The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 27, Issue 11
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  • Saburo Suzuki
    1938 Volume 27 Issue 11 Pages 551-631
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Befunde bei den Säugetieren.
    1. Nach der Beobachtung der Längen der Urethra bei den verschiedenen Säugetieren, weicht diese von den Befunden Utsugis kaun bemerkenswert ab.
    2. Der Urethralraum bei kleinen zeigt keine veränderten oder irgentwelche spezifischen Formen, während der Urethralraum bei den grösseren Versuchstieren sich in alleriei Bildern darbietet.
    3. Den Diametermessungen des Urethralraumes der Säugetiere ist wenig Bedeutung zuzumessen ausser, dass die Grössenverältnisse untereinander abweichen.
    4. Bei näherer Untersuchung kommen allerhand Rinnen und Fatten zu Gesicht, jedoch ist auch dieser Erscheinuug wenig interessante Bedeutung beizumessen.
    5. Das Epithel der Pars prostatica, d. h. das Übergangsepithel verläuft distalwärts, das mehrschichtige Zylinderepithel proximalwärts. Unter die Klasse der mehrschichtigen Zylinderepithelien gehören die Pars prostotica des Pferdes, Schweines, Ochsens und des Affens.
    Die Pars membranacea zerfällt bei einigen Tierarten in einschichtige und mehrschichtige Zylinderpithelien, nur beim Schaf bildet es ein Übergangsepithel. Das am Pars cavernosum disatalwärts gelegene Epithel erweist sich als mehrschichtiges Zylinderepithel, in der Nähe der äusseren Urethralmündung sieht man das Epithel als geschichtetes Plattenepithel.
    Das Schaf besitzt nur ein Übergangsepithellin der Richtung zum Bulbus. Das Bulbusepithel bei Katze weist darin Plattanepithelinseln auf.
    6. Bei Meerschweinchen, Ratte, Maus, Katze und Schaf ist noch weiter zu bemerken, dass etwas über die äussere Urethralmündung eine extra Hornschicht beckt.
    7. Es fanden sick Papillen beim Hunde, Pferde, Schafe, Ochsen und Allen, speziell an der Pars glandis, daruber hinaus hatten die Papillen beim Ochsen sich an der Pars prostatica, und membranacea platziert; beim Allen fand sich die Papillen im Mittelstück vor.
    8. Im allgemeinen scheint die Epithelzellengrenze sehr unklar.
    9. Intraepitheliale Cystchen kommen bei der Ratte, Maus, beim Kaninchen, Hunde, Pferde und Ochsen bestimmt an irgend einer Stelle vor.
    10. An der Pars glandis des Hundes sind nicht wie gewöhnlich, Gefässchen in der Umgebung der Epithelschicht zu finden, sondern in diesem Falle erscheinen solche in der Epithelschicht selbst.
    11. Bei der Beobachtung der Meerschweinchen fand Dr. Sato, genau wie beim Menschen, das Vorhandensein eines schleimsecernierten Zylinderepithels.
    12. Weiterhin ergab die Untersuchung, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse, Kaninchen, Katzen, Pferde, Schweine, Ochsen und Affen Urethraldrüsen besitzen, während sie bei Hunden und Schafen fehlen. Beim Meerschweinchen ergibt der Befund das Dasein der sämtlichen Urethraldrüsen, jedoch die übrigen Tiere weisen nur je einen, oder 2 bisweilen 3 Teile der Urethraldrüse auf. Bei den vorkommenden Teilen sind es meistens die Engen, oder Mittelstücke. Bei den Tieren ist die hintere Wand des Urethralraumes von Drüsen behaftet.
    13. Das Schleimhautepithel der Urethraldrüse bei den Tieren besteht stets nur aus Zylinderepithel.
    14. Bei Beobachtung des Verteilungsumfanges der Urethraldrüse auf die Tiere zeigt sich das folgende Bild
    1. Oberste einzellige Drüse……Meerschweinchen.
    2. Echte intraepitheliale Driise……Ochse.
    3. Subepitheliale einfache Einzeldrüee……Meerschweinchen,
    …Ratte,
    …Maus,
    …Kaninchen,
    …Katze,
    …Pferd,
    …Ochse,
    …Affe.
    4. Subepitheliale verästelte Einzeldrüse: …Meerschweinchen,
    …Ratte.
    …Maus.
    …Pferd,
    …Schwein,
    …Affe.
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