei der Krôte verfallen die Epithelien des Harnkanälchens meistens in partielle Asphyxie.
    2) Bei Zusatz von Histamin in der Durchspülungsflüssigkeit bemerkt man keinen besonderen Einfluss an den Gefässen des Glomerulus und des peritubulären Kapillarnetzes.
    3) Ein Zusatz von Kaffein in der Durchspülungsflüssigkeit ruft eine Dilatation der Gefässe hervor; deswegen gelangt die Durchspülungsflüssigkeit von der Pfortader in den Glomerulus und filtriert dorthin den Harn ab.
    4) Bei der Kröte erleidet der normalerweise vom Glomerulus abfiltrierte Harn keine Rückresorption des Wassers im Harnkanälchen.
    5) Traubenzucker und Kochsalz werden am Glomerulus abfiltriert und im Harnkanälchen rückresorbiert.
    6) Beim Harnstoff wird emn Teil am Glomerulus abfiltriert und ein Teil im Harnkanälchen hinzugefügt.
    7) Sulphat wird ebenfalls am Glomerulus abfiltriert, aber nicht im Harnkanälchen rückresorbiert.
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  • Musaatsu Kitagawa, Susumu Takatsuki
    1935 Volume 24 Issue 11 Pages 874-879
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    “Perbismol” ist ein neues in Japan hergestelltes Präparat von organischen Bismutsalzen in Pflanzenöl aufgelöst, eine durchsichtige Flüssigkeit, Metallbismutgehalt lässt sick auf 4% feststellen.
    Dieses Mittel wird zu 2 c.c. in eine Ampulle gefüllt, welches für eine Injektion bestimmt ist. Die klinische Anwendung ist bequem und zeigt keinerlei Nebenwirkung. Nach einer ausgeführten Injektion bleibt keine Induration zurück, auch Schmerzen sind weniger.
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