All issues
Successor
Predecessor
Volume 25, Issue 7
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
- |<
- <
- 1
- >
- >|
-
Hiroshi Takaya1936 Volume 25 Issue 7 Pages 551-588
Published: 1936
Released on J-STAGE: July 23, 2010
JOURNAL FREE ACCESSIn dieser Mitteilung hat der Verfasser Untersuchungen ebenso wie bei dem ersten Bericht (s. Bd. 25, Nr. 7 dieser Zeitschrift) mit Staphylococcus aureus, Bac. coli commune and Bac. typhi murium an Kaninchen ausgeführt, bei denen er vorher eine Vakzine, welche von irgend einein Stamm dieser Bakterien hergestellt wurde, injizierte und einen bestimmten Immunisierungsgrad erreichen less und nachher andere 2 Bakterien in lebendem Zustand in die Ohrvene der Tiere einverleibte, um das Ausscheidungsvermögen der Bakterien durch die Niere im Vergleich mit dem Resultate der ersten Mitteilung zu bestimmen.
Die Schlussfolgerungen lauten:
1) Bei den immunisierten Kaninchen wurde das Ausscheidungsvermögen der Bakterien durch die Niere nur an dern betreffenden gleichnamigen Exemplar beschleunigt und zwar es ging mit der Erhöhung der Immunitätseinheit parallel.
2) Das Ausscheidungsvermögen der Bakterien durch die Niere, welche als Immunisierungsagens nicht gebraucht waren, wurde im Gegensatz mehr oder minder deutlich abgeschwächt, indem es parallel mit der Erhöhung des Immunitätsgrades selbst, wenn auch ein bisschen hemmend wirkte.
3) Diese Tatsache kann somit beweisen, lass bei den immunisierten Kaninchen das beschleunigte Ausscheidungsvermögen der Bakterien durch die Niere spezifisch d. h. nur bei den immunisierten betreffenden Bakterien befähigt ist, bei den anderen Exemplaren sind die Ausscheidungen mehr oder weniger deutlich gehemmt.View full abstractDownload PDF (4468K) -
Masao Nagata1936 Volume 25 Issue 7 Pages 589-592
Published: 1936
Released on J-STAGE: July 23, 2010
JOURNAL FREE ACCESSZu den Fällen von Nierenaplasie, welche bis jetzt in Japan berichtet worden sind, füge ich noch einen Fall von derselben hinzu.
Eine 47jährige Frau werde unter der Diagnose der Nierentuberkulose auf ihrer rechten Niere operiert und auf diesem Fall wurde es aufgefunden, dass sie keine rechte Niere gehabt hatte.
1) Um solche Diagnose zu stellen, wurden cystoskopische Untersuchung und intravenöse Pyelographie versucht, aber sichere Diagnose wurde erst each Operation gestellt.
2) Bei allen bisher in Japan berichteten Fällen derselben Missbildung hat das männliche Geschlecht die absolute Mehrheit gehabt.
3) Diese Missbildung kommt beinahe so häufig an der linken Seite wie auch an der rechten Seite.
4) Bei dieser Patientin wurden keine Missbildungen im Geschlechtsorgan aufgefunden.
5) Die linke Niere war hypertrophisch.View full abstractDownload PDF (1837K) -
E. Kaneko1936 Volume 25 Issue 7 Pages 593-601
Published: 1936
Released on J-STAGE: July 23, 2010
JOURNAL FREE ACCESSDer Patient, ein 34jähriger Kontorist, litt seit etwa 14 Tagen vor seinem Besuch unserer Klinik an andauernden, zuweilen heftig auftretenden und manchmal aussetzenden, von Fieber bis zu 40°C begleiteten Schmerzen in der rechten Nierengegend. Vor dieser Zeit hatte er einen Furunkel am Oberschenkel gehabt, weicher mehrmals rezidivierte.
Der objektive Befund ergab aus verschiedenen internistischen und urologi-schen Untersuchungen keinen Aufschluss über die Genese des Leidens. Bei der Probeblosslegung der Niere an der erkrankten Seite zeigte das Organ selbst keine nennenswerten Veränderungen, jedoch war ihre Kapsel an ihrem oberen Pole verdickt und snit dem umgebenden Gewebe verwachsen. Nach der Ablösung dieser Verwachsung wurde die Decapsulation vorgenommen.
Nach der Operation blieb der Patient über 9 Monate hindurch völlig beschwerdefrei.View full abstractDownload PDF (3078K)
- |<
- <
- 1
- >
- >|