The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 23, Issue 4
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  • in der 23 Versammlung der Japanischen Urologischen Gesellschaft, zugleich in der Urologischen Abteilung der 34. Versammlung der Japanischen Dermatologischen Gesellschaft
    Kanehiko Kitamura
    1934 Volume 23 Issue 4 Pages 193-203
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    I. Allgemeiner Teil.
    II. Experimenteller Teil
    I. Kapitel: Funktionsänderungen der Nierenpaares bei einseitigen I. Allgemeiner Teil.
    II. Experimenteller Teil
    I. Kapitel: Funktionsänderungen der Nierenpaares bei einseitigen Nierenschädigungen.
    I. Abschnitt: Funktionsänderungen der zweiten Niere bei momentanen einseitigen Nierenschädigungen.
    A) Kontrollversuch. B) Momentane Zirkulationsschädigungen einer Niere durch Nierenvenenunterbindung. C) Momentane Zirkulationsschädigungen einer Niere durch Nierenvenenunterbindung nach vorangegangener Entnervung dieser Niere. D) Momentane Schädigungen der Harnableitung an einer Niere durch Ureterunterbindung. E) Momentane Schädigungen der Harnableitung an einer Niere durch Ureterunterbindung nach vorangegangener Entnervung dieser Niere.
    II. Absehnitt: Funktionsänderungen des Nierenpaares bei dauerunden einseitigen Nierenschädigungen.
    A) Kontrollversuch. B) Entzündurngserzeugung in einer Niere durch Einspritzung von Lycopodiumsuspension. C) Sarkomwucherung in einer Niere durch Sarkomtransplantation. D) Hydronephrotische Umwandlung einer Niere durch Ureterunterbindung. E) Konstante Funktionslosigkeit einer Niere durch Stielunterbinduug. F) Vorübergehende Funktionslosigkeit einer Niere durch Stielunterbirndung.
    II. Kapitel: Funktionsänderungen der verbleibendcn Niere nach Nephrektomie.
    A) Kontrollversuch, Ektomie einer intakten Niere. B) Ektomie einer entzündten Niere. C) Ektomie einer Sarkomniere. D) Ektomie einer hydronephrotischen Niere. E) Ektomie einer funktionslosen Niere.
    III. Klinischer Teil.
    I. Kapitel: Einzel-und Gesamtnierenfunktionen bei verschiedenen einseitigen Nierenleiden.
    II. Kapitel: Einzel- und Gesamtnierenfunktionen vor und nach den konservativen Behand lungen einseitiger Nierenleiden.
    III. Kapitel: Einzel-und Gesamtnierenfunktionen vor und nach Nephrekomie verursacht einseitige Nierenleiden.
    Eingehende graphische und tabellarische Darstellung erscheint in Japanese of Journal of Dermatology & Urology, vol. 35, No. 4, 1934.
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  • Katsuji Ohashi
    1934 Volume 23 Issue 4 Pages 204-223
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Harnuntersuchung in Bezug auf Reaktion und Bakteriengehalt ergab bei ca. 100 urologischen Fällen folgendes Resultat:
    1) Der PH-Wert des Urins ist von der Art und Menge der zugefügten Bakterien abhängig.
    a) Der Colibazillus verursacht seine allmähliche Senkung.
    b) Der Staphylococcus ruft seinen schnellen Anstieg hervor.
    c) Bei Mischinfektion wind er durch die Differenz des Bakteriengehaltes bestimmt.
    Ferner scheint das Wachstum des Colibazillus vom PH-Wert des Urins und von der Mischinfektion ziemlich stark, das des Staphylococcus dagegen kaum davon beeinflusst zu werden.
    2) Der PH-Wert des Urins ist von Diät- und Arzneiaufnahme abhängig.
    a) Er ist im nüchternen Zustande am Morgen fast konstant.
    b) Er ist durch die Diätaufnahme mässig verändert, d. h. mit Ausnahme einer kurz dauernden Senkung, steigt er fast stetig, um nach 3 oder 4 Std. auf seinen früheren Wert zurückzukehren.
    c) Fr wird auch durch Arzneiaufnahme etwas bewegt.
    3) Der PH-Wert ist im Urethralleiden niedrig (er nähert sich dem PH-Wert des gesunden Menschen), beim Blasenleiden ist er meistens höher, und in den Krankheiten der oberen Harnwege ist er deutlich gesteigert.
    4) Die bei den urologischen Krankheiten am häufigsten vorkommende Bakterienart ist der Staphylococcus albus; aber als pathologisch bedeutungsvolle Bakterie kommt der Colibazillus viel häufiger vor. Auch Streptococcus oder Bac. Proteus kann man pathologisch bedeutungsvoll nennen.
    5) Zwischen dem Bakteriengehalt und dem PH-Wert des Harns ist ein bestimmter Zusammenhang, d. h.:
    a) bei der Colibazilleninfektion ist der durchschnittliche PH-Wert niedrig (5.9),
    b) bei der Staphylococceuinfektion ist er hoch (6.6),
    c) zwischen beiden liegt er bei der Streptococceninfektion (6.3),
    d) bei der Gonokokkenirifektion ist er 6.3, und
    e) bei der fuberkulösen Infektion beträgt er 6.5.
    Aber dieser Zusammenhang ist nicht so schlagend, wie Sas und Szold sagen, weil einerseits die Variation des PH-Wertes bei den einzelnen Bakterienarten sehr weft ist, wie z. B. bei der Colibazilleninfektion der Wert zwischen. 5.2 und 7.6 schwankt. Andererseits findet man einzelne bestimmte PH-Werte bei verschiedenen Bakterienarten, wie z. B. PH 5.2 beim Colibazillus, Staphylococcus albus, Streptococus, Sarcina und Bac. violaceum. Um diesen Zusammenhang beweis kräfting zu machen, stellte ich einen Tierversuchh an.
    Des Resultat, des Tierversuches mit 9 Kaninchn ist folgendes:
    Der Colibazillus erzeugt Blasenkatarrh leichter im sauren Tiere als im alkalischen. Das Verhältnis ist beim Staphylococcus umgekehrt. Der PH-Wert des nicht retentielten, infizierten Kaninchenurius wird kaum von den Bakterienarten beeinflusst.
    Daraus ziehe ich den Schluss, dass zwischen dem Bakteriengehalt und dem PH-Wert des Urin ein bestimmter Zusammenhang besteht, d. h.: der PH-Wert des Urin ist als primär und der Bakteriengehalt als sekundär anzunehmen. Im retentierten Urin dagegen ist der Bakteriengehalt primär und der PH-Wert sekundär.
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  • Statistische Beobachtungen über Blasen-, und Urethralfremdkörpe
    S. Yamamoto, S. Ohmori
    1934 Volume 23 Issue 4 Pages 224-242
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In den letzten 40 Jahren hat man in Japan über 207 Fälle von Blasen-, und Urethralfremdkörper erfahren, wir haben clarunter 9 Fälle beobachtet. Die statistischen Beobachtugen darüber sind folgende:
    1) Alter; am meisten vom 21. Lj. bis 30. Lj.
    2) Geschlecht; Im Verhältnis von männlich zu weiblich; 2.5:1.
    3) Lokalisation des Fremdkörpers;
    a) 29.5 (in der Blase): 4 (in der Urethra): 1 (in der Blase und Urethra.)
    b) In der Blase; Im Verhältnis von männlich zu weiblich; 2:1.
    c) In der Urethra; Im Verhältnis von männlich zu weiblich; 7:1.
    d) In der Blase und Urethra: nur bei Männern.
    4) Arten des Fremdkörpers;
    Kerze und wachsartige Substanz 18.4%
    Nelatonscher Katheter 14.5%
    Ähren, Blätter, Stengel und Kern der Pflanze 11.3%
    Inhalt der Dermoidzyste etc. 10.1%
    5) Eindringungswege des Fremdkörpers;
    Durch die Urethra: Von der Blasenwand und Nachbarorgane sind 3:1.
    6) Ursprünge der Eindringung;
    Zwecks Selbstbefriedigung ca 45%
    Wegen nicht ärztlicher Behandlung 14%
    Wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung etc. 12%
    7) Über 92 Fälle von Blasern-, u. Urethralremdkörper eingedrungen zwecks Selbstbefriedigung;
    Alter; am meisten vom 21 Lj. bis 30 Lj.
    Geschlecht; Im Verhältnis von männlich zu weiblich; 5:1
    8) Entfernung des Fremdkörpers; bei Entfernung des Fremdkörpers in der Blase war die Behandlung blutiger als die in der Urethra.
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