The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 20, Issue 8
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • K. Miyabayashi
    1931 Volume 20 Issue 8 Pages 421-432,1
    Published: 1931
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um die Tatsache zu beweissen, dass die ganze subepitheliale Bindegewebe-schichten der harnableitende-Organen nach der intravenösen Karmininjection möglichst frühzeitig, wie Tepeloff und Schuchow behauptet, als allen Bindegewebsteile anderer Organen durch Kalminmasse diffuse Imbibition zeigen kann, und dass diese Karminimbibition nicht von solchen Karminmasse, welche durch den Harnwegenschleimhaut aus der Harnwegenlumen rückresorbierte Karminmaase bedingt, wie Schuchow zeigt, sondern bloss durch vasculare Zirculation beschaffnete Karminmasse bedingt ist.
    Nach eingehender experimentelle Untersuchung zeigt der Schluss wie folgt.
    (1). Schon 5 Minuten nach der intravenösen Karmininjection in der Kaninchenohrvenen bemerkt man deutlich ausgeprägte, blassrosa bis rötliche, diffuse Karminfärbung der subepithelialen Bindegewebsschichten der Ureter, Harnblase, Urethra, Nierenbecken; babei findet man noch keine deutliche Karminfärbung in der Subepithelialen oder interstitiellen anderer Organen. Diese Rotfärbung erleicht 60′-120′ nach der Injection an die höchsten Punkt und danach allmählich sich ausgeht.
    (2). Granuläre Karminspeicherung der ganzen reticulo-endothelialen Systeme, Hiscyociten, und Epithelien treten sehr späts nach diesen diffusen Karminfärbuug auf.
    (3). Diese diffuse Karminfärbung der subepithelialen Bindegewebsschichten ganzen Harnabeitende-Organen bedingt nicht durch die aus der Niere sezernierten Karminmasse, sondern bloss durch vasculären Zirculation beschaffnete Farbstoffe.
    (4). Die Schleimhaut-Epithelzellen ganzen Harnableitende-Organen werden von der Karminmasse in der Harnwegelumen, welche nicht nur aus der Niere sezernierte, sondern in der Lumen injizierten, nicht gefärbt, solange sie Vitalen Tätigkeit ethalten.
    Download PDF (1107K)
  • E. Kaneko, I. Tomita
    1931 Volume 20 Issue 8 Pages 433-448,2
    Published: 1931
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der dermato-urologischen und der frauen Klinik der Keio Universität zu Tokyo haben wir die K. B. R. bei der Gonorrhoe seit einen Jahre angestellt. Die Zahlen der untersuchten Sera betrugen über 344, und die der Kontrollfälle 116.
    Als Antigen verwendeten wir die Gonokokkenaufschwemmung von 7 Stämmen der 48 stündigen Blutagarkultur in der sterilen physiologisehen Kochsalzlö sung.
    Die Technik der K. B. R. wurde analog wie Wa. R. ausgeführt.
    Die Ergebnisse sind wie folgend tabellarisch dargestellt.
    Tabelle 1. Männliche Gonorrhoe.
    Tabelle 2. Weibliche Gonorrhoe.
    In den obigen Tabellen zeigt es bei den nonkomplizierten Fällen nur relativ selten positive Resultate, dagegen bei den komplizierten Fällen den weitaus grösseren Prozentsatz der positiven Resultate. Die als Kontrolle benutzten Sera von Gesunden zeigteten sämtlich negative Reaktion, aber unter 27 non-gonorrhoisch anders infizierten Kontrollpersonen sehen wir nur einen Fall von Lupus vulg, der die positive Reaktion zeigtete.
    Die Wa. R. positiven Sera wares von der K. B. R. bei der Gonorrhoe unabhängig.
    Wir haben sehliesslich konstatiert, dass diese Reaktion bei der Gonorrhoe spezifisch ist und ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel darstellt.
    Download PDF (1308K)
  • mit besonderen Berücksichtigungen auf die Klassifikation des Hodentumors
    K. Kitamura, K. Narahara
    1931 Volume 20 Issue 8 Pages 449-461_1
    Published: 1931
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ein 1. 1/3 järiges Kind. Seine Mutter bemerkte vor halbem Jahre eine Schwellung seines linken Hodens, die seither allmählich zunahm.
    Der linke Hoden zeigte sich als ein über hähnereigrosser, ovaler Tumor von elastisch-weicher Konsistenz mit zirkumskripter Fluktuation. Die scrotale Hautdecke ist gut verschiebbar. Der Nebenhoden schwer palpabel, der Samenstrang enorm verdickt. Nur spärlicher Schleimfaden durch Punktion am fluktuierenden Teil. Der rechte Hoden ohne Besonderheiten. Keine metastatischen Anzeichen in Leisten und Abdomen.
    Semikastration unter lokaler Anästhesie. Der über hühnereigrosse, ovale Tumor ist von der verdickten Scheidenhaut bedeckt, durch welche dilatiertes Venennetz hindurchschimmern. Der Durchmesser 4.0:7.0cm, der Umfang 13.5:20.0cm und 69.3gr. gewogen. Elastisch-weiche Konsisteuz. Vom Hodentumor leicht abtrennbarer Nehenhoden mit normalem Aussehen, erweiterte, gewucherte Samenstranggefässe, feines Vas deferens. Auf del Schnittfläche erscheint der Tumor aus humogener Masse gebildet und weist eine graugelblich-weisse Farbe auf. Man beobachtet ferner überall zahllose kleine Höhlenbildungen, die und da einige hämorrhaische Zonen. Vom eigentlichen Hodengewebe ist nichts mehr sichtbar. Reichlicher Schleim auf der Schnittfläche.
    Mikroskopisch: Hyperplasie der weissen Scheidenhaut, Gefässdilatation und perivasculare Infiltration in der vascularen Scheidenhaut. Gross- und kleinalveoläre Struktur mit lymphoendothelen Zellen von verschiedenen Eatwicklungsstadien. Auch Überschwemmung dieser Zellen im fibrösen Stroma. Weiter kräftige Einwucherung derselben Zellen in die Lumen der Blutgefässe und der gesehrumpften Reste der Samenkanälchen. Im tiefeven Teil des Tumors sieht man scheinbar penitheliomähnliche Wucherung der lymphoendothelen Zellen um den grösseren Blutgefässen, bie in nekrotisch-homogener Masse zerstreut bleiben. Die perivasculäre Wucherung der zylindrischen Zellen, die von Sakaguchi, Y* in seinen Studien über malignen, von allem epithelialen Hodentumor beschriebenem Bild sehr ähnelt, ist gefunden an einigen Stellen. Äusserdem Leukocyteninfiltration im Stroma, hochgradige Fettablagerung.
    Die Histogenese des Hodentumors ist eine seit alters am lebhaftesten diskutierte und jetzt noch ungelöste Frage. “It is obvious that the great discrepancy in the incidence of various types of tunor is due in great part to varing methods of classification on part of the reporters, …” sagte Higgins, Ch. C. Hierauf betrifft es einige Authoren, die den Hodentumor nach histopathologischen Gesichtspunkten einteilten. Wir möchten desonders die Einteilung von Wehner, E.* empfehlen.
    *…Siehe Literaturverzeichnis.
    Download PDF (3164K)
  • Ak. Shiga
    1931 Volume 20 Issue 8 Pages 463-467,6
    Published: 1931
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Was für uns, wer immer mit der Cystoskope beschäftigen, am unbequenste Notsache ist, ist das Mangel an der bequene und handige Lichtquelle-Apparat, welche damit Cystoskope zu beleuchten und die Quelle der Störung der Beleuchtungssystem der Cystoskope während der Cystoskopie sofort und einfach entdecken kann, zu bekommen.
    Was die erstere-Lichtquelle-betrifft, kann mann heute schon versehiedene geeignete Apparate finden. Aber mit der Preise der Apparate und derren Unhandigkeit sind wir noch nicht ganz zufrieden. Uud was die zweitere, -bequeme Lichtapparat um die Beleuchtungsstörung der Cystoskope zu entdecken, -betrifft, gibt es heute nirgends.
    Dem Verfasser hat es gelungen, eine sehr bequeme und handige Apparat, um obengenannten Bedingungen zu erfullen, zu konstruieren; wie nebenstehende Schema zeigt.
    E-Electrische Centrale, Transfomer.
    R-Resistance.
    T-Anschlussende für beiden Electrode d. Leitungsdraht der Kystoskope.
    B-Prüfknopf für elektrische Centrale.
    D-Kleine Lampe.
    P.P′-Prüfplatte der Kystoskopelampe.
    SS-Prüfende der Electrode d. Leitungsdraht.
    L-Kleine Lampe dazu.
    Vor dem Gebrauch der Appart prüft man die electrische Centrale durch Prüfknopf (B), dabei zeigt die kleine Lampe (D), dass die Centrale für Gebrauch in Ordnung ist. Durch geeignete Versehiebung der Rheostat(R) kann man Kystoskopelampe beliebig beleuchten. Falls Beleuchtung der Kystoskopelampe trotz aller richtigen Verbindung der Beleuchtungssystem der Kystoskope nicht in Ordnung sein sollte, trentt man die Kystoskopelampe aus der Kystoskop loss, und prüft sie mit der Prüfsplatte (P), ob sie richtig beleuchten kann. Wenn die Lampe richtig beleucht, dann pruft mann Leitungsdraht, -dabei berüht man beiden Ende der Anschlussplatte derselben an die beiden Platinplättchen (Prüfende s. s) und versucht man ob dadurch die kleine Lampe (L) beleuchtet oder nicht,
    Dureh diesen systematische Untersuchung kann man sofort entdecken, ob die Bleuchtungsstörung in der Kystoskopelampe oder in ber Leitungsdraht besteht. u. s. w-
    Download PDF (1723K)
feedback
Top